Francesca Barra

 3,1 Sterne bei 19 Bewertungen

Lebenslauf

Bücher, bei denen man Fernweh bekommt: Francesca Barra, geboren 1978 in Policoro, arbeitet als Drehbuchautorin und Journalistin. Sie studierte Kommunikationswissenschaften und ist heute nicht nur für verschiedene Printmedien tätig, sondern arbeitet auch für Film, Fernsehen und Radio. Auch in der Politik war sie eine Zeit lang aktiv. Seit 2009 veröffentlicht Barra eigene Texte, 2017 erscheint ihr erstes Buch in deutscher Übersetzung, »Ein italienischer Sommer«. Für ihre Arbeit wurde Francesca Barra mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Mario-Francese-Preis 2010 oder dem Heraclea-Preis 2013. Barra hat drei Kinder und ist seit 2017 mit dem Schauspieler Claudio Santamaria verheiratet.

Alle Bücher von Francesca Barra

Cover des Buches Ein italienischer Sommer (ISBN: 9783734104329)

Ein italienischer Sommer

(16)
Erschienen am 17.04.2017
Cover des Buches Der Zauber eines Sommers (ISBN: 9783734106194)

Der Zauber eines Sommers

(3)
Erschienen am 15.04.2019

Neue Rezensionen zu Francesca Barra

Cover des Buches Der Zauber eines Sommers (ISBN: 9783734106194)
teilzeitbaeuerins avatar

Rezension zu "Der Zauber eines Sommers" von Francesca Barra

teilzeitbaeuerin
Der tiefere Sinn sehr tief versteckt

Die Geschichte über eine Familie in Italien. Über drei Schwestern und deren Werdegang, Träume, Hoffnungen und die Rückkehr der Enkelkinder in das verschlafene Dorf.

Der Titel und das Cover versprachen mir eine angenehme Geschichte über eine Familie. Leider war die "Geschichte" so tief versteckt, dass ich sie kaum fand. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, konnten mich jedoch nicht ansprechen. Die Stimmung im Dorf und die Veränderungen waren zu wenig eingehend, dass ich wirklich Veränderungen wahrnehmen konnte.

Der "Zauber" des Sommers blieb mir leider verborgen. Ich konnte keine wirkliche Geschichte entdecken oder nachempfinden.

Cover des Buches Der Zauber eines Sommers (ISBN: 9783734106194)
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Rezension zu "Der Zauber eines Sommers" von Francesca Barra

Lesefieber22
Drei Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch so viel gemeinsam haben

Die drei Schwestern Ida, Beatrice und Rossella wachsen in einem kleinen Dorf in der Basilikata auf. Doch alle drei verfolgen komplett unterschiedliche Träume und Ziele, worüber sich die Familie entzweit. Jahre später treffen sie sich wieder, geprägt von ihren Schicksalsschlägen und geplatzten Träumen. Im Kreis der Familie, bemerken sie jedoch rasch, dass sie noch immer ein starkes Band miteinander verbindet...

Das Buch liest sich angenehm und leicht. Die Unterteilung in Kapitel, in welchen man jeweils die Sicht einer der Schwestern einnimmt, hat mir gut gefallen. Teilweise hätte ich gerne noch etwas mehr zu den unterschiedlichen Erlebnissen erfahren. Im Gesamten gelang es der Autorin aber, ein umfassendes Bild der Familie zu zeichnen. Die Erzählweise ist unaufgeregt, wirkt aber keineswegs langweilig. Im Gegenteil, die unterschiedlichen Erzählperspektiven sorgen für interessante Wendungen und die Protagonisten wachsen einem ans Herz.

Ein gemütlicher Sommerroman, kombiniert mit der Familiengeschichte von drei Schwestern.

Cover des Buches Ein italienischer Sommer (ISBN: 9783734104329)
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Rezension zu "Ein italienischer Sommer" von Francesca Barra

RoRezepte
Inhalt passt nicht zum Klappentext/Cover

Ein schöner Sommer 2019 ist nun seit einiger Zeit vorbei, wir haben die Uhren umgestellt, die Bäume verlieren ihre Blätter und die ersten kalten Tage hat jeder dick eingemummelt überstanden. Zum Sommerabschluss wollte ich euch noch zwei Sommerromane zeigen, welche ich schon vor längerer Zeit gelesen habe: Ein italienischer Sommer von Francesca Barra und Der Blaubeergarten von Glenna Thomson.

Guten Büchern eine Rezension zu schreiben, ist immer leichter als enttäuschenden Büchern eine handfeste, persönliche Kritik zu schreiben, welche sachliche Punkte aufführen sollte.

Nach einem sehr schön klingendem Klappentext wurde ich leider bitter enttäuscht. Der Inhalt entsprach nicht den geweckten Erwartungen. Der Leser bekam Tagebucherzählungen mit sachlicher Erzählform und kaum Detailliebe. So behielt der Leser stets Distanz zu allen Protagonisten.

Der Schreibstil des Romanes war in den Ich-Perspektiven auf 2 Zeitebenen von Teresas und Catalinas Vergangenheit und Gegenwart. Die Hälfte des Buches steckten wir in der Vergangenheit förmlich „fest“. Sehr eintönig istdas Überschütten mit Informationen zu den Lebensorten, sowie deren Lebensweisheiten. Sehr irritierend war, dass ein Teil der Geschichte auch im Winter statt fand und der Leser stets den Gedanken bekam „was ist jetzt die Geschichte zum italienischen Sommer“?

2 positive Punkte gab es dennoch: 1) die kulinarischen Ergüsse aus einem Rezeptbuch, welche zwar mit vielen Rezepten zwischen den Kapiteln bestückt ist, allerdings oft etwas wahllos angeordnet ist. 2) das Kapitel 27 „Policoro sticht Paris und Rom aus“. In diesem erfahren wir die ernsthaften Überlegungen von Catalina, wieso und warum sie ihre Entscheidung für ihren zukünftigen Wohnort wählt.

Ich kann das Buch leider nicht empfehlen, lediglich denen die Bezug zur italienischen Stadt Matera und die Höhlensiedlung Sassi in Pilicoro haben.

Ein schönes Zitat habe ich dennoch für euch gefunden:

„»Zuerst weißt du nicht, dass dir etwas fehlt, dann merkst du es und entschiedest, ob du es für dich erobern willst oder nicht.«“

Die Rezepte aus Ein italienischer Sommer gibt es unter www.RoRezepte.com & https://rorezepte.com/ein-italienischer-sommer-francesca-barra

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Zusätzliche Informationen

Francesca Barra wurde am 24. September 1978 in Policoro (Italien) geboren.

Francesca Barra im Netz:

Community-Statistik

in 44 Bibliotheken

auf 9 Merkzettel

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