Cover des Buches Sternensamt: Verloren im Gewebe der Zeit (German Edition) (ISBN: B017HTD0IU)
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Rezension zu Sternensamt: Verloren im Gewebe der Zeit (German Edition) von Fiona Schwarz

Fiona Schwarz – Sternensamt, Verloren im Gewebe der Zeit

von DianaE vor 7 Jahren

Kurzmeinung: Auch wenn es kurzweilig geschrieben war, fehlte mir persönlich der Funke der das Feuer hätte entfachen können.

Rezension

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DianaEvor 7 Jahren

Fiona Schwarz – Sternensamt, Verloren im Gewebe der Zeit


Lilly musste in ihren jungen Jahren schon viel Schmerz und Leid auf sich nehmen. Erst verstarben ihre Eltern, dann bekam sie das unerwartete Geschenk eines Halbbruders und dann kam ihre Großmutter, bei denen die beiden lebten, bei einem mysteriösen Unfall ums Leben. Seit dem leben sie bei ihrer Pflegemutter und bedingt durch den Job ihres Pflegevaters, mussten sie mehrmals umziehen und die Zelte zu Freunden abbrechen.

Nun sind sie in einem kleinen Dorf in Bayern gelandet und alles scheint sich zu ändern. Denn der mysteriöse, wenn auch gutaussehende Malwin ist hinter Lilly her und will ihr Erbe: Das Sternensamt, das Erbe ihrer Großmutter.

Doch um das Erbe der Großmutter zu beschützen, muss Lilly merkwürdige Wege beschreiten und das geht nur, wenn sie in die Paralellwelten reist.


Ich habe das Buch im Rahmen einer Verlosung gewonnen und bedanke mich an dieser Stelle noch mal recht herzlich. Natürlich beeinflusst dies meine ehrliche Meinung nicht.


Ich kannte bisher noch kein Buch von Fiona Schwarz, aber die durchweg guten Bewertungen haben mich dazu ermutigt, mich um das Buch zu „bewerben“.

Der Schreibstil ist locker, hat einen jugendlichen Charme, wirkt aber dennoch sehr einfach und manchmal übertrieben und/oder stockend, was mich im Lesefluss etwas gehemmt hat.

Ich denke dieses Buch ist für Jugendliche gut geeignet, da der Sprachstil gut in ihre Welt passt.

Trotzdem ist die Handlung bildhaft und auch lebhaft, was neugierig auf die Story macht, und mich deswegen bewogen hat, das Buch auch zu Ende zu lesen. Eine gute Portion Magie, ein bisschen Action, eine düstere Grundstimmung, viele Geheimnisse und unvorhersehbare Wendungen haben das Buch zu einer kurzweiligen Fantasy-Geschichte zusammen gefügt.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, auch wenn ich persönlich nicht unbedingt an die Hauptfiguren rankam, da mir Lilly streckenweise unsympathisch, bockig erschien und ein brodelndes Gemüt besaß.

Jonas wirkte auf mich überwiegend distanziert, auch ihm konnte ich mich nicht besonders nah fühlen.

Von Malwin war ich hin und her gerissen, er trauert noch von Marie, spricht aber von seiner Lilly, und seine Motive werden recht spät durchsichtiger, wodurch ich einfach nicht wusste, was ich von ihm halten sollte.

Die Welten die Fiona Schwarz auf- und ausgebaut hat, waren gut beschrieben, sodass ich sie mir vorstellen konnte.


Das Cover ist ein absoluter Blickfang und spiegelt den Titel sowie den Inhalt des Buches sehr gut wieder. Ich mag die dunklen Farben, die etwas geheimnisvolles ausstrahlen.


Fazit: Alles in allem ein nettes Fantasybuch, das ich eher Jugendlichen empfehlen möchte. Auch wenn es kurzweilig geschrieben war, fehlte mir persönlich der Funke der das Feuer hätte entfachen können.


Es tut mir leid keine positivere Rezension schreiben zu können, dennoch ist das Buch nicht schlecht, es trifft nur leider einfach nicht meinen Geschmack. Von mir gibt es eine eingeschränkte Leseempfehlung und 2,5 Sterne.

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