Das ist der zweite Band um das Ermittlerduo Fredrika Storm und Henry Calment. Einem Ermittlerduo, das sehr unterschiedlich ist. Ich kenne den ersten Band nicht, dies ist aber in diesem Fall auch kein Problem. Es gibt zwar immer mal wieder Verweise zum ersten Teil, aber man kann den Krimi sehr gut lesen ohne den ersten Band zu kennen.
In einem verlassenen Psychiatrieklinikkomplex entdecken 2 Jugendliche eine Leiche. Die Ermittlungen zu einem cold case bei dem 2 Personen aus eben dieser psychiatrischen Klinik verschwunden sind werden wieder aufgenommen. Im Verlauf des Buches lernen die beiden Ermittler auch die zweifehlhaften Praktiken kennen, die früher in der Klinik angewendet wurden (und die der Wirklichkeit entsprechen) und müssen zudem feststellen, dass zum damaligen Zeitpunkt nicht sauber ermittelt wurde.
Frida Skybäck nimmt den Leser mit, ihr Schreibstil ist angenehm zu lesen, die unterschiedlichen Stimmungen kommen gut zur Geltung und auch die Geschichte ist glaubhaft aufgebaut. Gut gefällt mir, dass man lange im Dunkeln tappt und dass hier auch eine leider vorhandenen Realität zur damaligen Zeit beschrieben wird. Für mich ein sehr lesenswerter Krimi!
Frida Skybäck
Lebenslauf
Frida Skybäck, geboren 1980 in Göteryd in Schweden, entdeckte mit ihrem Umzug nach London ihre Leidenschaft für englische Literatur und große Gefühle. Mit ihrem Debütroman "Charlotte Hassel" machte sich die Autorin alsbald einen Namen in der schwedischen Literaturszene. Es folgten weitere Romane sowie Podcasts über Literatur und das Schreiben. Mit "Die kleine Buchhandlung am Ufer der Themse" gelang ihr sowohl in Deutschland als auch international der Durchbruch und ein erfolgreicher Bestseller. Heute lebt Frida Skybäck mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern in Lund. "Schwarzvogel" (dtv) ist der Auftakt einer Krimiserie um die junge Polizistin Fredrika Storm, die im südschwedischen Lund ermittelt.
Neue Bücher
Eisenblume: Ein Fall für Fredrika Storm | Schwedenkrimi um eine verlassene Psychiatrie
Eisenblume. Ein Fall für Fredrika Storm
Alle Bücher von Frida Skybäck
Die kleine Buchhandlung am Ufer der Themse
Schwarzvogel
Das Geheimnis des Bücherschranks
Der kleine Buchsalon am anderen Ende der Welt
Eisenblume: Ein Fall für Fredrika Storm | Schwedenkrimi um eine verlassene Psychiatrie
Das Verschwinden der Linnea Arvidsson
Eisenblume
Schwarzvogel. Der erste Fall für Fredrika Storm
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Neue Rezensionen zu Frida Skybäck
Rezension zu "Eisenblume: Ein Fall für Fredrika Storm | Schwedenkrimi um eine verlassene Psychiatrie" von Frida Skybäck
5sonnenblumeAls ich dieses Buch angefangen habe zu lesen, wusste ich nicht, dass es der zweite Teil zur Krimireihe "Fredrika Storm" ist. Bei vielen Büchern stört mich das auch nicht, bei diesem leider schon. Es nahm immer wieder Bezug auf den letzten Fall uns was alles schon passiert ist. Das war leider sehr undurchsichtig und ich gestehe, mit vielen Namen bin ich zwischendurch echt durcheinander gekommen. Ach jetzt ist sie auf der Suche nach ihrer Mutter, plötzlich ist sie bei ihrer Familie auf dem Gut der Großmutter und ach jetzt geht es um den eigentlichen Fall.
Den Schreibstil der Autorin Frida Skybäck fand ich ganz okay, ich habe vorher noch nie ein Buch von ihr gelesen, doch inhaltlich was die Rückblicke betrifft, gibt es noch Luft nach oben.
In dem aktuellen Fall geht es mehr oder weniger um einen Cold Case, der dann doch wieder aktuell wird. In einer psychiatrischen Klinik Lund wird per Zufall eine Leiche in einer Wand gefunden. Damals 1987 wurden zwei Jugendliche als vermisst gemeldet und nie gefunden, ist es vielleicht einer von beiden. Das gilt es für das Ermittlerduo Storm und Calment herauszufinden.
Rezension zu "Eisenblume: Ein Fall für Fredrika Storm | Schwedenkrimi um eine verlassene Psychiatrie" von Frida Skybäck
Reading_LinaMit Eisenblume liefert Frida Skybäck den zweiten Fall für das Ermittlerduo Fredrika Storm und Henry Calment – ein Krimi mit düsterer Atmosphäre, historischen Bezügen und einem komplexen Fall, der in einer verlassenen Psychiatrie seinen Anfang nimmt.
Der Fund einer Leiche in den Ruinen einer alten Klinik führt zu Ermittlungen, die tief in die Vergangenheit reichen. Könnte es sich um einen der Patienten handeln, die in den 1980ern spurlos verschwanden? Die Idee, reale medizinhistorische Hintergründe – wie die umstrittene Praxis früher psychiatrischer Einrichtungen – aufzugreifen, verleiht dem Krimi Tiefe und Authentizität. Besonders spannend ist, wie sich Fredrikas persönlicher Hintergrund in den Fall einwebt, da sie neue Hinweise zum Verschwinden ihrer Mutter erhält.
Der Schreibstil ist angenehm flüssig, die Kapitel übersichtlich. Dennoch plätschert die Handlung über weite Strecken etwas dahin. Die Ermittlungen geraten ins Stocken, Wendungen lassen lange auf sich warten – erst im letzten Drittel zieht das Tempo deutlich an. Dann wird es spannend und fesselnd, wenn auch etwas spät. Das Ende selbst polarisiert: Für manche überraschend, für andere vielleicht etwas enttäuschend.
Die beiden Hauptfiguren sind solide gezeichnet, wirken in ihrer Dynamik aber etwas stereotyp – Fredrika als ehrgeizige Ermittlerin mit emotionalem Gepäck, Henry als skeptischer Kollege. Etwas mehr Tiefe und Entwicklung im Verhältnis der beiden hätte dem Roman gut getan.
Gespräche aus der Community
Gleich an ihrem ersten Tag in der Mordkommission Lund wird Fredrika Storm auf einen Fall angesetzt, der sich in der Nähe ihres Heimatortes ereignete. Was geschah an jenem dunklen Wintermorgen, als eine junge Frau in einem zugefrorenen See ertrank? Und welche Verbindungen gibt es zu Fredrikas eigener Familie?
"Schwarzvogel" ist der Auftakt einer Krimiserie um die Polizistin Fredrika Storm.
Lies jetzt den Nr.-1-Bestseller aus Schweden in unserer gemeinsamen
Leserunde im Crime Club.
Ich muss sagen, dass ich leider ziemlich lang an dem Buch gelesen habe, was nicht wirklich für die Spannung des Buches spricht.
Das Familiendrama fand ich an sich interessant und ich war am Ende auch überrascht als sich abzeichnete was wirklich geschehen ist. Allerdings hatte ich erwartet einen Krimi zu lesen und das war es für mich absolut nicht.
Bin mir noch nicht sicher, ob ich einen zweiten Teil lesen würde, dafür hat mich die Geschichte nicht genug gepackt.
Als Dani verdächtigt wird, eine junge Frau – Linnea – entführt zu haben, bricht eine Welt für seine Schwester Lydia zusammen. Doch irgendetwas stimmt nicht mit den Anschuldigungen gegen Dani, und Lydia beginnt mit eigenen Nachforschungen. Warum sollte er eine Frau entführen, die er gar nicht kennt? Und ist Linnea wirklich diejenige, für die die Polizei und die Medien sie halten?
Ich habe es nun auch geschafft meine Rezension zu verfassen:
Ich habe mich damit, ehrlich gesagt, sehr schwer getan.
»Der kleine Buchsalon am anderen Ende der Welt« ist Frida Skybäcks spannender Roman über die Suche nach einer verschwundenen Schwester in der schwedischen Provinz und einen ganz besonderen Buchclub. Skybäck erzählt voller Hoffnung von alten Wunden und neuen Anfängen, von starken Frauenfreundschaften und der Leidenschaft für das Lesen.
Vielen Dank für diese liebenswerte Lektüre mit spannenden Abschnitten!
Meine Rezension findet sich hier (sofern schon freigeschaltet):
https://www.thalia.de/shop/home/kundenbewertung/speichern/
https://www.hugendubel.de/de/review/add
https://www.amazon.de/review/create-review/thankyou?asin=345868106X&channel=glance-detail-thankyou
https://wasliestdu.de/rezension/liebenswerte-lektuere-mit-spannenden-abschnitten
Zusätzliche Informationen
Frida Skybäck wurde am 10. Mai 1980 in Göteryd (Schweden) geboren.
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