Rezension zu "Ventry Seaside: The Fred Morierty Series - Band 1" von Fred Morierty
Ein LovelyBooks-NutzerBuch über Irland und seine Musik, leider einige sprachliche Fehler.
Für Musikfans ein schönes Weihnachtsgeschenk.
Buch über Irland und seine Musik, leider einige sprachliche Fehler.
Für Musikfans ein schönes Weihnachtsgeschenk.
Irland...ich liebe Irland und der Autor schafft es einen in dieses Land mit seinen Leuten und Kultur wieder zu entführen. Auch die Geschichte ist sehr einfühlsam und die Idee ist gut. Die Musikgeschichte wird einem näher gebracht... es ist einfach schön.
Leider hat das Buch allerdings sprachliche Mängel die es nicht haben darf wenn man ein Buch veröffentlicht.
Deswegen leider nur 2 Sterne.
„Ventry Seaside“ ist der erste Teil von drei geplanten Teilen von Fred Morierty. Wie das Cover und der Titel schon verraten, dreht sich in diesem Buch viel um Irland. Doch nicht nur das.
Das stark autobiographische Buch beginnt in der Zeit nach dem Abitur des Autors in den 80er Jahren und beschreibt anschaulich die damaligen Verhältnisse in London und die dortige Musikszene. Im Laufe seines Aufenthalts können wir – unglaublich interessant! - aus erster Hand in die Aufnahmen zum bekannten Band Aid Song „Do They Know It’s Christmas?“ eintauchen und die damalige Musikszene noch näher erleben.
Nach diesen Erlebnissen erfolgt ein Schnitt, denn die Geschichte dreht sich nun um Irland und die Vergangenheit und Gegenwart des Landes. Den Autor zieht es nach Irland aufgrund seiner Familiengeschichte und der Möglichkeit, bei einem Fest seine Verwandten kennenzulernen. So können wir als Leser anhand seines Großvaters aus erster Hand die Geschichte von „Easter Rising“, dem Osteraufstand von 1916, erfahren. Außerdem schafft es der Autor, Irland mit all seinen sympathischen Menschen und wunderschönen Ecken lebendig zu machen. Dies alles macht das Buch zu einem kurzweiligen und angenehmen Lesevergnügen, vor allem für Freunde des Landes und Musikfans.
Die mehrfach erwähnten Fehler in der Rechtschreibung sind mir zwar auch aufgefallen, jedoch haben sie meinen Lesefluss nicht gestört (vielleicht, weil ich selbst bilingual aufgewachsen bin). Nach einem Besuch im Lektorat sollte dies auch für niemanden ein Problem mehr sein, weshalb ich dafür keinen Stern abziehen möchte.
Fazit: eine wirklich schöne Geschichte über Irland und die Musikszene in London in den 80er Jahren, die besonders für Musikfans der damaligen Zeit und Irlandfans interessant sein wird.
Die meinen Namen tragende Buchreihe trägt autobiographische Züge, die auf meinem österreichisch-irischen-amerikanischen Familienhintergrund beruhen. Was Wahrheit und was Dichtung ist, bleibt jeder/m Leser/in selbst überlassen zu beurteilen. Meine und die Geschichte meiner Familie soll auch ein Streifzug durch die Zeit der 80er und der nachfolgenden Jahrzehnte sein. Der Schwerpunkt liegt im ersten Band auf London und Dingle, im County Kerry in Irland der Jahre 1981 bis 1985, im zweiten Band auf New York und in Teil 3 auf Irland. Und immer auf der Beziehung zu Niamh. meinem Augenstern.
Kurzbeschreibung des Buchs:
Er träumte davon ein erfolgreicher Singer/Songwriter zu werden und verließ sein beschauliches Heimatstädtchen um in London als Musiker zu leben. Mitten in Notting Hill, in der Nähe der Portobello Road findet er eine Wohnung und Jobs in Plattenläden. Langsam etabliert er sich als Studiomusiker und lernt die Blitz-Kids rund um Boy George, Visage und Spandau Ballet kennen. Ein Bekannter vermittelt ihm einen Job bei den ehemals erfolgreichen Boomtown Rats, die einen letzten Versuch starten ihrer Karriere neuen Schub zu verleihen. Doch der Erfolg will sich nicht einstellen.
Der 23. Oktober 1984 verändert alles. Bob Geldof sieht in einer Nachrichtensendung der BBC einen Beitrag der ihn all seine Energie in ein Hilfsprojekt namens Band Aid stecken lässt. Fred wird von ihm engagiert um bei der Produktion der Platte mitzuhelfen. Plötzlich ist er Teil des ersten und bis heute größten Hilfsprojekts, das von Pop- und Rockstars aus Großbritannien auf die Beine gestellt wurde. Danach stellen sich Phil Collins, Sting, George Michael & Co. ein weiteres Mal für ein Projekt von Bob Geldof zur Verfügung. Live Aid wird am 13. Juli 1985 zur Global Jukebox.
Anschließend verlässt Fred London um seinen Traum von einer eigenen Musikkarriere zu verwirklichen. In Dingle (County Kerry, Irland) trifft er bei einer Familienfeier seinen Großvater, der ihm von seiner Zeit als junger Kämpfer im irischen Osteraufstand von 1916 und seiner Flucht nach Amerika erzählt. Die beiden hatten sich bisher nicht öfter als dreimal gesehen und waren einander fremd geblieben. In Dingle lernt er nicht nur die Geschichte seiner Familie kennen, der Ort wird auch richtungsweisend für seine musikalischen Ambitionen.
Und schließlich lernt er in einem Musikpub die junge Musikerin Niamh kennen und lieben. Die beiden zieht es nach Dublin, wo sie bei einer renommierten irischen Plattenfirma einen Vertrag erhalten und der Traum von einer erfolgreichen Karriere als Musiker in Erfüllung zu gehen scheint.