Rezension zu Lord Breakinghams Geheimnis von Frank W. Werneburg
Irgendetwas hat mir gefehlt
von katze-kitty
Rezension
katze-kittyvor 8 Jahren
Chris lebt bei seiner Pflegefamilie in Hongkong, als er eines Tages erfährt, das er ab dem nächsten Schuljahr in ein gehobenes Internat in England gehen soll und auch schon alles finanziert ist.
Dort angekommen rätselt er weiter wer der geheimnisvolle Gönner ist, von dem er auch noch einen Haufen an Taschengeld bekommt. Gut das Chris schnell Freunde findet, damit er in dem fremden Land nicht so alleine dasteht.
Lord Breakinghams Geheimnis von Frank Werneburg ist eine Internatsgeschichte, die aber mit einem großen Geheimnis nichts zu tun hat. Schon recht zu Beginn weiß der Leser mehr als Chris und es geht eigentlich mehr darum Chris auf seinem Weg zu begleiten.
Raus aus seiner Familie, weg von Hongkong- ein großer Schritt für einen 11jährigen Jungen. Wir begleiten Chris ins Internat, wo er Kinder unterschiedlichen Standes kennenlernt , von Stipendiat bis zu reichen Familien. Wir sind dabei wie er Freunde findet und die Familien der Freunde kennenlernt, die sehr unterschiedlich wohnen. Das Schöne ist dabei zu erfahren, das die Clique die aus zwei Jungen und zwei Mädchen besteht die Herkunft nichts ausmacht und sie einfach Freunde werden. Jeder der vier hat einen anderen Hintergrund, eine andere Persönlichkeit und doch haben die vier viel Spaß zusammen.
Der Schreibstil ist für mich etwas holprig gewesen. Es werden kapitelweise auch immer Rückblenden gemacht, von Ereignissen, die ein paar Wochen vorher waren. Es wird also nicht in direkter Reihenfolge erzählt sondern mehr zwei Schritte vor -einen zurück. Das hat mich aber eigentlich nicht so sehr gestört. Was mir nicht so gut gefallen hat, ist das die Emotionen nicht wirklich bei mir angekommen sind. Die Geschichte wurde so vor sich hin erzählt, aber sie war mir nicht lebendig genug. Ausserdem plätschert es etwas so vor sich hin. Ich habe immer auf irgendwas gewartet, das mal was passiert mit dem ich nicht gerechnet habe, aber es ist nichts passiert. Und so endet das Buch auch einfach am Ende des Schuljahres ohne ein großes Highlight oder irgendwas zu hinterlassen.
Trotzdem gebe ich noch drei Sterne weil die Charaktere sehr liebenswürdig waren und interessant (jeder Charakter für sich ) und ich gerne die Entwicklung dieser Freundschaft mitverfolgt habe.
Dort angekommen rätselt er weiter wer der geheimnisvolle Gönner ist, von dem er auch noch einen Haufen an Taschengeld bekommt. Gut das Chris schnell Freunde findet, damit er in dem fremden Land nicht so alleine dasteht.
Lord Breakinghams Geheimnis von Frank Werneburg ist eine Internatsgeschichte, die aber mit einem großen Geheimnis nichts zu tun hat. Schon recht zu Beginn weiß der Leser mehr als Chris und es geht eigentlich mehr darum Chris auf seinem Weg zu begleiten.
Raus aus seiner Familie, weg von Hongkong- ein großer Schritt für einen 11jährigen Jungen. Wir begleiten Chris ins Internat, wo er Kinder unterschiedlichen Standes kennenlernt , von Stipendiat bis zu reichen Familien. Wir sind dabei wie er Freunde findet und die Familien der Freunde kennenlernt, die sehr unterschiedlich wohnen. Das Schöne ist dabei zu erfahren, das die Clique die aus zwei Jungen und zwei Mädchen besteht die Herkunft nichts ausmacht und sie einfach Freunde werden. Jeder der vier hat einen anderen Hintergrund, eine andere Persönlichkeit und doch haben die vier viel Spaß zusammen.
Der Schreibstil ist für mich etwas holprig gewesen. Es werden kapitelweise auch immer Rückblenden gemacht, von Ereignissen, die ein paar Wochen vorher waren. Es wird also nicht in direkter Reihenfolge erzählt sondern mehr zwei Schritte vor -einen zurück. Das hat mich aber eigentlich nicht so sehr gestört. Was mir nicht so gut gefallen hat, ist das die Emotionen nicht wirklich bei mir angekommen sind. Die Geschichte wurde so vor sich hin erzählt, aber sie war mir nicht lebendig genug. Ausserdem plätschert es etwas so vor sich hin. Ich habe immer auf irgendwas gewartet, das mal was passiert mit dem ich nicht gerechnet habe, aber es ist nichts passiert. Und so endet das Buch auch einfach am Ende des Schuljahres ohne ein großes Highlight oder irgendwas zu hinterlassen.
Trotzdem gebe ich noch drei Sterne weil die Charaktere sehr liebenswürdig waren und interessant (jeder Charakter für sich ) und ich gerne die Entwicklung dieser Freundschaft mitverfolgt habe.