Japanische Kampfkunst gegen Feuerwaffen
von baronessa
Kurzmeinung: Eine spannende historische Geschichte über das traditionelle Japan und die anstehenden Veränderungen.
Rezension
Die Vormachtstellung in Japan kann nur durch Kämpfe ausgefochten werden. So wird auch der junge Samurai Shinji mitten in die Kämpfe der Fürstenhäuser hineingezogen. Die Überlegenheit wird erstmals durch Feuerwaffen demonstriert. Aber Shinji ist im Besitz eines Dokumentes, dass alles verändern könnte. Deswegen sind bewaffnete Reiter ihm auf die Fersen. Allerdings hatte der junge Samurai einen guten Lehrmeister, der ihm nicht nur die Kampfkunst beibrachte.
Ein guter historischer Jugendroman, der seinen Spannungsbogen bis zum Schluss hält. Kampfszenen gibt es genügend, aber auch historische Fakten. Im Glossar werden die japanischen Ausdrücke erläutert, sodass man einen Überblick erhält. Die japanischen Wörter behindern aber nicht den Lesefluss.
Aber nicht nur die japanische Kampfkunst hat der Autor nähergebracht, sondern auch das Leid der Bevölkerung durch immer wieder kehrende Kriege.
Der Jugendroman ist speziell für Jungen geeignet, die gern Lektüre über Samurais und Ninjas lesen.
Die Gedanken Shinjis an seinen Lehrmeister sind in Kursivschrift niedergeschrieben. Der Autor hat dies gut in der Geschichte verarbeitet, sodass man einen guten Rückblick hat.
Das Cover passt hervorragend zur Geschichte.