Rezension zu "Mord im Orientexpress" von Agatha Christie
Bei dem mir vorliegenden Buch handelt es sich um eine Ausgabe aus den 1990er Jahren.
Die Sprache ist eine gute Mischung aus moderner Alltagssprache und dem etwas altmodischeren Stil aus der Zeit Agatha Christies.
Ich mag diese Geschichte ganz gerne, auch wenn man teilweise den Gedankengängen des Hercule Poirot nicht ganz folgen kann.
Der Aufbau ist klassisch: Die Protagonisten werden nach und nach eingeführt und vorgestellt, die Gruppe wird gebildet und in einem "abgeschlossenen Raum" geschehen Mord und Aufklärung. Hier kann der Mörder demnach nur einer der Protagonisten sein, die alle irgendein Geheimnis haben, die Hercule Poirot selbstverständlich sämtlich aufdeckt und so den Mordfall in seiner unnachahmlichen Art aufklären kann.
In meiner Ausgabe werden die einzeln vorkommenden französischen Sätze und Wörter nicht übersetzt, aber das ist zum Text-Verständnis nur selten notwendig.
Fazit: Kurzweiliges Lesevergnügen für zwischendurch.