Die schwarze BaroninRoman
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Neue Kurzmeinungen
J-B-Wind
vor 9 Jahren
Ungewöhnlich aufgebaute, spannende Geschichte, nach einer wahren Begebenheit.
Bellis-Perennis
vor 9 Jahren
Tolle Erzählperspektiven, nach einer wahren Begebenheit
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Inhaltsangabe
Wien, Anfang 1914, kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges: Eine vornehme Dame in Schwarz erzählt ihrer Freundin im Wiener Café Imperial den dramatischen Verlauf ihres Lebens. Aufgebracht berichtet Tamara von Lützow über ihre unglücklichen Ehen sowie vom tragischen Ende ihres fünften Gatten, dem ersten Bezirkshauptmann von Mürzzuschlag, und ihrem darauffolgenden Gerichtsprozess in Leoben im Jahre 1904. Die Legende, die Volksfantasie um die Angeklagte gesponnen hatte, wurde in nur zwei Tagen zerstört. Die vielen Millionen, als deren rechtliche Eigentümerin sie sich ausgab, erwiesen sich als Hirngespinste. Um Ihre zahlreichen Männer zu erobern, schlüpfte sie gekonnt in die Rolle der Hochstaplerin, doch eines wies sie entschieden zurück: die Tochter des jüdischen Magiers Samuel Bellachini aus Posen zu sein, dem bekanntesten Hofkünstler und Allerweltszauberer Deutschlands des 19. Jahrhunderts. Der „Hexenprozess von Leoben“ sollte ans Licht bringen, ob prüdes Provinzverhalten und heuchlerische Scheinmoral der steirischen Landbevölkerung oder tatsächlich Lügen und moralische Verfehlungen der Angeklagten Auslöser ihrer Verbrechen und der zum Teil tragischen Ereignisse waren.
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783701179589
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Taschenbuch
Umfang:416 Seiten
Verlag:Leykam
Erscheinungsdatum:16.02.2015
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