Frank Arnold

 4 Sterne bei 549 Bewertungen
Autor*in von (Geo)der Weltensammler, Management und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Frank Arnold, Regisseur, Schauspieler und Dramaturg, arbeitete u. a. mit Luc Bondy, George Tabori und Peter Stein zusammen. Seine Stimme hat er bereits vielen erfolgreichen Hörbüchern geliehen. 2014 wurde er als »Bester Interpret« mit dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Erinnerungen (ISBN: 9783844552447)

Erinnerungen

Neu erschienen am 17.04.2024 als Hörbuch bei Der Hörverlag.
Cover des Buches Reise um die Welt (ISBN: 9783742431554)

Reise um die Welt

Neu erschienen am 14.03.2024 als Hörbuch bei Der Audio Verlag.
Cover des Buches Kafka. Um sein Leben schreiben. (ISBN: 9783837167627)

Kafka. Um sein Leben schreiben.

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Neu erschienen am 21.02.2024 als Hörbuch bei Random House Audio.
Cover des Buches Preußen. Aufstieg und Niedergang 1600–1947 (ISBN: B0CQMSWWNP)

Preußen. Aufstieg und Niedergang 1600–1947

Neu erschienen am 30.01.2024 als Hörbuch bei Der Audio Verlag.

Alle Bücher von Frank Arnold

Cover des Buches Management (ISBN: 9783868817294)

Management

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Erschienen am 10.09.2018
Cover des Buches Der beste Rat, den ich je bekam (ISBN: 9783446447257)

Der beste Rat, den ich je bekam

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Erschienen am 14.03.2016
Cover des Buches Der beste Rat, den ich je bekam (ISBN: 9783446254985)

Der beste Rat, den ich je bekam

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Erschienen am 13.03.2017
Cover des Buches Kleine Management-Schule (ISBN: 9783446424258)

Kleine Management-Schule

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Erschienen am 02.07.2010
Cover des Buches Management-Essentials (ISBN: 9783446430525)

Management-Essentials

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Erschienen am 27.02.2012
Cover des Buches Der beste Rat (ISBN: 9783038765288)

Der beste Rat

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Erschienen am 28.10.2019
Cover des Buches Management - Von den Besten lernen (ISBN: 9783446430518)

Management - Von den Besten lernen

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Erschienen am 27.02.2012

Neue Rezensionen zu Frank Arnold

Cover des Buches Kafka. Um sein Leben schreiben. (ISBN: 9783837167627)
KataRafs avatar

Rezension zu "Kafka. Um sein Leben schreiben." von Rüdiger Safranski

Leben und Werk
KataRafvor 2 Monaten

Es scheint vergeblich, als Laiin zu einer eindeutigen Aussage über Kafkas Werk kommen zu wollen. Auch über eine Biographie das Schaffen Kafkas zu begreifen, erscheint fast aussichtslos. Kafkas Texte verführen, ebenso wie die mythisch aufgeladene historische Figur Kafkas selbst. Text und Figur sprechen Instinkte an, die danach streben, nahe zu kommen, Intimität zu erleben, sie auch zu empfinden, um dann wieder zurück geworfen zu werden auf einen Echoraum in sich selbst. Naheliegend ist es, in einer Biographie nach Einordnung und Halt zu suchen, nach Bedeutung in der Familie, beim Vater, in der literarischen Tradition, der gesellschaftlichen Situation und Stellung oder in seinen nicht glücklich verlaufenden Beziehungen zu Frauen.

Zum Glück erliegt der souveräne Biograph Safranski dieser Verführung nur in Teilen. Seine auch mit wenig Kafka-Vorbildung flüssig zu lesende und in eine Kafka-Welt ziehende Biographie konzentriert sich auf die Texte, die zur Veröffentlichung bestimmt waren oder schon zu Lebzeiten veröffentlicht wurden und stützt sich auf Briefe sowie Tagebucheinträge, die eine ähnliche Wirkung haben wie das Werk; auch sie sind mehrdeutig, widersprüchlich, Interesse bindend und komplex. Der Familiengeschichte und dem Vater gibt Safranski wenig Raum, philosophische oder kabbalistische Deutungsspuren werden nur gestreift und eine literaturwissenschaftliche Einordnung unterbleibt fast. Der Reiz Safranskis Biographie liegt in den Frauen, bzw. in Kafkas Konzentration auf das Schreiben und in seinem schwankenden Begehren, dem nicht halten und nicht loslassen können von Bindungen. So wie mit den Frauen verhält es sich auch mit den Texten. Kafka sucht zu verführen und einzunehmen. Das Gegenüber sieht sich in einer exklusiven Verbindung, dann hält Kafka etwas zurück, er bleibt in seiner eigenen mit sich selbst beschäftigten Welt und sorgt so für Spannung. Einnehmend ist dieser emotionale Zugang, den Safranski in der Biographie nahelegt; je allgemeiner, desto überzeugender wirkt er. Sucht Safranski konkret nach Ereignissen und Motiven des Lebens im Werk, so beginnt auch diese Deutungsfährte zu verblassen. Denn macht die Stärke von Kafkas Texten nicht das Unbestimmbare, das Paradoxe und das nicht Feste aus? Die Verweigerung eindeutiger Motive, Bezüge und Botschaften nach Außen? Auch mit Hilfe einer Biographie bleibt das auf sich zurück geworfen sein bestehen.





Cover des Buches Dein Wille geschehe (MP3-CD) (ISBN: 9783958620575)
Emma89s avatar

Rezension zu "Dein Wille geschehe (MP3-CD)" von Michael Robotham

Solider Thriller
Emma89vor 2 Monaten

"Dein Wille geschehe" ist das erste Werk von Michael Robotham, das ich gelesen habe. Der Protagonist Professor Joe O'Loughlin war mir sofort sympathisch, und ich konnte mit ihm mitfühlen, besonders wegen seiner Parkinson-Krankheit. Auch der Antagonist war glaubwürdig und konnte überzeugen. Das Buch blieb bis zum Ende spannend, mit guten Wendungen.

Cover des Buches Der Mann im roten Rock (ISBN: 9783839818268)
TheSaints avatar

Rezension zu "Der Mann im roten Rock" von Julian Barnes

Ein kaleidoskopisches Bild der "Schönen Epoche"
TheSaintvor 4 Monaten

1885 unternimmt der französische Arzt und Frauenheld Samuel Pozzi (1846-1918) mit den homosexuellen Herren Robert de Montesquiou (1855-1921), Schriftsteller, und Edmond de Polignac (1834-1901), Komponist, eine Einkaufsreise nach London. Während ihres Aufenthalts, bei welchem die drei Herren erlesene Stoffe bei den führenden Geschäften der Stadt erstehen, finden sie auch Zeit, ein Händel-Konzert zu besuchen oder Größen wie Oscar Wilde oder Henry James zu treffen. Der englischen Malerei des 19. Jahrhunderts wird Aufmerksamkeit gewidmet und auch der Rolle des Dandys, für welchen de Montesquiou, de Polignac und Wilde beste Beispiele liefern. Pozzi's Leben als Familienmensch, Frauenheld und erfolgreicher Mediziner (erster Gynäkologe Frankreichs) bietet Querverweise zu Georges Clemenceau, zu Marcel Proust, Alfred Dreyfus, Guy de Maupassant oder Sarah Bernhardt, deren enger Freund und Arzt er war und die ihn stets nur "Doctor Dieu" nannte. Die Biographie dieses Arztes erzählt von einem Menschen, der oftmals im Schatten der vermeintlich Großen stand und doch an unglaublich vielen Schnittstellen der Geistes- und Kulturgeschichte seine Spuren hinterlassen hat.

Julian Patrick Barnes (* 1946) hat nach dem Besuch in der National Portrait Gallery, wo ihn das Bildnis des 35jährigen Samuel Pozzi faszinierte, mit dem Essay "Der Mann im roten Rock" - der Titel beschreibt das gesehene Bild des Gesellschaftsmalers John Singer Sargent ("Dr. Pozzi at Home") - begonnen. Bei der Erforschung des Lebens dieses französischen Arztes stieß der Autor auf die großen Fortschritte in der Medizin des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts sowie auf die unglaublich prägende Vielfalt in Gesellschaft und Kultur in Paris jener Zeit und ihrer internationalen Verflechtungen.

Frank Arnold liest in angenehmster Weise und manifestiert so den eleganten Plauderton des Großessays. Wie es sich bei einer Plauderei gehört, verliert man sich oftmals in Nebengeschichten und -themen und so ergeht es auch Barnes in seinem gelehrten Schlendern durch die Medizin- und Geistesgeschichte. Die unglaubliche Bandbreite des Autors serviert uns somit nicht nur eine interessante Biographie, sondern auch ein faszinierendes Porträt der "schönen Epoche" (1870er-1900er). "Der Mann im roten Rock" ist ein fulminanter, geistreicher Essay über die Kunst und das Leben. Randvoll mit hinreißenden Anekdoten, scharfsinnigen Beobachtungen und skurrilen Fundstücken... und besonders wichtig für die heutige Zeit: Dieses Werk ist auch ein Plädoyer für ein weltoffenes Europa!

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