„𝘝𝘪𝘷𝘦𝘳𝘦 𝘦𝘴𝘵 𝘮𝘪𝘭𝘪𝘵𝘢𝘳𝘦. 𝘡𝘶 𝘭𝘦𝘣𝘦𝘯, 𝘩𝘦𝘪ß𝘵 𝘻𝘶 𝘬ä𝘮𝘱𝘧𝘦𝘯.“
Peyton ist Stipendiatin an einer Elite Schule. Von den anderen Schülern wird sie vor allem ignoriert oder schikaniert, denn ihre Familie ist nicht reich und wohnt auch nicht auf der Eastside, sondern auf Westside der Stadt. Um ihre Ziele zu erreichen, würde Peyton alles tun.
Charles McCoy ist der Sohn der Bürgermeisterin und besucht ebenfalls die Elite Schule. Durch einen Streich seiner Freunde gerät er in eine missliche Lage und Peyton könnte ihm in seiner Situation helfen.
Also gehen sie einen Deal ein, von dem Beide profitieren können.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir gut, obwohl ich anfangs etwas skeptisch war, da dass Buch zwar aus Charles und Peyton‘s Sicht geschrieben ist, jedoch in der Er/Sie-Perspektive, was normalerweise nicht meine präferierte Wahl wäre. Hier war ich auf jeden Fall positiv überrascht.
Zu Beginn der Geschichte werden wir als erstes mit den Protagonisten vertraut gemacht, außerdem aber auch mit der Stadt Ferham Creek und dem Konflikt zwischen der reichen Eastside und der eher ärmeren Westside. Hier waren für mich sofort Riverdale-Vibes spürbar. Wer die Serie kennt und mag, könnte an dieser Geschichte also definitiv Freude haben.
So richtig Fahrt nimmt das Geschehen auf, als Peyton und Charles ihren Deal schließen und in die Tat umsetzen. Die ganze Storyline schreit ab hier förmlich nach dem Trope Fake-Dating. Bis dahin habe ich zwischen den beiden auch kein Knistern gefühlt, im Gegenteil: ich würde es eher Abneigung nennen. Erst als beide beginnen den Deal umzusetzen, beginnt auch die eigentliche Lovestory und die ist wirklich ganz süß gemacht.
Zwischendurch gibt es auch immer mal ein bisschen Zickerei und ich habe mir auch ziemlich schnell die Frage gestellt, was zwischen Peyton und Alex vorgefallen ist.
Eine süße Young-Adult Geschichte, die vor allem durch die Tropes Fake-Dating, Rich Boy x Poor Girl und Haters-to-Lovers glänzt.
4/5 ⭐️