Rezension zu "Mittsommer in Småland" von Frieda Lamberti
Mittsommer in Småland von Frieda Lamberti nimmt uns mit in die idyllische Heidelandschaft und auch in das malerische Schweden.
Wir lernen Anne, ihre Tochter Tilda und Annes beste Freundin Birte kennen.
Alle drei stehen an ganz unterschiedlichen Punkten in ihrem Leben.
Jede von ihnen hinterfragt im Laufe der Story ihr bisheriges Leben und steht vor Entscheidungen die den zukünftigen Weg weisen werden.
Fazit: Anders als Titel und das dazugehörige Cover eventuell vermuten lassen, haben wir es hier nicht mit einem locker leichten Sommerroman zu tun, sondern eher ein Wohlfühlroman mit tiefgründigen Themen.
Äußerst gut hat mir gefallen wie realitätsnah und gefühlvoll die Autorin die Leserschaft sensibilisiert für das Thema Demenz, das Leben damit und die Folgen für die erkrankte Person und deren Angehörige.
Der Zusammenhalt der drei Frauen ist auch richtig schön hervorgehoben, und man sieht einfach das man gemeinsam manche Situationen im Leben besser meistern kann als allein.
Es geht um Liebe, Freundschaft und familiären Zusammenhalt. Sehnsüchte, Wünsche und Visionen von der Zukunft.
Außerdem befinden sich spannende Wendungen und aufgedeckten Geheimnisse in den Kapiteln, die die Seiten nur so verfliegen lassen.