Der Begeisterung anderer Leser bzw. Hörer, kann ich nicht so ganz folgen. Vor allem die Synchronsprecherin Julia Pohl hat mir dieses Hörbuch etwas leidig gemacht. Eigenartige Betonung und Monotonie sind mir ein Graus gewesen, auch wenn sie an sich eine angenehme Stimme hat. Die Geschichte hat mich nicht wirklich begeistern können, vermutlich weil ich mir etwas Anderes vorgestellt hatte. Mir persönlich war es nicht spannend genug. Eher ein Krimi. Letztendlich leider nicht mein Fall.
Felix Maier-Lenz
Alle Bücher von Felix Maier-Lenz
Lagomby
Neue Rezensionen zu Felix Maier-Lenz
Das Hörbuch aus dem Saga Storify Verlag beginnt mit der typisch nordischen Gemütlichkeit. Wir lernen erstmal die Sicht der Auswanderin Marie kennen, die schon in ihrer ersten Woche in Lagomby eine Leiche findet. Dadurch wird sie auch in die Ermittlungen involviert.
Aus Sicht des Kommissars Bengt erleben wir die Polizeiarbeit, die erst mühsam vorangeht, denn jeder im Dorf scheint etwas verheimlichen zu wollen.
Doch Schritt für Schritt zieht sich die Schlinge um den Täter zu. Oder doch nicht? Wieviel Verdächtige kann so ein Mordfall bitte haben?
Die Story und die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen, und auch das Ende fand ich spannend aufgelöst und glaubwürdig.
Leider war die Sprecherin des Hörbuchs so gar nicht mein Fall, sie betonte unablässig Wörter und ganze Sätze merkwürdig, was meinen Hörfluß störte.
Das hat auch Einfluß auf die Sternebewertung.
Marie Falk bricht ihre Brücken in Heilbronn ab und folgt einem interessanten Jobangebot nach Lågomby in Schweden. Sie möchte einen Neubeginn. Am nächsten Morgen macht sie sich auf zu ihrer neuen Arbeitsstelle und große Ernüchterung stellt sich ein, als sie statt eines großen Reisebüros nur eine Touristikinformation vorfindet. Ihr Kollege Lennart Sandburg ist aber überzeugt, dass sie ein Konzept entwickeln können, um Touristen nach Lågomby zu locken.
Sie geht zum Joggen um nachzudenken, ob sie die richtige Entscheidung getroffen hat und stolpert im Wald über eine Leiche.
Kommissar Bengt und seine Assistenten Liza ermitteln und eine erste Spur führt sie zu der namhaften Brauerei Alfredssons.
Wer ist die Tote und wer hatte was gegen sie?
Dies ist der Debütroman von Felix Maier-Lenz und Rachel Oidtmann.
Der Schreibstil hat mich sehr gefangen genommen, ist fließend und spannend.
Eine äußert bildhafte Sprache lässt einen alles gut vor Augen erscheinen. Die Autoren bringen uns die Gegend näher.
Marie gefällt mir sehr. Sie ist sympathisch, authentisch und lebendig.
Die Story ist gut durchdacht.
Eine Brauerei-Dynastie mit Geheimnissen, denen man lieber nicht zu nahe kommt.
Am Ende wird man mit einem Täter überrascht, den man nicht im Visier hatte.
Keine Minute wird die Geschichte langweilig.
Das Buch ist spannend, wirkt sehr lebendig und glaubwürdig und besticht durch bildhafte Beschreibungen.
Ich kann mir gut eine Fortsetzung vorstellen und möchte mehr von Marie erfahren.
Sehr schöne Lesestunden begleiteten mich und ich empfehle das Buch gerne weiter.
Von mir gibt es 💥💥💥💥💥
Weitere Rezensionenen findet ihr unter
https://helgasbuecherparadies.com/