Rezension zu "Das Pestschiff" von Frank G. Slaughter
...entdeckt ein Geologe ein 5000 Jahre altes Grab. Bei der Öffnung werden tödliche Krankheitskeime freigesetzt.
Ein bisschen erinnerte mich das an die Graböffnung von Tut Ench Amun.
Das Thema der Seuchen ist auch in unsere aktuellen Zeit von großer Bedeutung. Im Buch breitet sich das Virus erschreckend schnell über die ganze Welt aus. Der Bruder (ein Immunologe) des mittlerweile verstorbenen Geologen versucht nun verzweifelt, eine weltweite Katastrophe zu verhindern.
Erscheinungsjahr 1976, da habe ich schon versucht, meine Erwartungen etwas herab zu schrauben. Aber es lang nicht an der "alten" Geschichte, dass es mir nicht gefiel, sondern :
es gab zu viel Hinweise auf Orte / Flughäfen / Länder + Städte, wo die Romanfigur in rasender Folge überall war. Die stereotypische Figur seiner Ex-Frau hat mir nicht gefallen. Alles sehr sexistisch, überhaupt das Bild der Frau aus Männersicht vor ca. 50 Jahren. Und der Humor traf auch nicht meinen Nerv.
Dafür nur 2 Sterne