Schauplatz der Geschichte: Italien, Apulien - das Dorf Casalfranco.
Fabio, Mauro, Tony und Arturo (abgekürzt "Art") treffen sich seit dem Ende der Schulzeit einmal im Jahr in ihrem Heimatdorf.
Als Arturo nicht zum Treffen kommt, machen sich die drei Freunde zu seinem Elternhaus auf und finden dort im Laufe der nächsten Tage verstörende Indizien um sein Verschwinden. Doch Art ist nicht zum ersten Mal wie vom italienischen Erdboden verschluckt. Mithilfe der Mafia und mysteriösen Persönlichkeiten geraten die drei Männer - sowie Mauro's Ehefrau und seine beiden Töchter - in eine mythische, düstere, verrückte Geschichte, die sich auf unfassbare Weise zuspitzt und für alle Charaktere außerordentlich gefährlich wird.
Das Ende ist: kaum zu glauben.
Ich habe das Buch vor etwa zwei Monaten gelesen und weiß noch immer nicht genau was ich davon halten soll. Irgendwie graut es mir davor. Wenn ich an diese Geschichte denke, ist es, als hätte ich etwas kleines, peltziges im Mund und ich möchte es gerne angeeckelt ausspucken.
Nun, ich hab das Buch nicht weggelegt, weil ich schon wissen wollte wie DAS enden wird. Aber es war so unglaublich und absurd, dass ich manchmal das Gefühl habe, ich habe das wirkliche, echte Ende der Geschichte noch nicht gelesen.
Das ist so ein seltsames Buch - darüber sollte sich wirklich jeder selbst eine Meinung bilden.
Ich les es nicht nochmal - einmal reicht.