Rezension zu "Die sieben Königreiche unter dem Himmel: Das Reich Tarsis" von Frau Alexandra Moon
Nora4Es ist inzwischen über einen Monat her, seit ich überhaupt eine Rezension gepostet habe. Dabei hätte das Buch sie schon lange nötig, weil ich es schon vor langem ziemlich zügig beendet habe. Aber momentan staut es sich einfach irgendwie. Mit dieser und den nächsten beiden sind immerhin die drei wichtigsten wieder erledigt, der Rest ist sowieso freiwillig für mich (obwohl ich für die meisten Bücher eigentlich unbedingt etwas machen möchte).
Dieses Buch konnte mich sofort ansprechen, als ich es unter den ausgeschriebenen Leserunden zum ersten Mal entdeckte. Der Klappentext klingt eindeutig nach meinem Geschmack und auch wenn ich bisher noch nichts von der Autorin gehört habe (oder auch gerade weil) wollte ich es auch unbedingt lesen. Und es wird sicherlich nicht das letzte Buch von ihr bleiben. Meine Neugier ist gepackt und meine Wunschliste wieder ein gutes Stück länger.
Das Buch selbst hat relativ lange Kapitel, die etwas durch die Perspektivenwechsel unterteilt werden. Normalerweise bin ich mehr ein Fan von kurzen Kapiteln, weil man da gefühlt schneller durch die Seiten kommt, aber dank des wirklich lockeren Schreibstiles kam ich in wirklich rasantem Tempo durch die Seiten. Und trotzdem ist es nicht so, dass man dabei auf den Seiten verloren geht. Durch Wendungen bleibt man dran und lädt ein abzuschalten.
Die Perspektiven helfen dabei, allen Figuren eine gewisse Tiefe zu geben und bauen die Geschichte weiter aus, was gut gestaltet wurde. Nicht nur Elya steht dabei im Zentrum, obwohl sie mir gleich sympathisch war.
Letztendlich kann ich einfach nur sagen: Stimmig in jederlei Hinsicht. Leicht lesbar, womit man schnell durchkommt und trotzdem spannend und ein toller Aufbau der Figuren. Das Buch konnte mich klar davon überzeugen, einen genaueren Blick auf ihre weiteren Werke zu werfen. Mir hat es jedenfalls gefallen, womit ich dem Buch fünf Sterne gebe.