Rezension zu Raskolnikow. Schuld und Sühne von Fjodor M. Dostojewski
Wenn nur das Gewissen nicht wäre
von Daphne1962
Rezension
Daphne1962vor 6 Jahren
Hörspiel "Schuld und Sühne" von Fjodor Dostojewski, gesprochen u.a. von Siegfried Wischnewski, Klaus Kammer und einige mehr.
Es gibt einige tolle Klassiker aus der Feder der Russen. Dostojewski
ist so ein Schriftsteller gewesen. Schuld und Sühne ist eines seiner bekanntesten Werke.
Rodion Raskolnikow, ein armer Student gibt sich derzeit seinen Depressionen hin, versetzt ein paar kleine Schmuckstücke bei einer alten Pfandleiherin. Als das Geld immer knapper wird begeht er einen Mord. Er erschlägt die gierige Alte und deren Schwester, die allerdings ungeplant zum Tatort kam. Er denkt es sei der perfekte Mord, den er begangen hat. Bald wird er zu einem Hauptverdächtigen, allerdings fehlen die Beweise zur Überführung des Täters.
Sein Gewissen bekommt Schaden. Damit hatte er nicht gerechnet. Er will büßen, versucht woanders den Samariter zu spielen. Tagelang liegt er im Delirium in seiner kargen Stube.
Dostojewski wusste, wovon er schrieb. Auch er litt die meiste Zeit seines Lebens unter Geldmangel. Aus seinen gesamten schwierigen Lebensumständen heraus konnten so seine großen Romane entstehen.
Durch die einzelnen Sprecher wurde das Stück zu einem lebendigen Krimi. Es wurde im Jahr 1960 vom WDR produziert. Es gibt nur Zimmergeräusche zu hören, aber das tut der Spannung keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil. Die Konzentration konnte sich deshalb sehr gut auf die Sprecher richten. Es erinnert auch an die Hörspiele meiner Jugendzeit, die regelmäßig im Radio liefen. Ausdrucksstark wurde ein zeitloses Werk des großen Schriftstellers erzählt. Ich hoffe, ich finde noch solche tollen Hörspiele, die die damalige Zeit widerspiegeln.
Hörspiel "Schuld und Sühne" von Fjodor Dostojewski, gesprochen u.a. von Siegfried Wischnewski, Klaus Kammer und einige mehr.
Es gibt einige tolle Klassiker aus der Feder der Russen. Dostojewski
ist so ein Schriftsteller gewesen. Schuld und Sühne ist eines seiner bekanntesten Werke.
Rodion Raskolnikow, ein armer Student gibt sich derzeit seinen Depressionen hin, versetzt ein paar kleine Schmuckstücke bei einer alten Pfandleiherin. Als das Geld immer knapper wird begeht er einen Mord. Er erschlägt die gierige Alte und deren Schwester, die allerdings ungeplant zum Tatort kam. Er denkt es sei der perfekte Mord, den er begangen hat. Bald wird er zu einem Hauptverdächtigen, allerdings fehlen die Beweise zur Überführung des Täters.
Sein Gewissen bekommt Schaden. Damit hatte er nicht gerechnet. Er will büßen, versucht woanders den Samariter zu spielen. Tagelang liegt er im Delirium in seiner kargen Stube.
Dostojewski wusste, wovon er schrieb. Auch er litt die meiste Zeit seines Lebens unter Geldmangel. Aus seinen gesamten schwierigen Lebensumständen heraus konnten so seine großen Romane entstehen.
Durch die einzelnen Sprecher wurde das Stück zu einem lebendigen Krimi. Es wurde im Jahr 1960 vom WDR produziert. Es gibt nur Zimmergeräusche zu hören, aber das tut der Spannung keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil. Die Konzentration konnte sich deshalb sehr gut auf die Sprecher richten. Es erinnert auch an die Hörspiele meiner Jugendzeit, die regelmäßig im Radio liefen. Ausdrucksstark wurde ein zeitloses Werk des großen Schriftstellers erzählt. Ich hoffe, ich finde noch solche tollen Hörspiele, die die damalige Zeit widerspiegeln.