Rezension zu Apfelkomplott von Frieda Lamberti
Liebe und die Realität des Lebens
von YvetteSchmidt
Kurzmeinung: Ein Buch über das Leben. Mit allen Nuancen. Wo Liebe und Drama nah beieinander liegen.
Rezension
YvetteSchmidtvor 8 Jahren
Freddy ist Obstbäuerin in der Nähe von Hamburg und kämpft täglich gegen die drohende Pleite. Das Einfuhrverbot für Obst durch Russland macht ihr zu schaffen und ihr Mann Arno ist ihr auch keine wirkliche Hilfe. So leben sich beide auseinander und jeder kämpft sich für sich durch das Leben. Bis Freddys Leben in einem Urlaub in der Pfalz völlig auf den Kopf gestellt wird.
Für mich ist dieses Buch bisher das beste, welches ich von Frieda Lamberti gelesen habe.
Sie schafft es durch ihre Sprache, die Nuancen und das Drama von Freddys Leben spürbar zu machen. Die Sehnsucht nach Unterstützung durch ihren Mann, die Verzweiflung über die finanzielle Situation und den Ärger und die Wut über das Verhalten ihres Mannes. Und so ist es nicht verwunderlich, dass sie die Zuneigung von Magnus aufsaugt wie ein Schwamm. Und so gut das Leben klingt, was sie mit ihm führen könnte, so sehr vermisst sie ihren Hof und die Arbeit, die dort auf sie wartet. Und durch einen Unfall von Arno und seine Veränderung spürt sie, was ihr mit ihm gefehlt hat. Vor allem wie sehr ihr eigentlich Arno gefehlt hat. Aber das Leben wäre nicht das Leben, wenn es nicht nur Liebe und Freude sondern auch Dramen bereit hält.
Ich habe dieses Buch sehr schnell lesen können. Und konnte mich gut in die Figuren hinein versetzen; die Gefühle der Protagonisten gut spüren. Es ist ein Roman für kalte Wintertage und es hat mich gut mitgenommen und berührt zurück gelassen.
Es zeigt mir wieder: lebe das Leben. Und nimm nichts als selbstverständlich.
Für mich ist dieses Buch bisher das beste, welches ich von Frieda Lamberti gelesen habe.
Sie schafft es durch ihre Sprache, die Nuancen und das Drama von Freddys Leben spürbar zu machen. Die Sehnsucht nach Unterstützung durch ihren Mann, die Verzweiflung über die finanzielle Situation und den Ärger und die Wut über das Verhalten ihres Mannes. Und so ist es nicht verwunderlich, dass sie die Zuneigung von Magnus aufsaugt wie ein Schwamm. Und so gut das Leben klingt, was sie mit ihm führen könnte, so sehr vermisst sie ihren Hof und die Arbeit, die dort auf sie wartet. Und durch einen Unfall von Arno und seine Veränderung spürt sie, was ihr mit ihm gefehlt hat. Vor allem wie sehr ihr eigentlich Arno gefehlt hat. Aber das Leben wäre nicht das Leben, wenn es nicht nur Liebe und Freude sondern auch Dramen bereit hält.
Ich habe dieses Buch sehr schnell lesen können. Und konnte mich gut in die Figuren hinein versetzen; die Gefühle der Protagonisten gut spüren. Es ist ein Roman für kalte Wintertage und es hat mich gut mitgenommen und berührt zurück gelassen.
Es zeigt mir wieder: lebe das Leben. Und nimm nichts als selbstverständlich.