Der Autor, Franco Supino, rückt den Begriff „Heimat“ wieder in den Vordergrund. Was verbindet man mit Heimat - sind es Erinnerungen an die alte Zeit, Gerüche, Eindrücke. Im Roman „Spurlos in Neapel“ taucht man als Leser:in in die Welt Neapels ein und verspürt zugleich den Drang, nach Italien zu reisen. Der Protagonist reist nach Neapel, um seinen Familienstammbaum zu erforschen und ist auf der Suche nach seiner eigenen Identität.
Besonders gut gefällt mir die Zweisprachigkeit - der Switch zwischen der deutschen und italienischen Sprache - dies macht die Geschichte noch authentischer und näher. Eine spannende erste Reise in die Welt der süditalienischen Stadt Neapel. Jede Seite, und das gefällt mir sehr gut, ist sehr detailreich beschrieben.
Schmökert man in den ersten Seiten - so taucht man in eine italienisch-mafiöse und zugleich sehnsüchtige Welt ein.
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