Kommissar Andreas Auer hat in diesem Buch mit seiner eigenen Vergangenheit zu kämpfen. Er recherchiert in Gotland und findet Informationen zu einer Familie, die früher ermordet wurde. Es kommt ein altes Wikingerritual ins Spiel und der Wettlauf mit der Zeit beginnt sehr schnell. Denn ein Familienmitglied hat damals überlebt.
Dies ist der dritte Fall für Andreas Auer, für mich war es jedoch der erste. Ich kenne die Vorgängerbände nicht, es ist aber auch nicht notwendig um diese Geschichte zu lesen. Das Buch baut von Anfang an eine sehr große Spannung auf und man möchte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Andreas Auer war mir sehr sympathisch, ich konnte sein Handeln gut nachvollziehen und mich in ihn hineinversetzen. Die verschiedenen Erzählstränge machen das Buch zu einem besonderen Erlebnis. Auch die Geschichte um die Wikinger fand ich sehr interessant und habe einiges dazu gelernt. Ein sehr spannender Krimi, den ich nicht so schnell vergessen werde!