Fiona Neill

 2 Sterne bei 4 Bewertungen

Alle Bücher von Fiona Neill

Cover des Buches Alles so weit im Griff (ISBN: 9783404158447)

Alles so weit im Griff

(3)
Erschienen am 11.03.2008
Cover des Buches Beneath the Surface (English Edition) (ISBN: B07H7Y4B8C)

Beneath the Surface (English Edition)

(1)
Erschienen am 11.07.2019
Cover des Buches The Good Girl (ISBN: 9780241952566)

The Good Girl

(0)
Erschienen am 16.07.2015
Cover des Buches What the Nanny Saw (ISBN: 9781594487163)

What the Nanny Saw

(0)
Erschienen am 02.08.2012

Neue Rezensionen zu Fiona Neill

Cover des Buches Beneath the Surface (English Edition) (ISBN: B07H7Y4B8C)
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Rezension zu "Beneath the Surface (English Edition)" von Fiona Neill

miss_mesmerized
Fiona Neill – Beneath the Surface

One second, Lilly Vermuyden is sitting in her English class, the next she is lying on the floor convulsing uncontrollably. What’s wrong with the 17-year-old teenager? The doctors take test after test but do not seem to come closer to the cause for her seizure. Rumours start spreading and Lilly’s mother Grace totally freaks out. How could she not protect her daughter? Only Lilly’s younger sister Mia seems to know what is going on: archaeological excavations close to their home must have evoked evil spirits who now haunt the living. Mia gets totally worked up in her theory and behaves even stranger than normal calling her teachers into action. Life in the well-ordered Vermuyden household is close to collapsing and thus, well-hidden secrets threaten to be uncovered.

Fiona Neill’s novel sounded intriguing and actually it mixes quite some enthralling aspects: a family in which everybody seems to be on the watch in order to keep their secrets, a young girl totally immersed in Anglo-Saxon history and fascinated by spooky tales, and a medical incident that seems to be too complicated to find an easy explanation. Yet, somehow I couldn’t really connect to the story.

The story mainly lives on the characters who were multi-faceted and interestingly drawn. First and foremost, Lilly who is a typical teenager who hides her private life from her parents since she does not want to destroy the picture they have of her. She tries to please her mother und fulfil the expectations but can only fail here. There is some mystery about what happened that made her collapse that keeps suspense high throughout the plot. Her mother, on the other hand, is quite unsympathetic since she is a total control freak who does not grant her golden girl one millimetre of free space. There is a reason for her behaviour, yet, this is only inserted in a very brief excursus and thus remains too superficial to make her a really remarkable and complex character. Admittedly, I soon got totally annoyed with Mia. For quite some time I was wondering if she is somehow autistic since she doesn’t seem to understand how she tramples on the other characters’ feelings. Then, I thought she was rather precocious before I came to the conclusion that she is simply an entirely malignant egoistic young person. The father, Patrick, ended up deeply in debt and so weak that the story could have been told without him.

There are some major questions raised about family life, parenting, growing-up and how much privacy is healthy for people close to each other. It all adds up in the end, yet, somehow, I had the impression that a bit more focus on one or a maximum of two characters would have been better. 

Cover des Buches Alles so weit im Griff (ISBN: 9783404158447)
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Rezension zu "Alles so weit im Griff" von Fiona Neill

Buchstabenzauber
Rezension zu "Alles so weit im Griff" von Fiona Neill

Nachdem ich den Klappentext und die dazugehörigen Lobpreisungen gelesen hatte, hatte ich wirklich hohe Erwartungen an Fiona Neills Debütroman - schließlich wird er offensichtlich als Konkurrenz für Helen Fieldings „Bridget Jones“ angesehen. Wenn ich die beiden nun miteinander vergleiche, steht der „Gewinner“ ganz klar fest: Helen Fielding.

Ich muss zugeben, dass viele Passagen wirklich lustig sind und nicht nur an Bridget Jones, sondern auch an Sophie Kinsellas Becky Bloomwood erinnern. So versteckt auch die Protagonistin Lucy Sweeney beispielsweise ihre ungeöffneten Rechnungen heimlich in einer Schublade und stürzt sich kopfüber von einem Fettnäpfchen ins nächste. Das ist aber auch – leider – das einzige, das mir an diesem Buch gefallen hat.

Ich erwartete eine lustige Mischung aus den in der Inhaltsangabe genannten Stichpunkten, doch je mehr Seiten ich gelesen hatte, desto mehr hatte ich das Gefühl, dass sich der Roman eigentlich hauptsächlich nur darum dreht, ob Lucy nun eine Affäre mit Robert eingeht oder nicht. Alles andere gerät mehr und mehr in den Hintergrund, was wirklich schade ist, weil die Grundidee – eine überforderte Mutter, die im Chaos versinkt und nebenbei (!) auch noch verbotenerweise einen anderen Vater anhimmelt - eigentlich gar nicht so schlecht ist.

Fiona Neills Schreibstil mag zwar an sich klar, unterhaltsam und gut verständlich sein, die gesamte Geschichte und die dazugehörigen Charaktere sind jedoch hauptsächlich konfus, widersprüchlich und Nerven aufreibend. Die Handlung ist vom Anfang bis zum Ende mit Flashbacks durchzogen, die für die eigentliche Handlung größtenteils völlig unwichtig sind und bloß verwirren. Der Leser erwartet möglicherweise, dass der Flashback auf etwas Wichtiges hinweisen wird, was er dann aber doch nicht tut, sondern den Roman nur unnötig in die Länge zieht. Auf der einen Seite wird Lucy Sweeney als eine chaotische, aber dennoch sehr liebevolle Mutter dargestellt, die sich um das Wohl ihrer Kinder sorgt. Auf der anderen Seite lässt sie ihren sensiblen, fünfjährigen Sohn ohne große Bedenken Nazi-Filme schauen und das ist bei weitem nicht der einzige Widerspruch: Die Protagonistin kämpft mit sich selbst und der Frage, ob sie sich von Robert fernhalten oder ihren Gefühlen freien Lauf lassen soll. Wie der Leser später erfährt, hat sie ihren Mann bereits sowieso schon zweimal ohne großartig zu zögern betrogen und warum um das vermeintliche dritte Mal dann überhaupt so ein Tamtam gemacht wird, bleibt mir ein Rätsel. Um viele der ebenfalls nicht wirklich notwendigen Nebencharaktere gibt es ähnliche Ungereimtheiten.

Das Ende, das in einer Vielzahl von unglaubwürdigen Ereignissen gipfelt, war für mich die größte Enttäuschung. Lucy fasst im Laufe des Romans öfter den Entschluss, sich nicht auf Robert einzulassen und erklärt diese Entscheidung jedes Mal als endgültig. Letztendlich endet sie jedoch zusammen mit ihm in einem Hotelzimmer und lediglich die Tatsache, dass der Zimmerservice „die Stimmung ruiniert“, scheint sie im letzten Moment doch vom Seitensprung abzuhalten. Mich hat das Ende absolut nicht überzeugt und ich erkenne insgesamt auch keine Weiterentwicklung der Protagonistin.

Vielleicht waren meine Erwartungen einfach zu hoch, aber als ich die letzte Seite umgeblättert habe, war ich nicht nur insbesondere vom Ende enttäuscht, sondern auch vor allem froh, das Buch endlich ausgelesen zu haben. Ich habe die ganze Zeit gehofft, dass Fiona Neill doch noch die Kurve kratzen und mich überzeugen würde – leider vergeblich. Einen Stern vergebe ich für die wirklich lustigen Passagen, die tatsächlich von einer chaotischen Mutter im Familienwahnsinn handelten, aber die Geschichte bedauerlicherweise auch nicht mehr retten konnten.

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