Florian Felix Weyh

 4,3 Sterne bei 12 Bewertungen
Autor von Toggle und Toggle: Roman.

Lebenslauf

Florian Felix Weyh, Jahrgang 1963, lebt als Publizist und Journalist mit seiner Familie in Berlin. Seit 1988 ist er ständiger Mitarbeiter des Deutschlandfunks. Features, Moderationen und Sendungen für den NDR, SWR und WDR zählen ebenfalls zu seinem Portfolio. Im Tagesspiegel, Berlin, und in der Sächsischen Zeitung, Dresden, unterhielt er jeweils eine mehrjährige Kolumne. Beiträge und Essays erschienen in Zeitungen und Zeitschriften wie Du, StadtAnsichten, Financial Times Deutschland, Berliner Zeitung, Lettre International, Leviathan, Universitas, Cicero. Einen besonderen Schwerpunkt legt er auf die gedankliche und publizistische Verbindung von Wirtschaft und Kultur; bisweilen leiht er Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft als Ghostwriter seine Feder. Er wurde mit Preisen und Stipendien in diversen literarischen Gattungen ausgezeichnet (Kurzgeschichte, Essay, Drama, Feature, Hörspiel).

Alle Bücher von Florian Felix Weyh

Cover des Buches Toggle (ISBN: 9783869710419)

Toggle

 (11)
Erschienen am 05.01.2012
Cover des Buches Toggle: Roman (ISBN: B006JNJPI0)

Toggle: Roman

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Erschienen am 23.12.2011

Neue Rezensionen zu Florian Felix Weyh

Cover des Buches Toggle (ISBN: 9783869710419)
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Rezension zu "Toggle" von Florian Felix Weyh

eine Frage des Datenschutzes
dominonavor 9 Jahren

Das ist wieder eines dieser Bücher, die mittlerweile immer mehr an Gewicht gewinnen. Wie würde das Stimmrecht aussehen, wenn man das Stimmgewicht eines jeden Menschen von verschiedenen Faktoren abhängig macht? Beim Lesen ist mir ab und zu ein Schauer über den Rücken gelaufen. Der Mensch soll immer stärker berechnet werden und Datenschutz wird immer komplizierter. Man bekommt Ideen, was wäre wenn und die sind nicht immer positiv, aber das Buch ist es definitiv, auch wenn ich nie richtig rein kam und lange gebraucht habe.

Cover des Buches Toggle (ISBN: 9783869710419)
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Rezension zu "Toggle" von Florian Felix Weyh

Insider-Thriller zu Don't be evil...
antonmariavor 9 Jahren

Ein sehr lesenswerter Roman, beim dem alles stimmt. Gute Sprache, viel Humor, Vermittlung von Hintergrundwissen, spannende Handlungsstränge, ein topaktuelles Thema, facettenreiche Charaktere und Einblick in die digitale Welt und deren sich abzeichnende Machtverhältnisse, vor denen der Roman warnt und an vielen Stellen hinweist. Einziger Minuspunkt sind die zuweilen etwas störenden Rückblenden ins 18. Jahrhundert, die den Lesefluss hemmen. Sonst aber ein sehr lesenswertes Buch mit einem faszinierenden und aktuellen Thema.

Cover des Buches Toggle (ISBN: 9783869710419)
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Rezension zu "Toggle" von Florian Felix Weyh

Rezension zu "Toggle" von Florian Felix Weyh
Karrvor 13 Jahren

Spannender Internet-Thriller. Eins wird klar: wer in Zukunft unsere Daten kontrolliert, der kontrolliert auch uns.
Irgendwo auf dem Land in Brandenburg scannt ein internationaler Internet-Kozern Bücher aus Bibliotheken. Die Befürchtung einiger Kritiker: Sobald alle Bücher gescannt sind, könnte der Konzern die Papierausgaben vernichten - um mit den Scans Geld zu verdienen.
TOGGLE heißt das Unternhemen - das ist unschwer zu erkennen eine Verfremdung von GOOGLE.
TOGGLE reagiert pragmatisch auf die Kritik - in solchen Fällen hat sich eine "Technologiefolgenabschätzung" bewährt - das ist ein Kongress oder eine Tagung, zu der man die Vetreter der Kritiker einlädt, um mit ihnen zu reden und ihnen das Gefühl zu geben, ernst genommen zu werden.
TOGGLE lädt ins Luxushotel Schloss Mellau in Bayern ein. Dort - in einer Agatha-Christie-ähnlichen Atmospähre, stirbt dann Melissa Stockdale, die Deutschland-Managerin von TOGGLE unter ungeklärten Umständen.
Für ihren Nachfolger Nik Holzwanger wird bald klar, dass TOGGLE BOOKS ein harmloses Projekt war im Vergleich zu dem, was TOGGLE für die weitere Zukunft plant - nämlich T-O-D : Toggle Democracy.
Ein Roman für Internetuser und Technologieskeptiker. Zur Techneik erfährt man nichts Neues - aber die Diskussion der Gefahren, die die Datensammelwut der Internetkonzerne mit sich bringt, funktioniert sehr gut - als erzählendes Sachbuch. Darüber tritt die Krimi-Handlung manchmal in den Hintergrund, aber die Spannung bleibt erhalten.

Spannender Internet-Thriller. Eins wird klar: wer in Zukunft unsere Daten kontrolliert, der kontrolliert auch uns.

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