Rezension zu New York Run von Frank Lauenroth
Hochgradig spannender Thriller in ungewöhnlichem Umfeld
von Hans-Peter
Kurzmeinung: Absolut spannend, toll erzählt und nach dem Vorgänger "Boston Run" sogar noch eine Steigerung. Lesetipp für alle Thrillerfans!
Rezension
Hans-Petervor 11 Jahren
Ein Marathonlauf ist ja nun nicht gerade der typische Rahmen für einen Thriller. Dass Frank Lauenroth es gleich zweimal schafft, einen wirklich spannenden Marathon-Thriller zu schreiben, ist erstaunlich. In "New York Run" geht es von Anfang an richtig zur Sache, und der Leser fällt etwas unvermittelt ins Geschehen: Ein fieser Russe will sich an den beiden Freunden Chris und Brian rächen und zeigt ihnen auf die harte Tour, was ihnen bevorsteht. Und das wäre: Ein Start beim New York Marathon mit der Vorgabe, ihn zu gewinnen. Damit sie dazu auch tatsächlich eine Chance haben, bekommen sie ein tolles Dopingmittel verabreicht (das der Leser schon aus "Boston Run" kennt) und eine Zusatzmotivation, nämlich Sprengstoff in die Schuhe gepackt.
Ohne viel Zeit zum Luftholen für den Leser und die unfreiwilligen Läufer geht's dann auch schon los, und da diese "Nobodys" zwangsläufig an der Spitze des Feldes rennen müssen, die ständig im Fokus der Kameras ist, ziehen sie bald die Aufmerksamkeit auf sich. Ob das nur schlecht ist oder auch Vorteile haben kann? Sie müssen sich schließlich beeilen, wenn sie ihr Leben retten wollen! Denn bald ahnen Chris und Brian, dass der Russe ihren Lauf nur als "Nebenkriegsschauplatz" einer noch viel größeren Sache geplant hat.
Fazit: Spannung von der ersten bis zur letzten Seite, mit vielen äußerst überraschenden und cleveren Wendungen und einem Ende, das geradezu nach einem dritten Marathon-Thriller verlangt.
Ohne viel Zeit zum Luftholen für den Leser und die unfreiwilligen Läufer geht's dann auch schon los, und da diese "Nobodys" zwangsläufig an der Spitze des Feldes rennen müssen, die ständig im Fokus der Kameras ist, ziehen sie bald die Aufmerksamkeit auf sich. Ob das nur schlecht ist oder auch Vorteile haben kann? Sie müssen sich schließlich beeilen, wenn sie ihr Leben retten wollen! Denn bald ahnen Chris und Brian, dass der Russe ihren Lauf nur als "Nebenkriegsschauplatz" einer noch viel größeren Sache geplant hat.
Fazit: Spannung von der ersten bis zur letzten Seite, mit vielen äußerst überraschenden und cleveren Wendungen und einem Ende, das geradezu nach einem dritten Marathon-Thriller verlangt.