Rezension zu "Der weiße Hase" von Francis Stuart
Ein außergewöhnlicher Irlandroman über eine sehr unkonventionelle Liebesgeschichte. Traurig und anrührend, aber auch mit viel Herz.
Ein außergewöhnlicher Irlandroman über eine sehr unkonventionelle Liebesgeschichte. Traurig und anrührend, aber auch mit viel Herz.
Der weisse Hase, 1936 geschrieben, zeigt eindrücklich Francis Stuarts Schreibkunst: ohne Mätzchen und Moden, mit Witz und Trauer erzählt er die Geschichte zweier ungleicher Brüder und einem ungewöhnlichen Mädchen. Fernab der Zivilisation leben sie ihr Leben nach eigenen Gesetzen; ohne Beruf, ohne Schule. Als ihr Windhund einen weissen Hasen erlegt, ein seltenes Tier und Symbol der Freiheit, zeichnet sich das Ende einer glücklichen Zeit ab.
Dominic, der eigentliche Held der Geschichte ist "eines der unwiederstehlichsten, originellsten Kinder, die jemals die Literatur kreuzten"
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