Rezension zu "Die feine Art des Saufens" von Frank Kelly Rich
Ein Buch um sich mal einen Nachmittag hinzusetzten und beim Durchlesen öfters mal zu schmunzeln.
Wie heißt es doch so schön: "Leicht Kost",
kurzweilige aber angenehm.
Ein Buch um sich mal einen Nachmittag hinzusetzten und beim Durchlesen öfters mal zu schmunzeln.
Wie heißt es doch so schön: "Leicht Kost",
kurzweilige aber angenehm.
Na…, “Die feine Art des Saufens“ ist gar nicht wirklich fein. Gepflegte Satire sieht leider ein wenig anders aus. Schade.
Aber was soll’s: Der unmündige Alkoholiker hat sein Handbuch und gleichzeitig seine Entschuldigung, aber jetzt ehrlich…, der mündige Trinker braucht keine Tipps wie man sich im Restaurant “richtig“ übergibt.
Ein Buch wie eine Entschuldigung… aber manchmal keimt kurz Hoffnung auf, z.B. wenn Herr Rich über das “einsame Trinken“ philosophiert. Da wird es einige Seiten lang fast still. Aber wenn es dann um “Auszeichnungen für rückhaltlose Trinker“ geht und einem “Die purpurne Leber“ verliehen werden kann, dann weiß man endgültig, dass man es hier mit einem Autor zu tun hat, der zwar vom Trinken Ahnung hat, den “feinen“ Humor allerdings nur aus Erzählungen kennt.
Leider.
in 10 Bibliotheken
von 1 Leser*innen aktuell gelesen