Rezension zu "Fake News - Die größten Falschmeldungen in Geschichte und Gegenwart. Von der Inquisition bis Donald Trump." von Frank Fabian
Bereits von Anfang an konnte mich dieses Buch nicht wirklich fesseln – selten habe ich mehr als ein Kapitel gelesen, bevor ich es wieder weglegen wollte. Das mag zum einen daran liegen, dass ich nicht das Gefühl hatte, viel neues zu erfahren. Zum anderen ist es meiner Ansicht nach auch nicht übermäßig gut geschrieben.
Das sollte man jetzt jedoch nicht falsch verstehen. Die Inhalte des Buchs sind – soweit ich das beurteilen kann – korrekt und nicht per se uninteressant. Wer jedoch über historisches bzw. politisches Hintergrundwissen verfügt, wird aus den meisten Kapiteln nur wenig zusätzliches Wissen mitnehmen können. Dafür sind sie einfach zu kurz gehalten und liefern eher oberflächliche Informationen. Infolgedessen ist das Buch aber schnell gelesen und sehr leicht zu verstehen.
Insgesamt fällt das Buch für mich in die Kategorie „ganz nett“. Nicht besonders gut, aber auch nicht besonders schlecht.