Cover des Buches Wolfstod (ISBN: 9783463405100)
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Rezension zu Wolfstod von Felicitas Mayall

Rezension zu "Wolfstod" von Felicitas Mayall

von Melli2505 vor 15 Jahren

Rezension

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Melli2505vor 15 Jahren
Laura Gottberg und Angelo Guerrinis vierter Fall Zur Autorin (von der Krimi-Couch) Felicitas Mayall ist das Pseudonym der Kinder-und Jugendbuchautorin Barbara Veit. Sie wurde in München geboren und wuchs in Wiesbaden und Hamburg auf. Sie studierte Zeitungs- und Politikwissenschaften und ist Absolventin der Deutschen Journalistenschule. Sie arbeitete mehrere Jahre als Redakteurin der Süddeutschen Zeitung und ist seit 1978 freie Journalistin und Autorin. Heute lebt sie im südlichen Bayern. Barbara Veit sah für die Verwendung eines Pseudonyms vor allem die Notwendigkeit, die Vorurteile zu umgehen, die Kinderbuchautoren entgegenschlagen, wenn sie sich an Erwachsenenliteratur »wagen«. Sie bastelte sich aus ihrem zweiten Vornamen und dem Namen ihres Mannes kurzerhand den Namen zusammen, unter dem sie ihre Kommissarin Laura Gottberg in ihren ersten Fall schickte. Zum Inhalt (von der Krimi-Couch) Wolf Altlander ist tot. Der erfolgreiche deutsche Schriftsteller wird in seiner Villa südlich von Siena leblos aufgefunden. Neben der Leiche entdeckt Commissario Guerrini ein Behältnis mit Lachgas. Ist Altlander tatsächlich an einer Überdosis gestorben? Welche Rolle spielt sein Liebhaber, der wesentlich jüngere bildhübsche Enzo? Warum ist offenbar niemand außer der Malerin Elsa betrübt über Altlanders Tod? Und weshalb sieht der Commissario plötzlich überall Chinesen? Guerrini fordert die Münchner Kommissarin Laura Gottberg als Ermittlungshilfe an – nicht ohne private Hintergedanken. Doch auch bei diesem Zusammentreffen verläuft nicht alles so, wie er es sich vorgestellt hat. Laura hat nämlich ihren Vater in die Toskana mitgebracht … Meine Meinung: Ehrlich gesagt, bin ich nicht ganz sicher, was ich von diesem vierten Fall halten soll. Grob kann man dieses Buch in 3 Teile aufgliedern: 1. Der Fall, 2. Die Beziehung zwischen Laura und Angelo 3. Die Väter. Der Fall an sich war meiner Meinung nach schon konstruiert, aber in sich schlüssig. Die Haupt-Ermittlung lag diesmal nicht wie in den anderen Fällen bei Laura, sondern bei Angelo. Als Ermittler wirkte er auf mich immer leicht so, als wisse er nicht so recht wie es weiter geht und hat sich treiben lassen. Das zog besonders den Mittelteil unnötig in die Länge. Die Auflösung dann, naja – gefiel mir nicht so wirklich. Die Beziehung zwischen Laura und Angelo, besonders die Geheimnistuerei vor den italienischen Kollegen, nervte mich latent, hatte aber auch amüsante Seiten. Und zum Schluss zu den Vätern: Sowohl Lauras als auch Angelos Vater sind nicht ohne und gemeinsam geben sie der Geschichte jede Menge Witz und Charme! Mehr davon! Für mich der bisher schwächste Band der Reihe, trotzdem lesenswert!
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