Frederik Pohl

 3,6 Sterne bei 93 Bewertungen
Autor von Gateway, Eine Handvoll Venus und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Der US-amerikanische Science Fiction Autor Frederik George Pohl Jr. wurde am 26. November 1919 in Brooklyn, New York City geboren. Am 2. September 2013 starb er im Alter von 93 Jahren in Palatine, Illinois. Bevor Pohl mit der Veröffentlichung eigener Geschichten in SciFi-Magazinen begann, war er als Literaturagent und Redakteur tätig. Seinen größten schriftstellerischen Erfolg feierte Pohl 1976 mit dem Roman "Man Plus", für den er mit dem Nebula Award ausgezeichnet wurde, und mit dem Roman "Gateway" 1977, der den Auftakt zu seiner berühmten Gateway-Trilogie bildete. Auch hierfür gewann er den Nebula- und darüber hinaus den Hugo Award, den Locus Award, den John W. Campbell Award und den Prix Tour-Apollo. Pohl gehört zu den renommiertesten Science-Fiction-Autoren. Insgesamt erhielt er sechs Mal den Hugo Award und wurde als bisher einziger sowohl als Herausgeber und Autor ausgezeichnet, drei Mal den Nebula Award, unter anderem den Grand Master für sein Lebenswerk, drei Mal den Locus Award, und zwei Mal den John W. Campbell Memorial Award. Weitere Auszeichnungen bekam er für sein Wirken außerhalb der Science-Fiction, unter anderem den United Nations Society of Writers Award. Bei seinem ersten Text handelt es sich um ein Gedicht, das 1937 in der Science-Fiction-Zeitschrift "Amazing Stories" unter dem Pseudonym Elton V. Andrews erschien. In den 1960er Jahren war er auch als Herausgeber tätig, so bei dem Magazin Galaxy. Einige seiner Romane werden der Sub-Gattung Space Opera zugeordnet. Bis zu seinem Tod lebte der Autor gemeinsam mit seiner fünften Ehefrau Elizabeth Hull, einer graduierten Sci-Fi-Expertin, in Palatine, seit er vor einigen Jahren aus Red Bank, New Jersey, wegzog. Pohl ist der Großvater der Autorin Emily Pohl-Weary.

Neue Bücher

Cover des Buches Gateway (ISBN: 9783453323674)

Gateway

(31)
Erscheint am 16.07.2025 als Taschenbuch bei Heyne.

Alle Bücher von Frederik Pohl

Cover des Buches Gateway (ISBN: 9783453323674)

Gateway

(31)
Erscheint am 16.07.2025
Cover des Buches Eine Handvoll Venus (ISBN: 9783641094362)

Eine Handvoll Venus

(26)
Erschienen am 17.07.2012
Cover des Buches Das letzte Theorem (ISBN: 9783453526136)

Das letzte Theorem

(6)
Erschienen am 02.11.2009
Cover des Buches Mensch Plus (ISBN: 9783453321786)

Mensch Plus

(3)
Erschienen am 08.02.2022
Cover des Buches Gateway: Gateway 1 (ISBN: B0987Z423X)

Gateway: Gateway 1

(0)
Erschienen am 12.07.2021
Cover des Buches Tschernobyl (ISBN: 9783404131471)

Tschernobyl

(4)
Erschienen am 01.01.1990

Neue Rezensionen zu Frederik Pohl

Cover des Buches Gateway (ISBN: 9783442232994)
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Rezension zu "Gateway" von Frederik Pohl

Papiertiger17
skurille Geschichte

Frederik Pohl scheint ein Fable für skurrile Geschichten zu haben. Die Idee der Hitschi-Kultur und deren Artefakte finde ich toll. Auch das Konzept von Gateway und die Art und Weise wie dadurch die Erforschung des Weltraums möglich wird, ist originell. Selbst die Therapiegespräche haben zeitweise etwas für sich. Aber insgesamt ist mir die Hauptfigur zu zwiespältig und die Erzählweise beider Handlungsstränge zu zerstreut. Fazit: drei Sterne.

Cover des Buches Eine Handvoll Venus (ISBN: 9783453523944)
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Rezension zu "Eine Handvoll Venus" von Frederik Pohl

Papiertiger17
empfehlenswert

Die ersten zwei Drittel des Romans sind ein bitterböser Kommentar zur grenzenlosen Kommerzialisierung des Alltags ohne Rücksicht auf Mensch und Natur. Dass das Werk bereits 1952 geschrieben wurde, mutet um so erstaunlicher an, sind doch die im Buch behandelten Themen nach wie vor brandaktuell. Das letzte Drittel ist dann nicht ganz so klug und hintergründig, aber dennoch unterhaltsam.

Cover des Buches Mensch Plus (ISBN: 9783453321786)
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Rezension zu "Mensch Plus" von Frederik Pohl

Papiertiger17
empfehlenswerte Lektüre

Kein Weltraumabenteuer, keine Weltraumschlachten, keine Action – Frederik Pohls Roman ist überraschend anders. Zu Beginn erzählt der Autor seine Geschichte mit recht süffisant-ironischem Ton, der sich im weiteren Verlauf zwar leider verliert, aber einer intensiven Figurenzeichnung Platz macht. Die Science-Fiction-Elemente sind ständig präsent und entwickeln sich mit der Handlung weiter und Pohls Buch erscheint stellenweise fasst als Drama – manches Mal kam mir auch Twilight Zone oder Akte X in den Sinn. Verblüffend fand ich das Ende, dass den allmählichen Perspektivwechsel in der Erzählweise erklärt, der sich geradezu schleichend vollzieht. Es gab Momente, da fragte ich mich, wer genau diese Geschichte denn eigentlich erzählt; die letzten sechs Seiten gaben dann das Geheimnis preis. Wenn man dem Werk einen Mangel vorwerfen kann, dann, dass es nicht unbedingt übermäßig spannend ist, aber es liest sich leicht und doch angenehm anspruchsvoll dahin. Mir hat der Roman gefallen.

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Zusätzliche Informationen

Frederik Pohl wurde am 26. November 1919 in Brroklyn (Vereinigte Staaten von Amerika) geboren.

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