Francoise Malby-Anthony

 4,4 Sterne bei 9 Bewertungen
Autor*in von Ein Elefant in meiner Küche, Die Elefanten von Thula Thula und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Françoise Malby-Anthony wurde in Südfrankreich geboren und arbeitete als Leiterin der internationalen Abteilung einer Handelskammer. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Lawrence kaufte sie ein heruntergekommenes Jagdwildreservat im Herzen von Zululand, Südafrika. Nachdem Lawrence 2010 den Bestseller Der Elefantenflüsterer geschrieben hatte, wurde er als internationaler Bestsellerautor und Naturschützer bekannt. Lawrence starb am 2. März 2012 an einem Herzinfarkt. Françoise führt seine Erhaltungsarbeit im Wildreservat fort.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Francoise Malby-Anthony

Cover des Buches Ein Elefant in meiner Küche (ISBN: 9783747400371)

Ein Elefant in meiner Küche

(8)
Erschienen am 20.02.2019
Cover des Buches Die Elefanten von Thula Thula (ISBN: 9783747404799)

Die Elefanten von Thula Thula

(1)
Erschienen am 15.11.2022
Cover des Buches Ein Elefant in meiner Küche (ISBN: 9783961216451)

Ein Elefant in meiner Küche

(0)
Erschienen am 10.11.2020

Neue Rezensionen zu Francoise Malby-Anthony

Cover des Buches Die Elefanten von Thula Thula (ISBN: 9783747404799)
Frechdachss avatar

Rezension zu "Die Elefanten von Thula Thula" von Francoise Malby-Anthony

Frechdachsvor 2 Jahren
Neuigkeiten aus dem privaten Wildtierreservat Thula Thula

Françoise Malby-Anthony, die Hüterin des privaten Wildtierreservates Thula Thula, plaudert in ihrem aktuellen Buch "Die Elefanten von Thula Thula - Mein aufregendes Leben mit Frankie und ihrer Elefantenherde im südafrikanischen Naturreservat" aus dem Nähkästchen und hält Neuigkeiten für die interessierten Leser bereit. 

Wer mit dem Wildtierreservat Thula Thula und der Elefantenherde rund um Nana, Frankie, ET und Co. noch nichts anfangen, dem seien die beiden Vorgängerbücher "Der Elefantenflüsterer" und "Ein Elefant in meiner Küche" empfohlen, um dann wirklich den eigentlichen Verlauf der ganzen Geschichte aufzusaugen. Der aktuelle Band ist zwar auch gut standalone lesbar, macht aus meiner Sicht aber erst richtig tiefen Sinn, wenn man die Vorgeschichte für die enge Bindung an die Elefantenherde kennt. 

Erneut lädt uns Françoise quasi nach einem aufschlussreichen Tag ans Lagerfeuer ein und erzählt ihre ganz persönlichen Eindrücke aus dem Alltag im von ihr verantworteten Naturreservat Thula Thula. 

Für Außenstehende mögen die schönen Momente überwiegen, aber Françoise teilt mit uns, einer Achterbahnfahrt gleich, die Höhen und Tiefen eines solchen weitreichenden Unterfangens. 

Ich fühlte mich ohne großen Anlauf gleich wieder heimisch in Thula Thula und hoffte natürlich auf tierische Begegnungen mit den alten Bekannten, insbesondere die Elefantenherde hat es mir persönlich dann seit dem Buch "Der Elefantenflüsterer" angetan. Ich wurde in der ganzen Bandbreite des Buches dann vollkommen abgeholt. Neben den eigentlichen verschiedenen Episoden, lernt man als Lesender quasi einfach so nebenbei noch sehr viel zu den Tieren als solches wie zum gesamten Ökosystem. 

Bei mir wurden wirklich schnell alle Emotionen geweckt, die man sich nur vorstellen kann, von unheimlichen Glücksgefühlen bis hin zur Trauer werden hier viele Gefühle angesprochen. 

Natürlich machte auch die Coronapandemie vor Thula Thula nicht Halt. 

Wie schwer wurde das private Wildtierreservat von Corona getroffen? 

Als Betreiber eines solchen Unternehmens steht insbesondere die täglich harte Arbeit und das ganze Herzblut im Vordergrund des Schaffens. Dieses ganz besondere Herzblut und die sehr innige Beziehung zu den Tieren spürt man dann auf jeder einzelnen Seite im Buch. Eigentlich wären die farbigen Bilder im Mittelteil gar nicht nötig gewesen, da bei mir persönlich ziemlich schnell das Kopfkino angesprungen ist und die Bilder bis zum Schluss hin nicht abrissen. Diese ganz besonderer Passion merkt man auch in folgendem Buchzitat.

"Diese Leute sind stille Helden, die täglich ihr Leben riskieren, um diese besonderen Lebewesen vor dem Aussterben zu retten und zu schützen. Ihre Mittel sind begrenzt, aber ihr Mut ist immens!"

Summa summarum eine richtig tolle Fortsetzung der Geschichte rund um die damalig traumatisierte Elefantenherde, die mit dem Elefantenflüsterer eine richtige Heimat fand und hoffentlich noch sehr lange Jahre erzählt werden kann. 

© Frechdachs 2023 - Keine Chance den Copycats!

Cover des Buches Ein Elefant in meiner Küche (ISBN: 9783747400371)
Pfingstrose500s avatar

Rezension zu "Ein Elefant in meiner Küche" von Francoise Malby-Anthony

Pfingstrose500vor 2 Jahren
Ein Elefant in meiner Küche

Nachdem ich das Buch " Der Elefantenflüsterer " von Laurence Anthony verschlungen hatte, wollte ich nun auch das Buch seiner Frau Francoise Malby- Anthony lesen.

Nachdem ihr Mann plötzlich verstorben ist, stand seine Ehefrau nun mit dem Naturpark Thula Thula, der Elefantenherde und ihrer Trauer alleine mitten im Busch, in Südafrika. 

Sie lässt nochmal die Ankunft der Elefantenherde Revue passieren. Einige Teile sind dadurch fast identisch zum Elefantenflüsterer. Ihren  Schreibstil jedoch  fand ich nicht ganz so flüssig, so dass ich mit diesem Buch etwas mehr Zeit verbrachte. 

Francoire Malby- Anthony musste sich nach dem Tod ihres Mannes, trotz Trauer und vieler Probleme um das Fortbestehen von Thula Thula kümmern.

Von den Angestellten wurde sie oft nicht akzeptiert, Geldsorgen und Wilderer,  trieben sie oft zur Verzweiflung. Auch dieses Buch hat mich oft zu Tränen gerührt, da einige Schilderungen so bildhaft, grauenvoll waren, dass man sie förmlich fühlen konnte.

Francoire Malby- Anthony kämpfte für das Fortbestehen von Thula Thula und erfüllte sich einen Herzenswunsch, die Eröffnung eines Waisenhauses für verwaiste Tierbabys.

Es ist sehr bewundernswert, wie sie ihren Lebensmut und ihre Kraft wieder fand, um das Erbe von Laurence Anthony fortzusetzen. 

Cover des Buches Ein Elefant in meiner Küche (ISBN: 9783747400371)
Frechdachss avatar

Rezension zu "Ein Elefant in meiner Küche" von Francoise Malby-Anthony

Frechdachsvor 3 Jahren
🐘 🐘 🐘 Mehr als nur ein Wiedersehen mit Nana, Frankie, ET und Co. 🐘 🐘 🐘

Vor mehr als vier Jahren las ich das Buch„Der Elefantenflüsterer“ und war schnell hin und weg von den darin berichteten wahren Begebenheiten.

Seit diesem letzten Buch ist viel Zeit im Naturreservat Thula Thula vergangen und wie der Zufall wollte bin ich kurz vor Veröffentlichung dieses Buches auf selbiges eher durch Zufall aufmerksam geworden. Für mich stand außer Frage, ob ich es mir kaufe, sondern war eher gespannt wie ein Flitzebogen auf den Erstverkaufstag.

Die Führung eines solchen Naturreservates ist zeit- und kostenintensiv und verlangt allen Beteiligten einiges ab.

Führten die beiden Eheleute, Lawrence und Françoise, das Reservat anfänglich gemeinsam, so wurde die Autorin Françoise Malby-Anthony im Jahr 2012 vom urplötzlichen Tod ihres Mannes überrascht.

Vom einen auf den anderen Tag musste sie nun die Geschicke von Thula Thula alleine leiten. Ausreichende Zeit für richtige Trauer schien kaum gegeben und so versucht Françoise das Unmögliche möglich zu machen - das Lebenswerk ihres verstorbenen Gatten auf Thula Thula fortzuführen.

Wäre dieser Schicksalschlag nicht schon alleine hart genug, so sieht sich das südafrikanische Naturreservat Thula Thula auch noch im Visier von professionellen Wilderern, die es in besonders bestialischer Art und Weise auf das Elfenbein der wildlebenden Tiere abgesehen haben.

Wird Françoise in die Fußstapfen ihres Gatten treten und das Naturreservat Thula Thula fortführen können?

Wird die besonders enge Bande zwischen den Tieren (insbesondere der Elefantenherde) und den Menschen auf Thula Thula weiterhin halten?

Wird die Autorin die Tiere ausreichend vor den Wilderern beschützen können?

Es erscheint objektiv betrachtet wie die sprichwörtliche Quadratur des Kreises. Ob Françoise die Herauforderungen bewältigt bzw. mit welchen Widrigkeiten sie zu kämpfen hat erfährt der Leser im vorliegenden Buch.

Mehr möchte ich nun vom Buchinhalt auch gar nicht verraten - nur soviel - es ist mehr als lesenswert und eine weitere klare Empfehlung auf meiner Buchliste.

Das Buch selbst hat mich wieder einmal schnell in den Bann gezogen und alle meine Emotionen angesprochen. Schließlich erfährt man hier aus erster Hand, ob bzw. wie es mit Thula Thula weitergeht.
Ich fühlte mich sehr schnell an der Seite von Françoise, den wilden Tieren sowie den Angestellten von Thula Thula und dabei tief mit allen verbunden. Ich freute und litt mit ihnen gemeinsam während des ganzen Buches.
Manche bereits aus dem Elefantenflüsterer bekannte frühere Handlungsstränge werden nochmals von der Autorin kurz aufgegriffen und aus ihrer speziellen Sicht geschildert. Der Leser erfährt mehr Details zum aktiven Tierschutz in Afrika, mit welchen Herausforderungen Naturreservate täglich konfrontiert werden und wie lebensbedrohend (für Tiere und Menschen) die professionelle skrupellose Wilderei mittlerweilen geworden ist.

Insgesamt nach meiner persönlichen Einschätzung eine absolut gebührende Fortsetzung des Elefantenflüsterers und ein wirklich empfehlenswertes Buch für Safari-, Afrika-, Natur- und Tierliebhaber, die an einer wahren Story mit viel Herz und Tiefgang Interesse haben.

Mein persönlicher Dank gilt insbesondere der Autorin Françoise Malby-Anthony, die uns als Leser an ihrer persönlichen und emotionalen Geschichte teilhaben lässt. Mehr noch, ich würde behaupten ihr verstorbener Gatte Lawrence wäre sehr stolz auf sie, wüsste er um die Verdienste seiner geliebten Frau.

Schließen möchte ich meine Rezension mit einem wundervollen Zitat aus diesem besonderen Buch:

“Die Art und Weise, wie unsere Elefanten einander helfen, inspiriert mich, und ich habe über die Jahre soviel von ihnen gelernt. Sie leben auf eine harmonische, natürliche Weise mit endlosem Respekt und Liebe zueinander zusammen, nach einfachen Regeln, wobei das eigene Ego zum Besten aller zweitrangig ist. Ja, die Bullen tragen hin und wieder Machtkämpfe aus, aber das hat nichts mit dem Ringen um persönlichen Gewinn zu tun, durch das so viele Regierungen zerfallen. Wie sehr wünschte ich mir, dass unser Planet von Elefanten beherrscht würde! Politik gäbe es nicht und er wäre ein soviel sichererer und glücklicherer Ort.”

PS: Ein kleiner Tipp von mir sei hier noch angebracht. Wer das Buch “Der Elefantenflüsterer” noch nicht kennt, dem/der empfehle ich persönlich dieses Buch zuerst zu lesen und erst dann das hier vorgestellte Buch “Ein Elefant in meiner Küche”.

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