Wieviele Tage, Wochen und Monate verbringen wir in seltsamen Hotelzimmern? Liegen irgendwo in fremden Städten in knarrenden Betten, die uns nicht kennen und am nächsten Tag wieder vergessen haben?
Conny Habbel und Franz Adrian Wenzl zeigen eine fotografisch-literarische Spurensuche nach Hotels mit seltsamen Namen: Hotel Angst, , Pension Hunger, Hotel Zweifel, Pension Trauer, Hotel Kummer, Hostel Blues, Hotel Verloren...
Kurze Texte in der Art von Schnappschüssen, viele Fotos, die den deprimierenden Alltag von Hotelfluren zeigen. Scheußliche Frühstücksräume, in denen der Muff von Jahrzehnten nistet.
Schönste Stelle: Ein Portier grüßt bei Dienstantritt stets die Figur des gekreuzigten Jesus, und darauf angesprochen, meint er verlegen: "Er hat es auch nicht immer leicht gehabt."
Innenansichten seltsamer Hotels


