Rezension zu Sterben ist das Letzte von Franz Zeller
Eine nette Unterhaltung für zwischendurch - wie Knoppers
von JoKeplin
Kurzmeinung: Eine nette Unterhaltung für zwischendurch - wie Knoppers!
Rezension
JoKeplinvor 8 Jahren
Als Einstieg dient ein großkotziger Unsympath, welcher bedroht wird: Allein in einer Sushibar gleitet der Zeigefinger als Häppchen an ihm vorbei - die Idee ist nicht neu, kommt aber dennoch immer wieder gut. Es scheint seltsam, dass dieser Strang einfach im Sande verläuft...bis zum Ende, wo die LeserIn erfährt, dass es der Finger des Geschäftspartners von dem Kapitalisten Marthaler ist.
Der Krimi kommt gesellschaftskritisch daher, scheint mir dabei aber völlig klischeehaft (man denke an den barfüßigen stinkenden Investmentbanker, an den richtig unsympathischen Ermordeten und den gutmenschenhaften Mülltaucher) und eindimensional.
Der Krimi ist gut, flüssig und witzig geschrieben. Das Ermittlerteam ist sympathisch.
Der Krimi kommt gesellschaftskritisch daher, scheint mir dabei aber völlig klischeehaft (man denke an den barfüßigen stinkenden Investmentbanker, an den richtig unsympathischen Ermordeten und den gutmenschenhaften Mülltaucher) und eindimensional.
Der Krimi ist gut, flüssig und witzig geschrieben. Das Ermittlerteam ist sympathisch.