Rezension zu "Magie der Pfeile 2: Flin, der Waldläufer" von Florian Clever
„Flin der Waldläufer“ ist der 2. Teil (und somit der abschließende Teil) dieser Reihe „Magie der Pfeile“ um Flin den Waldläufer und die Händlerin Triana.
Sowohl vom Titel als auch vom Cover erkennt man direkt, dass die beiden Bücher zusammengehören. Das gefällt mir sehr gut. Auch die Optik mach viel her und die mystische Stimmung des Waldes kommt gut rüber.
Wo wir auch direkt beim Thema sind. Die 10. Legion des Königs haben sich auf den Weg gemacht und sind jetzt im Kolgwald angekommen. Davon unbeeindruckt scharrt Herzog Gernot seine Verbündeten um sich und bläst zum Angriff. Doch auch der Kommandant der eisernen Legion ist darauf vorbereitet und schafft es mit der Hilfe von Flin und seinen Freunden den Angriff abzuwehren. Doch unter schrecklichen Verlusten, denn Uljan ruft seinen Dämon zu Hilfe.
Nach beidseitigem Wunden lecken startet die letzte Schlacht um die Festung von Gernot. Doch schnell wird klar, dass es hier nicht mit rechten Dingen zu geht. Der Dämon ist von der Leine gelassen und die Verbündeten müssen alles geben, um diesen zu besiegen.
Florian Clever bleibt seinem Schreibstil treu: langsam Aufbauende Spannung verpackt in kurze Kapitel, Überraschende Wendungen, großartig beschriebene Kampfszenen und ein wenig Herzschmerz ist auch dabei.
Für mich ein gelungenes Ende dieser Reihe. Die Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen und auch den schönen Wald werde ich sehr vermissen.