Rezension zu "Der Saftladen" von Fred Wright
Hach was waren die 70er Jahre doch für eine interessante Zeit!
Es gab unbegrenzte Freiheit, Alkohol und Joints an jeder Ecke, die Polizisten waren so dumm, daß sie vor einem Converge Schuh (ja die gabs schon in den 70ern!) sich in die Hose machten - und erst die Frauen....
Die zogen alle enge Klamotten an und trugen keine BHs waren immer feucht und willig ihre großen Busen an Dich zu drücken und Dich in ihr Wasserbett zu schleifen.
Das waren Zeiten. Seufz
Und wer das glaubt für den ist das Buch genau richtig.
Mal im Ernst.....
Der Saftladen (im Original - The Whorehouse) ist ein übles Stück Literatur.
P.J.Dromdetti macht sich auf der Suche nach einem coolen Job.
Den findet er in einer Plattenladenkette (irgendwie wollte jeder coole Typ in den 70ern in einen Plattenladen) namens "Whorehouse".
Dort gibt es den psychotischen Besitzer namens Abe Fugumomma, der seinen Angestellten einen Hungerlohn zahlt und sie regelmäßig zum Lügendetektor schickt, weil er ihnen mißtraut.
Ach und die Blondinen ohne BH gibts natürlich auch - eine Abhöranlage im Busen inklusive.
Der Stil bewegt sich auf feuchtem und primitiven 14jährigen pubertierendem Niveau - aber UpperUpperclass!
Solch einen bodenlosen Schwachsinn habe ich lange nicht mehr gelesen und ich habe keine 100 Seiten ausgehalten.
Das Buch zu verschenken traue ich mich nicht, also ab in den Papierkorb - ich habe meiner Vorleserin nichts hinzuzufügen.