Florian Heyden

 3,9 Sterne bei 23 Bewertungen

Lebenslauf

FLORIAN HEYDEN, geboren 1980, arbeitete nach seinem Studium in London in einem internationalen Marktforschungsunternehmen und ist seit 2011 in der Schweiz als Manager in der Nahrungsmittelbranche tätig. Er hat sich intensiv mit seiner Familiengeschichte auseinandergesetzt, die zeit seines Lebens ein gut gehütetes Geheimnis war. Dank seines exklusiven Zugangs zu internationalen Archiven konnte er bislang unbekannte Materialien über seinen Urgroßvater Walter Ulbricht sichten. Heyden lebt mit seiner Familie in Genf.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Florian Heyden

Cover des Buches Walter Ulbricht. Mein Urgroßvater (ISBN: 9783985950034)

Walter Ulbricht. Mein Urgroßvater

 (25)
Erschienen am 29.09.2021

Neue Rezensionen zu Florian Heyden

Cover des Buches Walter Ulbricht. Mein Urgroßvater (ISBN: 9783985950034)
E

Rezension zu "Walter Ulbricht. Mein Urgroßvater" von Florian Heyden

Ein persönlicher Blick auf Walter Ulbricht jenseits der Politik
Egrevor 7 Monaten

Walter Ulbricht. Mein Urgrossvater" ist ein herausragendes Buch, das eine Fülle von positiven Eigenschaften vereint. Anregend, spannend und packend sind die ersten Worte, die mir beim Lesen in den Sinn kamen. Die Verwendung von vielen Fotos und sogar Ausschnitten von Briefen verleiht dem Werk eine persönliche Note und macht die Geschichte lebendig.

 

Die Sachlichkeit und die Möglichkeit, eine unabhängige Meinung zu bilden, sind lobenswert. Der Autor schreibt mitreißend und verständlich, sodass sich mir sowohl der Makrokosmos als auch der Mikrokosmos von Walters Leben superb erschlossen haben. Der Prolog ist äußerst ehrlich, berührend und emotional, was den Leser sofort in die Geschichte hineinzieht.

 

Dieses Buch bietet weit mehr als eine interessante und beeindruckende Biografie. Es gewährt uns einen Blick hinter die Fassade eines Mannes, den wir normalerweise nur als knallharten Politiker kennen. Es ist eine faszinierende Reise in die Welt des Privatmanns Walter Ulbricht.

 

Die Aussage des Autors, dass sein Buch weder ein Geschichtsbuch noch ein politisches Pamphlet ist, vermittelt ein Gefühl von Authentizität und persönlicher Verbundenheit zur Geschichte. Die Betonung, dass es nicht politisch oder objektiv ist, ermöglicht dem Leser, die Perspektive des Autors zu verstehen und dennoch seine eigenen Schlüsse zu ziehen.

 

Ja, das Buch erfordert Zeit und Hingabe, ist jedoch keineswegs ein Buch für eben mal zwischendurch. Dies ermöglicht es, sich tief in die Materie einzuarbeiten und ein umfassendes Verständnis von Walter Ulbrichts Leben zu gewinnen. Einziger Wermutstropfen ist die Frage nach dem fehlenden zweiten Teil des Buches, auf den ich gespannt warte, um diese fesselnde Geschichte fortzusetzen. Insgesamt verdient "Walter Ulbricht. Mein Urgrossvater" fünf Sterne und ist ein beeindruckendes Werk.

Cover des Buches Walter Ulbricht. Mein Urgroßvater (ISBN: 9783985950034)
Gwhynwhyfars avatar

Rezension zu "Walter Ulbricht. Mein Urgroßvater" von Florian Heyden

Vorsitzender des Staatsrats der DDR - genau der Teil fehlt in der Biografie
Gwhynwhyfarvor 2 Jahren

Der Anfang: «Mein Buch ist kein Geschichtsbuch, kein Pamphlet und keine Rechtfertigung. Wenn mein Leser eine politische Biografie sucht, wird er enttäuscht werden. Es ist nicht politisch, nicht objektiv. Es geht nicht um Politik, sondern um die Geschichte meines Urgroßvaters – eines Menschen mit Ecken und Kanten, der durchaus auch fehlbar war. Arbeiterbewegung, KPD und SED sind Kulisse, mehr oder weniger klar skizziert. Sie sind wichtig, jedoch nicht Thema. Ich erhebe keinen Anspruch, historisch makellos zu schreiben, trotzdem hoffe ich, der Leser wird das Buch zu schätzen wissen.»


Dieses Buch hat eine Geschichte: Ursprünglich ist es in einem ostdeutschen Verlag erschienen, wobei der Verlag Edition Ost, der zur Eulenspiegel-Verlagsgruppe gehört, ohne Wissen und Zustimmung des Autors den Text umgestaltet hat, und wie Florian Heyden schreibt: ... durch den Verleger aus Sicht der SED umgeschrieben. ... gleichzeitig wurden unbequeme Fakten unterschlagen.» Nun hat der die Biografie seines Urgroßvaters im Selbstverlag herausgebracht, nachdem per Gerichtsbeschluss das alte Buch vom Markt genommen werden musste. 


«Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten»


Walter Ulbricht gilt als einer der bedeutendsten Politiker des geteilten Deutschland. Als hochrangiger Funktionär und Vorsitzender des Staatsrats der DDR verehrten, belächelten oder hassten ihn die Menschen. Ich hatte eine interessante Biografie erwartet. Leider ist dies nicht gelungen. Dem Buch fehlt jede erzählerische Kraft, es klingt wie meine Geschichtsbücher aus der Schule, eine Aneinanderreihung sachlicher Fakten, Einschübe mit zitierten Originaltexten. Und leider endet diese Biografie kurz nach 1945. Der mächtigste Mann der DDR! Ulbricht ist 1973 gestorben, und er war es, der 1945 als Leiter der «Gruppe Ulbricht» aus Moskau nach Berlin zurückgekehrte, in der sowjetischen Besatzungszone für Stalin als führender Funktionär der KPD und der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) prägend den Aufbau des Staatsapparates der späteren DDR prägte. Von 1950 bis 1971 führte er das Zentralkomitee der SED, besaß die höchste politische Entscheidungsgewalt und befehligte den Bau der Mauer. Die Zeit nach 1945 wird schwupps in ein paar Seiten zusammengepackt, der Urenkel befasst sich eher länger mit dem kranken Ulbricht und seinem Tod auf den letzten Seiten. 


Gleich am Anfang erfahren wir vom Leid der Familie Heyden – etwas, was mich betroffen gemacht hat. Oma Dora und ihr Mann (sie haben sich in Lübeck bei der Familie Heyden anfänglich niedergelassen) sind recht häufig umgezogen. Denn immer wenn herauskam, dass Dora die Tochter von Ubricht ist, erlebten sie Ausgrenzung und Kündigungen. Sie wurden ständig überwacht vom West- wie auch dem Ostgeheimdienst; das Haus, das Telefon, die gesamte Familie. Permanent war die Presse hinter ihnen her, BILD und Stern vorneweg – und hatte man sie  aufgespürt, wurden Fotos veröffentlicht einschließlich der genauen Adresse. Sie waren immer auf der Hut, nicht aufzufallen, entdeckt zu werden. Eine traumatische Erfahrung, die in die nächste Generation weitergegeben wurde. Die Familienschuld, die Familienschande.


Ulbricht, der Tischler, der Turner und Tischtennisspieler, der Vater, der sich mit Leib und Seele für den Kommunismus einsetzte. Bis ins Detail erfahren wir alles über die Kinder- und Jugendjahre. Die Ulbrichts sind politisch aktiv in der Arbeiterbewegung, im linken Lager. Der junge Walter wechselt häufigoft seine Arbeitsstellen – warum eigentlich? Hin und wieder wird gesagt, es seien nicht mehr genug Aufträge da gewesen. Man fragt sich bei der Häufigkeit, ob es nicht andere Gründe gab. Der Erste Weltkrieg, Soldatenleben, die Weimarer Republik, Ulbrichts Tätigkeit als einer der führenden KPD-Mitglieder, er wird Reichstagsabgeordneter. Man lebt gefährlich als «Roter» in diesen Zeiten, ständig wird Ulbricht per Haftbefehl gesucht. Walter Ulbricht ist kontinuierlich unterwegs, um die kommunistische Idee zu verbreiten, die Deutschen im Ausland aufzubauen, zu unterstützen. Aufenthalte in Paris, Prag und Moskau; in Madrid unterstützt er die Deutschen, die für die Roten Brigaden im Guerra Civil gegen die Francisten kämpfen – rhetorisch und als Organisator. Unter Hitler wird das Leben in Deutschland gefährlich und Ulbricht flieht nach Moskau, schließt sich Stalin an. Er fährt an die Front, betreibt Wehrzersetzung bei deutschen Soldaten und klärt Kriegsgefangene über Hitler auf. Ihnen wird angeboten, wer für Stalin kämpfen will, der käme frei. Ulbricht steht immer in den hintereren Reihen, der Rhetoriker, der organisiert. Er überlebt die Stalin-Zeit im engeren Kreis, ohne einen Kopf kürzer gemacht zu werden, was erstaunlich ist, auch weil er kurz unter Verdacht stand, ein Trotzkist zu sein. Er ist ein Underdog, der immer wieder entwischt, Verhaftungen entgeht, am Leben bleibt, über die Weimarer Republik, die Nazizeit und als Parteisoldat Stalins. Nach Beendigung des Krieges wird er von Stalin nach Deutschland zurückgeschickt, die besetzte Ost-Zone zu leiten.


«Wenn sich die Familie trifft, gerät der Berufsrevolutionär immer mehr in Konflikt mit den Härten des Familienlebens. Er gehört ganz der Partei. Rosa wird ‹alleine mit dem kranken Kind nicht fertig›. Walter ist nicht in der Lage, Rosa auf die sich abzeichnende Trennung vorzubereiten. ... ‹Was der Partei schadet, muss rücksichtslos beseitigt werden.›»


1893 in Leipzig geboren, heiratete Ulbricht 1920 Martha Schmellinsky. Die gemeinsame Tochter Dora ist die Großmutter des Autors. Frau und Kind bekamen den Vater kaum zu Gesicht, weil er stets für den Kommunismus auf Reisen war. Eine zweite Beziehung führte Ulbricht mit Marie Wacziarg, mit der er Tochter Rose zeugte, die später nach Frankreich auswanderte, einen Franzosen heiratete. Auch Marie und Rose bekommen den reisenden Walter kaum zu Gesicht. Im Buch gibt es einen dicken Fehler in der Ahnentafel am Ende! Hier wird Marie als zweite Ehefrau geführt, was nicht stimmen kann, da die Ehe mit Martha erst 1949 geschieden wurde. Zu der Zeit war Ulbricht bereits mit Lotte. Kühn liiert, die er 1953 heiratete – die First Lady jungen DDR. Über diese wichtige Figur erfährt man ziemlich wenig, denn sie ist die erste Frau, mit der Ulbricht «sesshaft» wird. Da Lotte keine Kinder bekommen konnte, adoptierte das Paar ein Mädchen, das es Beate nannte, mit der sich die Eltern irgendwann entzweiten. Sie ist zweimal geschieden, Alkoholikerin, man entzog ihr das Sorgerecht für ihr Kind. Die Schwester von Walter lebte ab 1961 in Hamburg und hatte wie der 1928 in die USA ausgewanderte Bruder keine Kontakte zu Walter. Eine zersprengte Familie, die untereinander kaum etwas miteinander zu tun haben. Wenige Briefe von Ulbricht zu Tochter Dora sind hier eingefügt – eben solche, die ein Papa aus der Ferne schreibt. Es wird im Klappentext erwähnt, man erfährt in dieser Biografie einige wohlbehütete Familiengeheimnisse – ich frage mich nur welche. Man erfährt etwas über den Familienmensch Walter Ulbricht, den Vater, Ehemann und Freund, wird geworben. Davon ist nichts zu spüren. Letztendlich hat erWalter Ulbricht Frauen und Kinder im Stich gelassen, auch wenn er sich bemühte, sie finanziell zu unterstützen. Niemand hat ihm ernsthaft am Herzen gelegen – da lag nämlich schon ausgebreitet sein politisches Fortkommen und ließ für weiteres keinen Platz übrig. 


Genau der Teil seiner Biografie, der mich interessierte, kommt nicht vor. Warum scheut sich der Urenkel sich mit dem wichtigsten Teil des Lebens seines Urgroßvaters auseinanderzusetzen? Warum überhaupt setzt er sich rein gar nicht nicht mit seinem Urgroßvater auseinander? Ich habe in diesem Buch viel quergelesen und geblättert. Es hat mich schier gelangweilt. Klar, es sind Fakten: U. macht dies, schreibt das, fährt nach X und dann nach Y, begibt sich nach Z. Diese und jene sind anwesend – und dazwischen haufenweise geschichtliche Zitate. Was dieser Biografie fehlt, ist auf der einen Seite die Tonalität eines Schriftstellers, denn hier finden wir ein reines Aneinanderreihen von kalten, distanzierten Fakten. Wo ist die Annäherung des Autors an den Uropa? Wo sind seine Gedanken, wo ist die Auseinandersetzung? Am Anfang hatten wir ganz kurz vom Leid der Oma erfahren, erkannt zu werden. Wie ist die Familie damit umgegangen, was denken sie und wie ist das an die Enkel weitergetragen worden? Wie geht der Enkel der Familienlast um, mit der Zersprengung der Familie? Welche Bedeutung hat sein Uropa für ihn? Das und die Biographie nach 1945 wäre interessant gewesen. Nicht diese fast minutiöse Aufreihung der Reisedaten Walter Ulbrichts. Die Familie dahinter wären interessant gewesen, auch Ulbricht selbst, der hier als Person kaum beleuchtet wird. Schade; aber dieses Buch hätte man sich schenken können, es klingt wie ein langer Wikipediaeintrag.


Florian Heyden, geboren 1980, studierte in London, war Praktikant an der dortigen Deutschen Botschaft sowie im britischen Parlament und anschließend bei einem Marktforschungsunternehmen tätig. Seit 2011 arbeitet er in der Schweiz als Manager in der Konsumgüter- und Nahrungsmittelbranche. Seit vielen Jahren setzt er sich intensiv mit Themen zur Internationalen Politik, Geschichte und seiner eigenen Familiengeschichte auseinander. Heyden lebt mit seiner Familie in Genf.


https://literaturblog-sabine-ibing.blogspot.com/p/walter-ulbricht-mein-urgrovater-von.html

Cover des Buches Walter Ulbricht. Mein Urgroßvater (ISBN: 9783985950034)
T-prinzessins avatar

Rezension zu "Walter Ulbricht. Mein Urgroßvater" von Florian Heyden

Geschichte hautnah
T-prinzessinvor 2 Jahren

Ich wurde nach der Wende geboren, so dass ich nur die Fakten aus dem Geschichtsunterricht oder aus persönlichen Gesprächen kenne. Daher habe ich mich dem Thema „Walter Ulbricht“ sehr unvoreingenommen genähert und wollte mein vorhandenes Wissen vertiefen. Ich wusste vorher nicht, was mich erwarten wird, außer dass für dieses Buch ein Familienmitglied Informationen gesammelt hat und nun in Form dieses Buches der Gesellschaft zur Verfügung stellt. 


Der Klappentext verspricht:

„Anregend. Spannend. Packend – Walter Ulbricht. So heißt der Vater meiner Großmutter Dora. Schon damit war in unserer Familie das Private nie privat, das Öffentliche nie öffentlich. Für uns war Geschichte nie die Geschichte von unnahbaren Unbekannten. Wir waren immer selbst ein Teil davon. Für sie war unsere Geschichte ein gut gehütetes Geheimnis.“


Vorab kann ich sagen, dass ich dem ersten Adjektiv absolut zustimmen kann und ich auch einige Stellen packend fand – eine mehr oder wenige biografische Geschichte würde ich für meinen Teil jedoch nicht als „spannend“ betiteln. Doch ich verstehe die Intention hinter dieser eher reißerischen Aufmachung, denn es geht darum, einer öffentlichen Person Tiefe zu verleihen - und das schafft dieses Buch mit Leichtigkeit. 

Es gibt viele Fotos und sogar Ausschnitte von Briefen, die das Geschriebene auflockern und so eine persönlichere Ebene kreieren. So wird aus meiner Sicht auch ein besseres Bild der damaligen Zeit konzipiert. Ergänzend findet sich am Ende eine lange Auflistung der Quellen.

Dass ein solches Thema viel Fingerspitzengefühl erfordert, liegt auf der Hand, und Florian Heyden beweist dies in jedem Satz – vielleicht sogar einen Ticken zu viel, denn das Buch ist sehr, sehr sachlich. Nur vereinzelt und vor allem am Ende kommen persönlichere Hintergründe durch. Diese Parts gefallen mir am besten, da ich so das Gefühl habe, den Menschen Walter Ulbricht etwas besser kennenzulernen. 

Ich fand es besonders interessant, die Zeit rund um den zweiten Weltkrieg mit diesem ganz anderen Schwerpunkt zu lesen. Einige Dinge waren mir bislang nicht so klar, wie sie hier gestellt wurden. Aber auch viele andere Aspekte des Lebens von Walter Ulbricht waren für mich neu und lehrreich wie beispielsweise die Frauen in seinem Leben. 

Als junger Mensch der heutigen Zeit finde ich es wichtig, verschiedene Perspektiven zu komplexen Themen zu bekommen. Auch, wenn ich die politische Sicht Ulbrichts nicht teile, fand ich es sehr aufschlussreich, mehr zu dem Leben des Politikers zu erfahren. Vielen Dank für diese persönlichen Einblicke! Auch wenn ich verstehen kann, dass sehr viel Ballast mitschwingt, hätte ich mir dennoch noch ein bisschen mehr Emotionen gewünscht, daher vergebe ich 4 Sterne und empfehle dieses Buch zu 100% weiter.

Gespräche aus der Community

Ein nie da gewesener Blick auf die bis heute geheim gehaltene Geschichte des mächtigsten Mannes der DDR.

350 BeiträgeVerlosung beendet

Community-Statistik

in 28 Bibliotheken

auf 2 Merkzettel

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks