Ich finde, hier gab es leider keine Steigerung zum ersten Teil. Für alles gab es eine Lösung und plausible Erklärungen. Die fand ich allerdings zu pauschal und kamen mir eher als Floskeln rüber. Da verpufften die Konflikte regelrecht. Vielleicht sollte es auch einfach ein Wohlfühlbuch sein, aber das funktionierte bei mir leider nicht. Schade, da die Charaktere wirklich sehr liebenswert sind. Mir fehlte es allerdings an so manchen Ecken und Kanten.
Francisca Dwaine
Alle Bücher von Francisca Dwaine
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Neue Rezensionen zu Francisca Dwaine
Mir hat die Story gut gefallen.
Vor allem zeigt sie auf, dass nur eine helfende, stützende Hand ausreichen kann, um zu entkommen, auszubrechen und auch über sich hinauszuwachsen.
Es ist eine süße Wandlergeschichte mit einer Familie, die noch große Abenteuer verspricht. Was ich richtig spannend finde, dass es in einer Familie verschiedene Wandlerformen gibt. Das hatte ich so noch nicht.
Ich habe mit dieser Geschichte einen entspannten Tag verbracht. Es gab jetzt keine großen Highlights, bin aber trotzdem neugierig auf mehr. Die Story hat einen kleinen Abschuss, allerdings geht die Handlung und rund um Joschi und Dante weiter.
"Blinde Wandlung" dreht sich um die Geschichte von Ivo und Ben, einem Wandler und einem Menschen. Trotz des Klappentextes, welcher einen alten Feind suggeriert, der ständig lauert, dreht sich das Buch größtenteils um die dialoglastige Liebesgeschichte der Hauptprotagonisten. Weitere Themen sind Ivos zunehmende Selbstständigkeit trotz Blindheit und die Emanzipation von seinem Bruder.
Durch den Klappentext habe ich ein Buch erwartet, welches wesentlich mehr Spannungsmomente zu bieten hat. Auch die Problematiken der Wandler kommrn eher nur am Anfang und am Ende zum tragen. Die Liebesgeschichte ist einfühlsam und süß beschrieben, trotzdem fragte ich mich oft, wann es denn nun endlich losgeht mit dem Plot.
Sehr interessant in der Geschichte ist die Beschreibung Ivos und wie er mit seiner Blindheit sein Leben meistert. Auf mich wirkte es, als hätte sich die Autorin sehr detailliert mit dieser Thematik auseinandergesetzt.
Der Schreibstil in der personalisierten Erzählperspektive ist einfach, flüssig und lässt sich gut lesen. Die Perspektiven wechseln zwischen Ivo und Ben. Insgesamt empfand ich die Nennung der Namen als so extrem oft, dass es mich manchmal gestört hat.
In vielen Geschichten mangelt es an Kommunikation, entstehen Konflikte, weil nicht geredet wird. Dieses Buch ist das komplette Gegenteil. Die Protagonisten besprechen wirklich alles bis zur Erschöpfung, bevor ein Konflikt eskalieren kann, wird er angesprochen und ziemlich vernünftig geklärt. An sich toll und richtig schön, leider macht es das Buch auch etwas langatmig - durch die vielen langen, klärenden Dialoge und die mangelnde Eskalation.
Fazit: Eine süße Liebesgeschichte mit wenig drumherum, 4 von 5 Sternchen.
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