Mittelfeld!
von Zaphyria
Kurzmeinung: Mittelfeld, nicht ganz mein Ding.
Rezension
Puh, Schullektüre in den Osterferien... das kann ja was werden.
Dachte ich.
Bevor ich angefangen habe.
Gut, meine anfänglichen Schwierigkeiten mit diesem Buch verflogen mit jeder weiteren Seite.
Janik und Samuel, beste Freunde oder doch nicht?
Diese Frage stellte sich mir im Verlauf dieser Lektüre.
Für mich ist dies ein Buch zum Thema Freundschaft, Identitätsfindung, Wille.
Mutter Irene spielte auch immer öfter eine Rolle, die Wendung am Ende hat mich wirklich geschockt, Samuels Reaktion dazu auch.
Nicht gefallen haben mir die ständigen Zeitsprünge von Jetzt zu Damals, zu Gestern, zu Heute, zu vor 3 Jahren, zu vor 5 Jahren, zu heute und so weiter.. Schwierig und anstregend zu lesen, auch wenn es durch den Schreibstilwechsel deutlich wird.
Viel kann und will ich garnicht schreiben, denn diese angebliche "langeweilige" Schullektüre entpuppte sich als äußerst spannende, abwechslungsreiche Geschichte über die Identitätsfindung während der Pubertät.