Ein toller Roman der gleich Lust auf französisches Gebäck macht. Konnte die Köstlichkeiten und den frischen Café schon fast riechen. Kann Ali sehr gut verstehen, Sie hatte ihre Träume aber leider muss man auch von was leben. Sie bekommt bestimmt eine passende Mischung hin und die gratis Pizzen oder was auch immer bringt ihr eine tolle Abwechslung. Vielleicht beginnt Sie ja noch mit Surfen? Einen tollen Lehrer hat Sie ja schon an der Hand. Tolles Lesevergnügen.
Fiona Grace
Alle Bücher von Fiona Grace
Skeptiker in Salem: Eine Mordsfolge (Ein Hexen-Cosy-Krimi – Band 1)
Mord im Herrenhaus (ein Lacey Doyle Cozy-Krimi – Buch 1)
Der Tod kam vor dem Frühstück (Ein Cozy-Krimi mit Lacey Doyle – Buch 1)
Ein erlesener Mord (Ein Toskanischer Weingarten Cozy-Krimi – Buch 1)
Eine Villa in Sizilien: Olivenöl und Mord (Ein Hund und Katz Wohlfühlkrimi – Band 1)
Stets, bei dir (Endloser Hafen – Band 1)
Mord im Morgengrauen: Ein Cozy-Krimi mit Lacey Doyle - Buch 1
Neue Rezensionen zu Fiona Grace
Rezension zu "Skeptiker in Salem: Eine Mordsfolge (Ein Hexen-Cosy-Krimi – Band 1)" von Fiona Grace
Frank1Klappentext:
Als die 30-jährige Mia Bold erfährt, dass für den Pharmakonzern, für den sie arbeitet, nur das Geld zählt, reicht sie sofort ihre Kündigung ein und lässt ihre gut bezahlte Stelle zurück. Doch es kommt noch schlimmer: Anstatt ihr einen Antrag zu machen, macht ihr langjähriger Freund mit ihr Schluss.
Mias wahre Leidenschaft liegt in ihrem eigenen Podcast, der sich der Entlarvung des Okkulten und der Wahrheitsfindung widmet. Als Tochter eines Hochstapler-Vaters fühlt sich Mia moralisch verpflichtet, die Wahrheit zu sagen und andere vor Betrug zu bewahren.
Als Mia an einem Scheideweg in ihrem Leben steht, erhält sie eine Einladung von einem berühmten übernatürlichen Podcast, der sie einlädt, nach Salem zu ziehen und sich ihrem Podcast als hauseigene Skeptikerin anzuschließen. Mia sieht darin die Chance auf einen Neuanfang und darauf, ihrer Lebensaufgabe nachzugehen.
Doch in Salem läuft es nicht so wie geplant. Als sich ein unerwarteter Todesfall ereignet, während Mia versucht, das Rätsel eines heimgesuchten Inns zu lösen, wird ihr klar, dass ihr die Sache über den Kopf wächst. Kann sie jetzt, wo ihre eigene Zukunft auf dem Spiel steht, wirklich beweisen, dass Hexen und Geister nicht existieren?
Dieser packende Krimi voller Rätsel, Mysterien, Liebe, Tiere, gutem Essen und übernatürlichen Ereignissen wird Sie in seinen Bann ziehen. SKEPTIKER IN SALEM ist ein Krimi mit unerwarteten Wendungen, dessen Protagonistin Ihr Herz erwärmen und Sie bis spät in die Nacht nicht mehr loslassen wird. Und bei allem Mystischen kommt auch der Humor nicht zu kurz.
Rezension:
Job weg, Freund weg und bei ihrem Podcast springt der einzige Sponsor ab – Mias Leben liegt in Scherben. Da kommt ihr das Angebot eines professionellen Podcasts, dort als Co-Moderatorin einzusteigen, gerade recht. Auf den Umzug nach Salem freut sie sich sogar, ist die Stadt doch als Hochburg des Übersinnlichen bekannt. Das Thema ihres eigenen Podcasts was die Entlarvung getürkter Geistererscheinungen, jetzt soll sie als Gegenpart ihres geister-gläubigen Mit-Moderators agieren. Doch gleich zum Start gibt es eine echte Leiche. Und Mia gerät in Verdacht.
Urban Fantasy ist mein Lieblings-Genre, und einfallsreiche Cosy-Crime-Stories lese ich auch gerne mal. So gesehen ist dieses Buch also das passende literarische Überraschungsei für mich. Und diese Überraschung empfinde ich als durchaus gelungen. Was Fiona Grace hier präsentiert, kann überzeugen und hat das Potenzial, auch als Reihe längerfristig zu funktionieren. Die dargestellten Charaktere wirken glaubhaft, seien es die Protagonistin, die die Einstellungen ihres bisherigen Chefs nicht mehr mit ihren eigenen in Einklang bringen kann, die ihres Ex-Freundes, der diese Entscheidung, die finanzielle Sicherheit aufzugeben, nicht mit seinem Weltbild vereinbaren kann, oder die des Produzenten, dem Einschaltquoten höher stehen als die Wahrheit hinter dem Spuk. Fantasy-Elemente, Cosy-Crime-Elemente und eine passende Portion Humor ergänzen sich sehr gut zu einem stimmigen Ganzen.
Die Autorin erzählt zwar in der 3. Person, begleitet dabei jedoch stets ihre Protagonistin, sodass auch der Leser nie mehr erfährt als diese.
Fazit:
Dieser humorvolle Urban-Fantasy-Cosy-Crime-Mix kann in beiden Genres überzeugen.
Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
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Rezension zu "Skeptiker in Salem: Eine Mordsfolge (Ein Hexen-Cosy-Krimi – Band 1)" von Fiona Grace
FennyMia arbeitet in einem großen Labor und ist an der Entwicklung eines Diabetes-Medikaments beteiligt. Sie hat einen im Beruf aufstrebenden Verlobten und privat arbeitet sie an ihrem Podcast, in dem sie Geisterphänomenen auf die Spur kommt und natürliche Ursachen für diese Erscheinungen ins Feld führt. Doch dann kommt alles etwas anders... Ihr Schwager will unbedingt das Haus, in dem sie zur Miete wohnt, verkaufen. Damit wäre Mia obdachlos. Zusätzlich verliert sie ihren Job, da ihr Chef das Medikament als neue Abnehmdroge vermarkten will und sie sich vehement dagegen wehrt, mit ihrem Podcast läuft es nicht gut, da ein neuer aufstrebender Podcast-Stern "Klingel, Buch und Kerze" ihr alle Sponsoren wegnimmt. Und als wäre das nicht genug, macht nun auch noch ihr Verlobter Mark mit ihr Schluss. Und das an ihrem Jahrestag.
Mia weiß weder ein noch aus, da kommt das Angebot des Podcast-Produzenten von "Klingel, Buch und Kerze" wohl genau richtig. Die wollen Mia als Co-Moderatorin anheuern, die den Geisterphänomenen auf die Spur kommt. Und dazu erhält sie mietfrei eine Wohnung in Salem. Kurzerhand beschließt Mia, das Angebot anzunehmen und geht dort unter Vertrag. Doch hat dieses Angebot tatsächlich keinen Haken? Kaum nehmen sie für die erste Folge auf, stirbt kurz darauf der Gastgeber dieser Folge und Betreiber des Wirtshauses, in dem es angeblich spuken soll. Er wird von einem schweren Kronleuchter erschlagen, der von der Decke fiel. Ein Unfall? Die Polizei glaubt nicht daran. Ein Poltergeist, der angeblich sein Unwesen im Wirtshaus trieb? Oder war es doch Mia, denn sie ist die Verdächtige Nummer 1 der Polizei! Es wird Zeit, aktiv zu werden und gemeinsam mit ihren neuen, recht ungewöhnlichen Freunden nimmt Mia die Fährte auf!
So viel zum Inhalt dieses Buches. Anfangs fiel es mir sehr schwer, mich hineinzufinden. Ich fand es regelrecht langweilig, Mias Scheitern, die Auseinandersetzungen mit ihrem Verlobten und ihrer Familie... Allen voran dieser unglaublich unsympathische Schwager, der sich scheinbar nur besser fühlt, wenn er andere "treten" kann. Ich gebe zu, ich hatte das Buch einige Wochen beiseitegelegt, bis ich es wieder aufnahm.
Zum Glück. Denn als Mia nach Salem kam, wurde es endlich spannend und ich hatte das Gefühl, der Schreibstil wurde fesselnder. Die neuen Personen haben sich hervorragend eingefügt und wurden grandios beschrieben. Man konnte sich dann auch mehr und mehr mit Mia identifizieren, die sich nun auf ihr Leben besinnen konnte und nicht mehr auf das, was alle anderen gern für sie wollten. Mein persönliches Highlight war der Kommissar. Er wurde so gut beschrieben, ich habe ihn lieben gelernt! Neben den Figuren waren die Schauplätze oft skurril, aber sehr schön beschrieben. Und auch das ganze Leben in Salem, das von der Autorin gezeichnet wurde, war herrlich erfrischend. Das Buch nimmt einen öfter au die Schippe bezüglich der Frage: Gibt es nun Geister, oder nicht? Ein Phänomen, das sich im ersten Band bei weitem nicht klären lässt. Allgemein verspricht das Buch eine Fortsetzung, denn es sind noch zahlreiche Nebenschauplätze geöffnet worden, die ihrer Aufmerksamkeit bedürfen. Der Fall an sich war recht intelligent erdacht und genauso intelligent aufgedröselt worden.
Das Cover dagegen fand ich recht belanglos und ein wenig irreführend. Es kommen zwar Hexen in diesem Buch vor, jedoch spielen sie eher eine untergeordnete Rolle.
Alles in allem vergebe ich gern 4 Sterne, denn der Krimiteil hat mich sehr unterhalten und ich konnte das Buch dann doch kaum aus der Hand legen. Allein das Cover und vor allem der sehr schwache Anfang bringen mich zu den Punkteabzügen, wobei ich nicht unfair sein will. Daher 4 Sterne. Das deutsche Lektorat hätte sich auch etwas mehr Mühe geben können, ab und an waren Wortwiederholungen oder fehlende Wörter das Problem. Man kann aber darüber hinwegsehen.