Freya Petersen

 4,7 Sterne bei 14 Bewertungen

Lebenslauf

Autorin und Illustratorin für Dark Fantasy, Comic, Prosa und alles, was dazwischenfällt, mit einer ernsthaften Schwäche für verwegene, vielschichtige und verlorene Charaktere. Sofern sie nicht auf dem Sofa liegend ihre digitale Katzenbildersammlung erweitert, ackert sie wie ein Shrimp am Schreibtisch für ihr Studium am Literaturinstitut Hildesheim. Ihre persönlichen Forschungsschwerpunkte sind queere und neurodivergente Repräsentation sowie Worldbuilding in Fantasy und Science Fiction.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Freya Petersen

Cover des Buches Die Mutter der Masken - Säure (Band 1) (ISBN: B0CTKXCZ32)

Die Mutter der Masken - Säure (Band 1)

(6)
Erschienen am 03.04.2024
Cover des Buches Welt, warte! (ISBN: 9783947066520)

Welt, warte!

(4)
Erschienen am 15.12.2023

Neue Rezensionen zu Freya Petersen

Krasse Badass Dark Fantasy, die meiner Meinung nach unbedingt als Anime verfilmt gehört!

Das Klappern der Masken, die vom langen Rumpf der Mutter hingen, ihre Wirbelsäule bedeckten, ihre Schultern schützten und ihre Brust schmückten. Eine Rüstung, ein Kettenrock aus Gesichtern, die sich bei jedem langsamen Schritt ineinander verschoben, verdrehten, verkeilten. Alle mit den gleichen Zügen, wenn auch nicht mit dem gleichen Ausdruck.

Aus „Die Mutter der Masken I: Säure“ von Freya Petersen

 

FAKTEN
 Das Buch „Die Mutter der Masken I: Säure“ von Freya Petersen ist im April 2024 bei Lost Hero Publishing/Heartcraft Verlag erschienen. Es ist als Taschenbuch und E-Book erhältlich. 2025 erhielt das Buch den Seraph für das beste Debüt.

 

KLAPPENTEXT
 Nach dem Krieg ist vor dem Krieg.

Seit zwanzig Jahren spielen die Menschen in Erzweiden Frieden.
Die Irrlichter sind besiegt, Alchemie katapultiert die Stadt in ein goldenes Zeitalter. Doch nicht für alle. Der Preis der Wissenschaft ist das Leben magischer Kreaturen. Aus Angst vor Verfolgung verbirgt Olga ihre Heilkräfte. Ihre einzige Verbündete ist ihre Mutter Olathe, eine Irrlichtjägerin, deren Ruhm auf einer Lüge basiert.
Denn die Flucht vor den Erinnerungen ist Familientradition.

Als neuer Hass alte Wunden aufreißt, wird nicht nur die Beziehung der beiden Frauen, sondern auch die Waffenruhe zwischen Magischen und Nichtmagischen auf die Probe gestellt – überschattet von einer Bedrohung aus dem Moor.

Denn die Irrlichter sind zurück. Und sie scheinen jemanden zu suchen ...

 

SCHREIBSTIL & MEHR
 Dieses Buch ist definitiv ein absolutes Highlight! Hier geben sich harte Dialoge, düstere Vergangenheiten und absolut geniale Charaktere die Hände. Von den ersten Zeilen an hat mich diese Story mitgerissen, sie hat so einen Ton, eine Atmosphäre, die mich in ihren Bann ziehen.

Wo fange ich da nur an? Zum einen beschreibt Freya Petersen unglaublich lebendig. Man hat sogar Gerüche in der Nase, während man durch die Zeilen wandert. Die Charaktere fühlen sich echt an, von der Protagonistin bis hin zu Nebenfigur haucht sie wirklich allen Leben ein.

Das alles vor dieser finsteren Geschichte, die ihre Hände gerade erst nach den Lesenden ausstreckt. Ich bin sicher, dass in Band 2 eine Menge verwobener Fäden ein neues Bild zeichnen werden. Ich habe so meine Vermutungen, möchte Euch aber natürlich nicht spoilern. Am besten lest Ihr selbst und lasst Euch von dieser bildgewaltigen Story fluten.

Ich bin nicht sicher, wer das verfilmen sollte, weil ich mir Ghibli genauso gut vorstellen könnte wie den Stil von One Piece, aber es sollte dringend auf die Leinwand!

Die Dialoge und die Story an sich sind nichts für schwache Nerven, wer jedoch Badass wegstecken kann und Dark Fantasy liebt, kommt hier voll auf seine Kosten!

Gelungen finde ich auch die Art, wie die Autorin bestimmte Dinge erst zum Schluss aufklärt, andere durch kurze Artikel, Interviews und dergleichen einbringt. So bekommt man eine Menge Infos, ohne sich davon überwältigt zu fühlen. Ein kleiner Geniestreich, wie ich finde.

Was ich absolut feiere, ist die Tatsache, dass ich hier immer wieder richtig heftig lachen konnte. Manch ein Schlagabtausch verbaler Art hat es wirklich in sich. Obwohl die Geschichte in sich eher ernster Natur zu sein scheint, verbirgt sich zwischen den Zeilen eine Menge Humor.

Beeindruckt hat mich, wie viel zwischen den Worten steckt, von aufgelegten Masken, Angepasstheit, dem Gefühl, nicht dazu zu gehören und mehr. Wer es zulässt, wird sicher sehr zum Nachdenken angeregt.

 

BEWERTUNG
Höchstwertung!
5 von 5 Goldenen Zahnrädchen
 ©Teja Ciolczyk, 28.04.2025

Das Buch leidet an seiner Länge

Der Schreibstil ist gut und generell ist der Plot auch gut, aber das buch ist viel zu lang für das, was es erzählt. Es sind so viele unwichtige langgezogene Szene im Buch, dass man das Gefühl hat, man kommt beim lesen nicht vorwärts. Außerdem sorgt es dafür, dass der Plot gefühlt nicht auf einen Punkt hinläuft. Bis zu den letzten hundert Seiten hatte ich keine Ahnung, wie das Buch bitte enden soll und was überhaupt der Konflikt ist.. Das hat dafür gesorgt, dass die ersten 450 Seiten wahnsinnig zäh waren und die Geschichte mich nicht gebannt hat. Wäre das Buch 200 Seiten kürzer, wäre es besser.

Cover des Buches Die Mutter der Masken - Säure (Band 1) (ISBN: B0CTKXCZ32)
N

Rezension zu "Die Mutter der Masken - Säure (Band 1)" von Freya Petersen

nahuru_san
Voll auf die Zwölf

Wer (wie ich) auf Fantasyromane abseits der ausgelatschten Elfen-, Ork- und Zwergenpfade steht, wird mit diesem Buch bestens bedient! Die Autorin nimmt sich im ersten Band die Zeit, Welt und Charaktere ausgiebig vorzustellen und schafft damit eine stabile Startbahn, auf der die Story immer mehr an Tempo zulegen und schließlich in einem furiosen, grandios-durchgeknallten Pageturner-Finale komplett abheben kann. Ich bin begeistert und muss jetzt dummerweise warten, bis der zweite Band erscheint. Das Leben ist manchmal einfach nur grausam ….

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