Rezension
Blausternvor 10 Jahren
Auf dem Wasserfest in Leipzig erscheint zwischen all den schönen Booten ein ganz ungewöhnliches. Ein entsetzliches Boot. Dieses Boot ist eine geschmückte Leiche mit einem Segel und Propeller und funktionstüchtig. Das Fest wird beendet, und Kommissar Heiner Trotzenburg, der ursprünglich aus Rostock stammt, übernimmt mit seinem Team die Ermittlungen. Die Fortschritte lassen auf sich warten. Dann gibt es eine weitere Leiche, die sich genau auf Trotzenburgs Parkplatz der Tiefgarage befindet. Als sich noch weitere Anspielungen häufen, die auf Trotzenburgs Vergangenheit schließen, erkennt er, dass diese Morde ein bestimmtes Ziel verfolgen und macht sich auf in seine Heimat, um dem auf den Grund zu gehen.
An diesen außerordentlichen sachlichen Schreibstil musste ich mich erst einmal gewöhnen, dann fand ich Gefallen daran. Es wird alles ganz detailgenau beschrieben, sei es das Wasserfest, die Umgebung, die Ermittlungen und auch die Gedankengänge des Hauptprotagonisten. Das macht es zwar nicht zu einem superspannenden Krimi, aber doch zu einem sehr interessanten, was mir gut gefallen hat. Allerdings habe ich mich zwischendurch immer wieder gefragt, was nun Fiktion oder Wahrheit ist bei Trotzenburg. Schade ist auch, dass am Ende des Buches noch so viele Fragen offen bleiben, worüber man noch lange nachdenken muss. Es lässt einen ziemlich unbefriedigt zurück, wenn man noch immer vor dem Rätsel steht, ob Trotzenburg nun schuldig ist oder nicht.
An diesen außerordentlichen sachlichen Schreibstil musste ich mich erst einmal gewöhnen, dann fand ich Gefallen daran. Es wird alles ganz detailgenau beschrieben, sei es das Wasserfest, die Umgebung, die Ermittlungen und auch die Gedankengänge des Hauptprotagonisten. Das macht es zwar nicht zu einem superspannenden Krimi, aber doch zu einem sehr interessanten, was mir gut gefallen hat. Allerdings habe ich mich zwischendurch immer wieder gefragt, was nun Fiktion oder Wahrheit ist bei Trotzenburg. Schade ist auch, dass am Ende des Buches noch so viele Fragen offen bleiben, worüber man noch lange nachdenken muss. Es lässt einen ziemlich unbefriedigt zurück, wenn man noch immer vor dem Rätsel steht, ob Trotzenburg nun schuldig ist oder nicht.