Hector arbeitet als Psychater. Er ist zwar gut in seinem Beruf und schafft es vielen Klienten zu helfen oder zumindest ihr Leiden zu vermindern, trotzdem ist er enttäuscht davon, dass er nicht allen helfen kann. Das führt dazu, dass er sich fragt, wie man glücklich wird und um eine antwort auf diese Frage zu finden, begiebt er sich auf eine Reise, bei der er viele verschiedene Menschen Trifft wie zum Beispiel seinen alten Freund und Geschäftsmann Édouard, die hübsche Chinesin Ying Li, das Paar Agnès und Alan, einen Professor, der das Glück erforscht, und einen alten Mönch sowie viele weitere Menschen. Sie alle helfen ihm mit ihrer Sicht auf die Welt oder mit ihren Problemen, eine Liste mit Faktoren zu erstellen, die glücklich machen und am Ende zufrieden nach Hause zurück zu kommen.
Fazit:
Insgesamt ein kurzweiliges Buch, das einen aufgrund der einfach gehaltenen Sprache manchmal zum lächeln bringt. Viele, wenn nicht sogar alle der Glücks-Lektionen erscheinen trivial. Aber gerade dazu passt die naive Sprache und die schlichten Gedankengänge von Hector besonders gut. Er nähert sich der Frage aus einer kindlichen Perspektive, was auch Sinn macht. Es ist ja eher das Problem von Erwachsenen, dass sie ihr Glück nicht erkennen oder nicht zu schätzen wissen.
Das Buch zeigt einem kurz, wie leicht man sich eigentlich über kleine Dinge freuen kann und, dass man es doch selber auch gar nicht so schlecht getroffen hat mit dem Glück ;-)
mehr Infos findet ihr auf meiner Webseite:
https://papierschmetterling.wordpress.com/2017/07/04/lelord-francois-hectors-reise-oder-die-suche-nach-dem-glueck/