Nachdem mich schon „Flugmodus“ begeistert hat, wurden meine Erwartungen an „Hinterm Jordan liegt Italien“ noch übertroffen.
Raffael, 17 Jahre jung, lebt auf eigenen Wunsch in einem Jugendhospiz und schließt Freundschaft mit Jonas, der ebenfalls dem Tod ins Auge sieht, sowie mit Nora, einer Sterbebegleiterin des Hospiz.
Als Jonas stirbt, unternehmen Raffael und Nora in Gedenken an ihn eine Wanderung, von Deutschland nach Italien über die Alpen.
Eine Geschichte, die tief berührt, über Verlustängste und deren Überwindung. Ein bemerkenswertes Buch über das Leben, die Freundschaft und den Tod.
Geschrieben in einer wundervollen, sensiblen und emotionalen Sprache.
Mein persönliches Fazit: Man soll seine Träume verwirklichen, nach einem Sturz wieder aufstehen, Krone richten und weitergehen.
„Das Leben ist eine Reise, keine Endstation.“ (Zitat aus dem Buch)