Flavia Bujor

 3,2 Sterne bei 125 Bewertungen

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Cover des Buches Das Orakel von Oonagh (ISBN: 9783570303603)

Das Orakel von Oonagh

 (121)
Erschienen am 05.02.2007
Cover des Buches Das Orakel von Oonagh (ISBN: 9783867426060)

Das Orakel von Oonagh

 (4)
Erschienen am 01.07.2007

Neue Rezensionen zu Flavia Bujor

Cover des Buches Das Orakel von Oonagh (ISBN: 9783570303603)
pardens avatar

Rezension zu "Das Orakel von Oonagh" von Flavia Bujor

Ein erstaunliches Debüt...
pardenvor 4 Jahren

EIN ERSTAUNLICHES DEBÜT...


Drei Mädchen erhalten an ihrem vierzehnten Geburtstag rätselhafte Zaubersteine, die sie zusammenführen und vor eine große Aufgabe stellen: Die stolze, aber tatkräftige Herzogstochter Jade, das verträumte, hilfsbereite Bauernmädchen Ambre und die kühle und introvertierte Bürgerstochter Opale. Gemeinsam müssen sie sich auf den Weg in das Zauberland »die Mär« machen, um eine rätselhafte Prophezeiung zu erfüllen: Nur sie können die Welt von der grausamen Herrschaft des Rates der Zwölf befreien… 


Als Jade, Ambre und Opal am vierzehnten Geburtstag die zu ihrem Namen passenden Steine überreicht bekommen, erkennen sie, dass ihnen eine große Aufgabe bevorsteht. Eine Aufgabe, die sie nur gemeinsam bewältigen könenn. Und doch heißt es, sie seien Gegnerinnen...


Zögernd machen sie sich auf den Weg: Ein Orakel soll ihnen die alte Prophezeiung deuten, die mit ihren Namenssteinen verwoben ist. Dazu müssen sie jedoch die ihnen bekannte Welt verlassen - und sehen sich unvermutet hineingezogen in eine Fehde von größter Tragweite.


Welche von ihnen wird den Erwählten finden, der das Land von seinem Joch befreit? Welche von ihnen wird die Gabe erkennen, die dem Land zu neuem Leben verhelfen kann? Und welche von ihnen ist gefährlich wie der Tod?


Jades, Opals und Ambres Reise steckt voller überraschender Wendungen, phantastischer Lebewesen und großer Herausforderungen. Eine Reise aber auch in das innerste Wesen eines Menschen und zum Kern, der die Welt zusammenhält: die Hoffnung.

Für mich ein ganz erstaunliches Debüt von Flavia Bujor, die den Roman mit zwölf Jahren zu schreiben begonnen hat und ihn im Alter von dreizehn Jahren abschloss. Dass ihre Lieblingsautoren Michael Ende und J.R.R. Tolkien sind, erstaunt einen nicht, wenn man "Das Orakel von Oonagh" gelesen hat.

Leider hat die junge Autorin seit diesem bereits 2007 erschienenen Buch wohl kein weiteres mehr veröffentlicht. Bleibt zu hoffen, dass sich dies noch ändern wird, denn schreiben kann sie...




© Parden

Cover des Buches Das Orakel von Oonagh (ISBN: 9783570303603)
Lubig2s avatar

Rezension zu "Das Orakel von Oonagh" von Flavia Bujor

vier Sterne im Anbetracht des Alters der Autorin
Lubig2vor 7 Jahren

Ich bin sprachlos!
Das Buch ist beeindruckend! Die Geschichte an sich ist schon nicht schlecht, aber das Wissen, dass die Autorin das Buch mit 14! - mit VIERZEHN!!! - Jahren veröffentlicht hat, ist einfach nur WOW!
Natürlich holpert es immer wieder gewaltig und einzelne Szenen hängen nur lose zusammen. Der Schreibstil ist streckenweise gewöhnungsbedürftig, aber – hey – die meisten Erwachsenen könnten kein ganzes Buch schreiben! (Ich vermutlich auch nicht.) Allein die Ausdauer und die Phantasie ringen mir eine Unmenge an Respekt ab.

Nun zur Geschichte: Drei Mädchen werden auf eine Suche geschickt und bekommen dabei von ihrer Umgebung nur spärliche Informationen, obwohl offensichtlich ist, dass ihre Kontakte durchaus mehr wissen. So stolpern die Mädels von einer aufregenden Situation in die nächste und lösen mit scheinbarer Leichtigkeit auch die schwierigsten Herausforderungen.
Das ist auch der größte Kritikpunkt an dem Buch. Der Handlungsstrang ist zu linear, obwohl manche Geschehnisse durchaus hätten gestrichen werden können, ohne dem Buch zu fehlen. Es stört schon, dass die drei immer genau wissen, wo sie als nächstes hin müssen und auch immer mühelos den Weg finden. Aber es gibt weiß Gott viel schlechtere Bücher auf dem Markt als dieses.

Gut gefallen hat mir auch der streckenweise pratchettsche Humor, der hier (dem Alter der Autorin entsprechend) allerdings noch recht kindlich wirkt.

Zwischendurch sind immer mal wieder Zwischensequenzen von einem schwerkranken Mädchen eingestreut. Anfangs scheint das ziemlich willkürlich zu sein, es ergibt aber zum Schluss hin immer mehr Sinn.

Sehr interessant fand ich auch, dass sich das Buch letztendlich sogar als Dystopie deuten lässt!

Fazit:
Bitte einmal neu schreiben!!! Die Geschichte hat es verdient. Aber bitte mit einem neuen Cover. Das ist grauenhaft!

Cover des Buches Das Orakel von Oonagh (ISBN: 9783867426060)
natti_Lesemauss avatar

Rezension zu "Das Orakel von Oonagh" von Flavia Bujor

Das Orakel von...
natti_Lesemausvor 7 Jahren

Das hier ist ein älteres Werk, welches ich jetzt erst in die Finger bekommen habe. Es ist eher etwas für jugendliche ab 10/11 Jahren, aber auch für ältere Leser. Der Klapptext hat mich eigentlich neugierig gemacht, so habe ich mal reingelesen.
Es handelt von drei unterschiedlichen Mädchen von 14 Jahren, die eine Aufgabe erfüllen müssen, von dem sie nicht wissen, was es ist. Es heißt, sie seien Feindinnen, aber sie raufen sich zusammen. Sie müssen alle drei ihr zu Hause verlassen, keine weiß was auf sie zukommt. Niemand erzählt ihnen nähreres. So machen sie sich auf den Weg zu einem Orakel und sie finden raus, das es eine Prophezeihung gibt, das sie die Welt retten müssen. Auf ihrem Weg finden sie Verbündete und Freunde, obwohl sie niemanden trauen sollten. Es geht auch um Magie und Zauberei, ihnen helfen drei Steine dabei, die sie bekommen haben.
Eigentlich ist die Geschichte ganz toll, aber langezeit habe ich mich wirklich gefragt, worum es sich eigentlich handelt. Fast zum Schluss, klärt sich einiges auf.
Auch fehlen hin und wieder erklärungen, es ist irgendwie nicht vollständig. Auch der Schreibstil ist sehr einfach und manchmal fehlerhaft. Beim lesen der anderen Rezis habe ich endteckt, das dieses Buch von einem Mädchen geschrieben wurde,  14 Jahre alt. Ist aber schon einige Jahre her. Das erklärt den einfachen Schreibstil und die einfachkeit des ganzen. Trotzdem Respekt, das sich jemand mit so jungen Jahren soetwas ausdenken kann.
Was mich gestört hat, ist erwähnung von einem ebenfalls 14jährigem Mädchen, das krank im Krankenhaus liegt. Von ihr wird schwieschendurch erzählt. Bis zum Ende habe ich nicht verstanden, was sie mit dem ganzen zu tun hatte. Waren es nur ihre Träume, die Geschichte? Oder wie?
Eine schöne Geschichte, die aber sehr einfach geschrieben ist und einige Mängel hat.

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