François Rivière

 4,6 Sterne bei 16 Bewertungen

Lebenslauf

François Rivière, geboren am 23. April 1949 in Nantes, ist Schriftsteller und Comicautor. Er veröffentlichte 1976 das Buch »L'école d'Hergé« über den Tim-und-Struppi-Schöpfer. Zudem schuf er Comic-Serien über Agatha Christie und Jules Verne.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von François Rivière

Cover des Buches Edgar P. Jacobs – Träume und Apokalypsen (ISBN: 9783551717559)

Edgar P. Jacobs – Träume und Apokalypsen

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Erschienen am 28.06.2022
Cover des Buches Kafka (ISBN: 9783746745510)

Kafka

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Erschienen am 24.07.2018
Cover des Buches KAFKA (ISBN: 9783746771878)

KAFKA

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Erschienen am 19.10.2018
Cover des Buches Und dann gabs keines mehr (ISBN: 9783868734423)

Und dann gabs keines mehr

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Erschienen am 01.02.2012

Neue Rezensionen zu François Rivière

Cover des Buches Und dann gabs keines mehr (ISBN: 9783868734423)
DaveSp91s avatar

Rezension zu "Und dann gabs keines mehr" von François Rivière

Killer-Island
DaveSp91vor 5 Monaten

Klappentext: 

Zehn Männer und Frauen aus ganz unterschiedlichen Kreisen bekommen eine Einladung, die sie auf eine abgeschiedene Insel vor der Küste Devons lockt. Der Gastgeber, ein gewisser U. N. Owen, bleibt unsichtbar. Erst als die Gesellschaft beim Dinner zusammensitzt, ertönt seine Stimme aus einem alten Grammophon und verheißt Unheil. Ein Gast nach dem anderen kommt zu Tode, während die Verbleibenden verzweifelt versuchen, den Mörder zu enttarnen ...

"Und dann gab es keines mehr" von Agatha Christie ist ein zeitloser Klassiker des Krimigenres, welches nun neu übersetzt wurde. Die Leser*innen werden mit einem raffinierten Plot und einer mysteriösen Atmosphäre gefesselt. Dies ist mein erster Agatha Christie Roman - und ich muss sage, es wird nicht mein letzter werden. 

Die Handlung beginnt mit einer scheinbar unschuldigen Einladung zu einem abgelegenen Anwesen, aber bald entwickelt sich ein mörderisches Szenario, bei dem die Gäste alle nach und nach auf unerklärliche Weise verschwinden und ermordet werden. Die Spannung steigt mit jedem Kapitel. Da wir hier von 10 Personen sprechen, kann man leicht den Überblick über die Personen verlieren. Leider konnte ich mir bei den ersten Morden kein Gesicht zu den Personen machen. Jedoch bei den letzten 6 Morden hat sich für mich der Wald gelichtet und es wurde einfacher die Personen zu identifizieren. 

Agatha Christies Sprache ist prägnant und fesselnd - und das nun nach mehr als 80 Jahren. Sie erschafft eine düstere Atmosphäre, die die Abgeschiedenheit des Anwesens und die zunehmende Bedrohung für die Überlebenden betont.  

Die Auflösung ist überraschend und raffiniert, und die Leserinnen werden bis zum letzten Kapitel im Unklaren gelassen. Es war mir ein absolutes Vergnügen, der mir den Atem geraubt und zum Nachdenken über die Natur von Schuld und Gerechtigkeit angeregt hat.

"Und dann gab es keines mehr" ist ein zeitloser Krimi, der auch nach über 80 Jahren seit seiner Erstveröffentlichung nichts von seiner Faszination eingebüßt hat. Ein Muss für alle Liebhaber*innen von Rätselgeschichten aus vergangener Zeit.

Cover des Buches Und dann gabs keines mehr (ISBN: 9783868734423)
Hiedes avatar

Rezension zu "Und dann gabs keines mehr" von François Rivière

Und dann gabs keines mehr
Hiedevor 10 Jahren


Einer der bekanntesten Krimis von Agatha Christie als Graphic Novel. Ich glaube ich hatte das Buch auch schon einmal gelesen, zumindest kam mir die Handlung grob bekannt vor.
Zehn einander unbekannte Menschen werden unter einem Vorwand auf eine abgelegene Insel eingeladen, um dort für ihre angeblich begangenen Verbrechen bestraft zu werden.
Gezeichnet wurde in einem sehr klassischem Stil, der mir zuerst nicht so sehr gefallen hat. Beim Lesen merkt man allerdings recht bald, dass moderner nicht zum Sprachstil passen würde. Immerhin ist der Originaltext aus dem Jahr 1939 und so freundet man sich doch recht schnell mit dem Zeichenstil an.
Der Roman ist auch in Comic-Form sehr spannend und hat wirklich Spaß gemacht zu lesen.
Schade dass es keinen richtigen Ermittler in diesem Fall gab. Gerne hätte ich Miss Marple oder Hercule Poirot gesehen. 

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