Felix Huby

 3,7 Sterne bei 164 Bewertungen
Autor von Der Heckenschütze, Der Falschspieler und weiteren Büchern.
Autorenbild von Felix Huby (© Rainer Griese)

Lebenslauf

Felix Huby heiß eigentlich Eberhard Hungerbühler und wurde 1938 in Dettenhausen bei Tübingen geboren. Nach dem Abitur war er Lokalredakteur und Reporter bei der „Schwäbischen Donau Zeitung“, Werbetexter, Chef vom Dienst, danach Chefredakteur der Warentestzeitschrift „DM“ und in gleicher Position bei der Zeitschrift „X-Magazin“. Von 1972 bis 1979 schließlich war Huby als Korrespondent des SPIEGEL für Baden-Württemberg tätig. Seit 1976 schreibt er Kriminalromane, Tatorte und Krimiserien, vorallem um die Kommissare Bienzle, Palü, Schimanski und Peter Heiland. Felix Huby wurde für sein Werk mit dem „Ehrenglauser“ der Autorengruppe Deutsche Kriminalliteratur DAS SYNDIKAT ausgezeichnet.

Alle Bücher von Felix Huby

Cover des Buches Der Heckenschütze (ISBN: 9783104909639)

Der Heckenschütze

 (17)
Erschienen am 06.07.2018
Cover des Buches Der Falschspieler (ISBN: 9783104909615)

Der Falschspieler

 (12)
Erschienen am 06.07.2018
Cover des Buches Der Bluthändler (ISBN: 9783104909462)

Der Bluthändler

 (11)
Erschienen am 06.07.2018
Cover des Buches Heimatjahre (ISBN: 9783596297139)

Heimatjahre

 (9)
Erschienen am 27.07.2017
Cover des Buches Null Chance (ISBN: 9783596184767)

Null Chance

 (10)
Erschienen am 18.01.2011
Cover des Buches Spiegeljahre (ISBN: 9783863514730)

Spiegeljahre

 (5)
Erschienen am 26.09.2018
Cover des Buches Ron und Tanja (ISBN: 9783800023318)

Ron und Tanja

 (4)
Erschienen am 01.09.1992

Videos

Neue Rezensionen zu Felix Huby

Cover des Buches Was soll ich auf der Schwäbischen Alb? (ISBN: 9783839202081)
CaBaPes avatar

Rezension zu "Was soll ich auf der Schwäbischen Alb?" von Felix Huby

Was soll ich auf der Schwäbischen Alb?
CaBaPevor 5 Monaten

Der Titel ist Programm und trifft vielleicht auch denn ein oder anderen Zugezogenen auf der Schwäbischen Alb im Herz, denn die Schwaben dieses Fleckchen Erdes gelten als besonders schwierige Exemplare - zu Beginn. Hat man sich jedoch deren Freundschaft über Jahre erarbeitet, so ist diese konstant und man kann auf sie zählen. 

Von diesem Zustand ist jedoch der Protagonist Severin Kühn zu Beginn gefühlte Lichtjahre entfernt. Er begegnet den typischen Herausforderungen des Zugezogenen und erhält damit einen Status, den er sein ganzes Leben lang behalten wird. 

Er trifft auf Vorurteile, die die Integration verhindern, und gleichzeitige Freigeister, die ihm eine neue Sicht ermöglichen. 

Insgesamt ist es eine nette Lektüre für Zwischendurch, die vielleicht zum Teil zur Völkerverständigung beiträgt, jedoch kein Gamechanger ist. Das Ende ist so wie erwartet, verziert mit Puderzucker und Schokostreuseln. Wer einfach nur mit lokalem Schwerpunit nett unterhalten werden will, bekommt dies hier geliefert. 

Cover des Buches Der Heckenschütze (ISBN: 9783596163731)
U

Rezension zu "Der Heckenschütze" von Felix Huby

Ein Krimi der mich überzeugte
UlrikesBuecherschrankvor 6 Monaten

Kriminaloberkommissar Peter Heiland,der bei der Mordkommission arbeitet, kommt nach Anraten seines früheren Chefs von Stuttgart nach Berlin.Heiland's erster Fall konfrontiert ihn mit einem Heckenschütze der schon fünf mal gemordet hat. Eine Spur führt ihn sogar wieder in seine schwäbische Heimatregion zurück...und dann gerät Heiland selbst in Gefahr.

Der Schreibstil ist leicht, bildhaft aber nicht ganz so zügig zu lesen. Die Protagonisten passen hervorragend in diesen Regionalkrimi hinein und der Spannungsbogen verläuft dabei genau richtig.

Fazit: Die Handlung spielt sich vorwiegend in Berlin ab im Jahr 2002 ab. In dieser Story geht es dabei kreuz und quer durch die Hauptstadt.Ich fand es fast schon cool dass der Autor Peter Heiland bei den Dialogen immer mal wieder "schwäbeln" ließ. So gibt es gelegentlich schwäbischen Dialekt wobei der berlinerische kaum vorkommt. Die Atmosphäre ist dicht, bedrohlich und zu Beginn bedrückend. Es wird aus den verschiedenen Sichtweisen der Protagonisten erzählt und das interessante dabei ist dass die Story immer wieder in kurzen Sequenzen auf den Heckenschützen zurückkommt. Zwischendurch kommt es unter den Kollegen zu kleineren Sticheleien die die Schwaben im allgemeinen auf's Korn nehmen. Bei diesen Szenen musste ich lächeln da auch ich aus dem Schwabenland komme. Es ist meiner Meinung nach eine gewisse Anspannung in diesem Regionalkrimi der die Dramatik noch unterstützt und so wurde die Story für mich fesselnd. Gerade nach der Hälfte des Buches wird die Story zunehmend rasant und ich erwischte mich dabei wie ich schneller las. Etwas Geschichte von Berlin und der schwäbischen Alb rundet das ganze ab. Das Privatleben von Peter Heiland kommt auch nicht zu kurz und da geht es schon mal in die Kindheit zurück. Da gab es eine Szene die für mich persönlich sehr emotional war. Auch der Fall selbst reicht in das private Leben von Heiland hinein. So ist dieser komplexe Krimi von Anfang an spannend aufgebaut, hat aber  zeitweise die eine oder andere Länge und trotzdem ist er unterhaltsam und zwischendurch packend geschrieben. Der Autor lässt Kommissar Bienzle übrigens in einer kleineren Rolle mitspielen und im letzten Drittel wird es meiner Meinung nach dann heftig. Dieser unterhaltsame und kurzweilige Krimi der mich gut unterhalten hat ist der erste Band dieser zehnteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen. Ich vergebe gerne fünf Sterne.

Cover des Buches Berliner Nacht (ISBN: 9783839202364)
twentytwos avatar

Rezension zu "Berliner Nacht" von Felix Huby

Der Dunkelmann
twentytwovor einem Jahr

Der Tod einer misshandelten jungen Prostituierten, die auf der Flucht vor ihrem Peiniger, vollkommen kopflos in ein Auto gelaufen ist, löst nicht nur bei Kommissar Peter Heiland tiefe Betroffenheit aus. Auch seine Kollegen reagieren entsetzt und es gibt keinen im Team, der nicht dazu bereit ist, sich mit voller Kraft in die Ermittlungen zu stürzen. Obwohl dies dazu führt, dass sie mit eigenständigen und unkoordinierten Aktionen wertvolle Zeit verlieren, gelingt es ihnen gerade noch rechtzeitig, ihre Ermittlungsergebnisse zu einem schlüssigen Gesamtbild zusammenzuführen, um so den Fall allumfassend zu lösen.

Fazit
Ein sehr emotionaler Krimi, der durch die realistisch eingebundene Corona-Problematik, die Story zu einem Stück Zeitgeschichte macht.

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Zusätzliche Informationen

Felix Huby wurde am 20. Dezember 1938 in Dettenhausen bei Tübingen (Deutschland) geboren.

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