Schweigers Qutdoorküche von dem Sternekoch Andi Schweiger und seiner Frau, der Konditorin, Franzi Schweiger erschienen bei Gräfe und Unzer hat mich gereizt, denn auch wir lieben die Natur und nutzen jede Gelegenheit die sich uns bietet draußen unter freiem Himmel zu sein. Deswegen sind wir auch ständig auf der Suche nach Alternativen um möglichst abwechslungsreich Nahrhaftes anzubieten. Einfach nicht nur immer Würstchen, Koteletts und Spieße und da bin ich hier wirklich angenehm überrascht wurden. Man muss nur kreativ sein und Ideen haben. Da mangelt es den Schweigers wirklich nicht dran. Anfangs finden sich die üblichen Tipps für Anfänger in Bezug auf Grill & Co sowie man ein gutes Feuer macht. Für mich startet dann der interessante Rezepteteil, der hier sofort mit einem guten Frühstück anfängt, weiter geht es mit Vorspeisen und Kleinigkeiten, Brote und Toppings, Suppen und Eintöpfe, Hauptspeisen, Süßem sowie Getränke Heiß und Kalt. Sogar an einiges Eingemachtes wurde hier gedacht. Die Rezepte sind einfach, schnell zu bewältigen und mit schönen Illustrationen dargestellt. Schnell hatten wir unsere Highlights gefunden. Getestet und für sehr lecker befunden wurden das Süßkartoffel Omelett mit Röstzwiebeln und die Blaue French Toast. Das tolle Topfbrot werde ich im Winter sogar auf meinem Bullerjan in der Wohnung herstellen. Die 288 Seiten bieten auf jeden Fall einiges an Qutdoorküche und da wird für jeden was dabei sein.
Franzi Schweiger
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Franzi Schweiger
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Neue Rezensionen zu Franzi Schweiger
Rezension zu "Schweigers Outdoorküche" von Andi Schweiger
Inhalt: Das man auch bei Camping und Co nicht auf leckeres Essen verzichten muss, zeigt dieses Kochbuch sehr schön. Von Vorspeise über Brot bis zu Nachtisch ist alles dabei. Nicht nur auf dem Grill oder der Feuerstelle lassen sich so kreative Gerichte zaubern.
Meine Meinung: Ich war sehr neugierig auf das Kochbuch, da es beim Camping manchmal wirklich an kreativen Gerichten fehlt. Da wird schnell der Grill angeworfen oder es gibt One-Pot-Gerichte.
Mir gefällt besonders die Vielfalt der Rezepte und auch die optische Gestaltung ist gut gelungen. Was mich persönlich etwas abschreckt, sind die Zutaten der einzelnen Rezepte. Vieles ist sehr „hipp“ und vielleicht nicht überall einfach zu bekommen. Aber bei kreativen Rezepten ist auch manchmal die eigene Kreativität gefragt. Für einige Zutaten werden sogar Alternativen vorgeschlagen.
Gut gefallen mir auch die Tipps zu den Rezepten, in denen es z.B. Anregungen für Beilagen oder passenden Ergänzungen gibt. Auch Tipps für das Sammeln von Zutaten z.B. essbare Blüten oder Kräuter in der Natur fehlen nicht. Man sollte sich hier aber sicher sein, dass es auch essbar ist.
Besonders angesprochen haben mich die Brot- und Dip-Ideen, denn unterwegs ist es manchmal gar nicht so leicht leckeres Brot oder Brötchen zu bekommen.
Einige Rezepte habe ich getestet und geschmacklich waren sie echt lecker, auch das Rezept ist gut beschrieben. Sehr lecker ist der Schoko-Nugat-Creme und auch die Blauen French Toast haben mir sehr gut geschmeckt.
Interessant war auch das Kapitel über Ausstattung und die Basics zum Campingkochen. Man kommt eigentlich mit wenig aus, aber gerade bei den Zutaten ist dann doch etwas Planung sinnvoll. Besonders wenn man auch von den leckeren Einmach-Rezepten profitieren will. So kann man vor dem Urlaub in der eigenen Küche schon mal etwas zaubern, was dann im Urlaub genossen wird.
Fazit: Viele kreative Rezepte und Ideen für die Campingküche, egal ob Campingküche oder auf dem offenen Feuer. Hier finden sich viele Rezepte für einen leckeren Urlaub und eine genussvolle Zeit an der frischen Luft.
Camping erfreut sich in letzter Zeit großer Beliebtheit, oft ist man aber mit der „Campingkocherei“ überfordert oder schnell angeödet. Wer also Lust hat, seine Camping-Rezeptwelt aufzupeppen, könnte es mal mit „Schweigers Outdoorküche“ versuchen. Denn in diesem Buch stellen der Sternekoch Andi Schweiger und seine Frau, gelernte Konditorin ihre Lieblingsrezepte für das Kochen auf Grill und offenem Feuer vor.
Das Buch wird eingeleitet mit kurzen Kapiteln zu nötigem/sinnvollem Equipment, wie man Feuer macht und den Grill anheizt. Was auf den ersten Blick „albern“ klingen mag, ist berechtigt, denn Ungeübte werden sich mit den letzten beiden Punkten ggf. schwertun und wer schon mal versucht hat, mit Campingausstattung zu kochen, wird die richtige, aber nötigste (weil platzsparende) Ausstattung zu schätzen wissen. Dann geht es auch schon los mit den Rezepten, die sich in Kapitel wie „Draußen frühstücken“, „Vorspeisen und Kleinigkeiten“ über „Brote und Toppings“ bis zu „Einmachen“ ziehen. Gerade Letzteres wird man nach Durchsicht der Rezepte verstehen.
Vorneweg: In „Schweigers Outdoorküche“ wird man nicht die „typische“ Outdoorküche kennenlernen, bei Schweigers gibt es etwa „Entenkeule im Salzmantel auf Asia-Mangold und Süßkartoffeln“ oder auch mal „Apfel-Calvados-Pot mit Gewürzen und Honig“. Daneben finden sich aber auch weniger „hippe“, aber um nichts weniger lecker klingende Rezepte wie „Würziges Topfbrot“ oder „Geräucherte Auberginen mit Joghurtsauce“. Das kommt sicher daher, dass Schweigers unterschiedliche Herangehensweisen haben (ein Sternekoch kommt wohl auch bei begrenzten Möglichkeiten nicht aus seiner Haut). So versammeln sich dann in dem Buch mehr als 100 Rezepte für jede Gelegenheit, wobei das Einmachkapitel wohl der heimliche King ist – denn wenn man beizeiten etwas einmacht, kann man damit schnell mal ein Gericht aufpeppen. Das ist dann auch einer der Erfolgsfaktoren an diesem Buch: Es gibt tolle Tipps zur Abwandlung oder Beschleunigung von Rezepten – von den tollen Fotos ganz zu schweigen … Man könnte natürlich einwenden, dass Schweigers vermutlich in ihrem Outdoor-Equipment wirklich schönes Geschirr horten, ob es aber verschiedenfarbige Teller usw. sind, sei dahingestellt, und insofern die Fotos etwas unrealistisch, aber die Präsentation litte auf Papptellern sicher. Sowohl das Buch als Ganzes als auch die Rezepte sind wunderbar strukturiert, sodass man den Anleitungen leicht folgen kann. Kleines Manko: ein Vegi-Icon für vegetarierkompatible Rezepte würde es noch leichter „bedienbar“ machen. Alles in allem aber eine runde Sache, für jeden, der draußen, beim Zelten, Campen o. Ä. etwas kreativer kochen will als One-Pot-Pasta.
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