Rezension
Penelope1vor 11 Jahren
In diesem Roman von Dostojewski hält ein verzweifelter und offensichtlich schuldbewusster Pfandleiher einen Monolog, in dem er nach den Ursachen für den Selbstmord seiner jungen Frau sucht, die sich vor wenigen Stunden aus dem Fenster gestürzt hat. Er kann sich nicht von ihr trennen, befürchtet den Zeitpunkt, da sie abgeholt wird und er alleine bleiben muss.
Er nutzt die letzte gemeinsame Zeit reumütig, hält Rückblende, erinnert sich an den Zeitpunkt des Kennenlernens, seiner Werbung um sie und ihre Ehe. Dabei sucht er immer wieder nach möglichen Gründen, analysiert seinen eigenen Charakter und sein Wesen und dabei steht ihm immer deutlicher sein eigenes Versagen vor Augen.
Ein düsterer Roman, der tief in die Seele dieses im Grunde unglücklichen Pfandleihers blicken lässt. Dabei ist man als Außensteher diesem zweifelnden und scheinbar zerbrochenen Mann um einiges voraus und erkennt lange vor ihm seine Schuld, sein Unterlassen...
Ergreifend in seinen Aussagen und seinen Erkenntnissen über die Liebe, Reue und Schuld.
Er nutzt die letzte gemeinsame Zeit reumütig, hält Rückblende, erinnert sich an den Zeitpunkt des Kennenlernens, seiner Werbung um sie und ihre Ehe. Dabei sucht er immer wieder nach möglichen Gründen, analysiert seinen eigenen Charakter und sein Wesen und dabei steht ihm immer deutlicher sein eigenes Versagen vor Augen.
Ein düsterer Roman, der tief in die Seele dieses im Grunde unglücklichen Pfandleihers blicken lässt. Dabei ist man als Außensteher diesem zweifelnden und scheinbar zerbrochenen Mann um einiges voraus und erkennt lange vor ihm seine Schuld, sein Unterlassen...
Ergreifend in seinen Aussagen und seinen Erkenntnissen über die Liebe, Reue und Schuld.