Mein Plan durch das Lesen von Weihnachts-Klassikern etwas in Stimmung zu kommen scheint Früchte zu tragen. 😊 Zumindest ein bisschen.
Nachdem ich von „Nussknacker und Mausekönig“ nur mäßig begeistert war, hat mich Charles Dickens‘ Klassiker „Der Weihnachtsabend“ vollends verzaubert. 😍 Ehrlich gesagt, hätte ich es nicht für möglich gehalten, dass mich diese Geschichte noch einmal so berührt, wo ich sie doch in zigfacher Ausführung in filmischer Form gesehen habe. Manche davon mehr schlecht als recht, andere wiederum ganz besonders und mittlerweile ebenfalls Klassiker, wie die Vorlage. 😄
Wahrlich ist die Geschichte vom Geizhals Ebenezer Scrooge, der am Weihnachtsabend von drei Geistern besucht wird, die ihn zu einem besseren Menschen bekehren wollen nichts Neues mehr. Aber es ist eine Geschichte die jedes Jahr wieder in aller Munde ist und einen unvergleichlichen Zauber versprüht. Den Zauber der Weihnacht will ich meinen und den der Menschlichkeit.
Der Weihnachtsabend, A Christmas Carol oder Eine Weihnachtsgeschichte, egal welchen Titel dieses Buch trägt, es ist zurecht ein Klassiker, der so viele Menschen seit seinem erscheinen im Jahr 1843, in seinen Bann gezogen hat und dieses Jahr auch mich.
Flix
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Quelle: Verlag / vlb
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Neue Rezensionen zu Flix
Luca will nicht schlafen,
doch da taucht plötzlich das Schlaf auf,
pupst erst mal in seine Decke und fordert ihn heraus!
Zum Inhalt:
»Ich bin dein Schlaf für heute Nacht.« - »Schlaf? Wie dumm bist du denn? Das muss Schaf heißen. Schon mal in den Spiegel geguckt?«
Der Klassiker in jeder Familie. Schlafenszeit, aber die Augen wollen einfach nicht zufallen. Nichts zu machen. Für solche Fälle gibt es das Schlaf. Kommt auf Bestellung und hat seine Tricks.
Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es zeigt eine Zeichnung von dem Schlaf, wie es an einer Traube Ballons hängend durch die Luft schwebt. Das macht neugierig und ist absolut passend zu der Geschichte.
Eigener Eindruck:
Alle schlafen bereits, nur Luca, der schaut aus dem Fenster und hat allerhand Schabernack im Sinn. Plötzlich öffnet sich seine Tür und ein Schlaf – im Anzug mit Aktenkoffer – betritt den Raum. Es macht es sich in seinem Bett bequem und pupst lustig in seine Decken, während es Luca immer wieder herausfordert, bis der schließlich doch eingeschlafen ist…
Die Geschichte vom Schlaf ist niedlich gemacht und macht vor allem kleinen Kindern wahrscheinlich deswegen Spaß, weil das Schlaf immer mal in Lucas Bett pupst. Die Sätze sind einfach und Kleinkinder können dem Verlauf durch die Illustrationen auch gut greifen. An sich ist es einfach perfekt, aber leider gefallen mir die Dialoge an zwei Stellen nicht besonders, nämlich da, wo es darum geht, dass Luca sich mit drei Kindern gleichzeitig geprügelt hat – sowas sollte nicht noch cool wirken oder geschönt sein – und als er dem Schlaf noch mit seiner Zwille eine verpasst – auch nicht nett. Sieht man aber davon ab, bekommt man eine bunte, kindgerechte Geschichte, die auch die eine oder andere Zote für einen Erwachsenen bereithält. Gern darf es mehr von diesen Büchern geben.
Fazit:
Niedlich gemacht und durchaus vorlesenswert. Unsere kleine Kröte möchte es derzeit jeden Abend zweimal hören.
Idee: 5/5
Charaktere: 4/5
Logik: 4/5
Spannung: 3/5
Emotionen: 3/5
Gesamt: 4/5
Daten:
ISBN: 9783848910168
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Gebundenes Buch
Umfang: 32 Seiten
Verlag: Aladin Verlag
Erscheinungsdatum: 14.03.2014
Rezension zu "Das Humboldt-Tier – Ein Marsupilami-Abenteuer" von Flix
- „Bonpland!!! Haben Sie DAS gesehen?…. Habt ihr nicht dieses gelb-schwarze Dings gesehen? Diese Schlange mit Fell?"
„Es gibt Schlangen mit Fell?“ ( Zitat S. 8 )
Na, ihr Bücherwürmer, wißt ihr mit wem wir es hier zu tun haben?
Der Berliner Comiczeichner @derflix.de begeistert mit einer wunderbaren Neuinterpretation des frankobelgischen Klassikers:
Titel: Das Humbold-Tier - ein Marsupilami-Abenteuer, erschienen bei @carlsen_comics
Inhalt: „Die Welt ist bunt. Die Welt ist groß! Es gibt sooo viel zu entdecken!“ Alexander von Humboldt entdeckte auf seiner Südamerika-Reise Anfang des 19. Jahrhunderts ein neuartiges Tier und verstaute es in Kisten. Nahezu 150 Jahre später sind im Berliner Naturkundemuseum immer noch nicht alle Kisten ausgepackt. Bis zu dem Tag, an dem ein kleines Mädchen eine große Entdeckung macht. Eine rasante Rettungsaktion beginnt.
Meine Meinung: Flix hat ein fantastisches, neues Abenteuer aufs Papier gezaubert, welches nicht nur eingefleischte Marsipulami-Fans begeistert. Witzig und überspitzt fordern bereits die ersten Dialoge zwischen Humboldt und seinem Begleiter Bonpland die Lachmuskeln heraus. Der Zeit- und Ortssprung stellt einen berührenden Kontrast dar. Nicht nur actiongeladen geht es weiter, sondern es gibt auch viel fürs Herz. Was natürlich in erster Linie an Marsupilami liegt, aber auch an der quirlige Mimmi. Viel zu schnell war das Abenteuer vorbei, und die gelb-schwarze Liebe ist nur noch größer geworden.
Fazit: Das Humbold-Tier hält einen actiongeladenen und warmherzigen Einzug ins Kinderzimmer.
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