Rezension zu "Und dann im Traum / Und dann im Traum … die Hoffnung" von Frederike Hieronymi
Das Cover ist unglaublich toll und authentisch gestaltet, als stünde Zelie tatsächlich zwischen ihren beiden Welten.
Die Protagonisten sind sehr bildhaft und lebendig beschrieben, auch in ihren Charakteren.
In einem hinreißenden Schreibstil und ihrer bildhaften Sprache schwankt die Autorin gekonnt zwischen den beiden Welten (1655 und heute) hin und her und das auch sprachlich.
Ich war so gefesselt von diesem Roman, den Problemen, Den Ängsten, Schicksalen, der Hoffnung und der unendlichen Liebe die Zelie in sich trägt, die einfach unter die Haut gehen.
Leider kenne ich die beiden ersten Bücher nicht, kam aber sehr gut in die Geschichte rein.
Was für ein starker Charakter und was für eine Frau, mit Esprit und den eigenen Vorstellungen eines unabhängigen Lebens.
Hier wechseln sich Magie, Romantik aber auch Angst gegenseitig ab und die Herausforderung ist einfach, sich keine Fehler zu erlauben also muss Zelie auch eine überaus intelligente Person sein, denn nur dann kann man Lügen aufrecht erhalten und ein solches Doppelleben führen.
Dann habe ihre beiden Geliebten auch noch so ähnliche Namen, da würde manch einer ins Schwanken geraten.
Ich bin von diesem Roman absolut fasziniert, möchte aber auch nicht mehr dazu sagen. Dieses Buch ist ein Muss, es strotzt vor Genialität, ist tiefgründig und beschäftigt den Leser nachhaltig, deshalb kann ich hier nur eine ganz klare Leseempfehlung geben .Chapeau