Rezension zu Wie wir lieben von Friedemann Karig
Leider eine Enttäuschung!
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Kurzmeinung: Ein Buch was mich zu lange beansprucht hat, ich kann die Meinungen von Friedemann Karig nur selten teilen und zustimmen. Enttäuscht!
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 7 Jahren
Friedemann Karig schrieb mit “Wie wir Lieben - Vom Ende der Monogamie”, erschienen im Blümenbar-Verlag ein Sachbuch. Das Buch ist im Hardcover und hat 303 Seiten. Preis: 20€, Erscheinungsjahr: 2017
In “Wie wir Lieben - Vom Ende der Monogamie” geht es, wie der Titel schon verrät um offene Beziehungen. Gedacht ist das Buch wohl für Menschen, die da sehr offen sind, vielleicht nicht abgeneigt von einer offenen Beziehung. Ich hatte allerdings das Gefühl, als würde der Autor mir klar machen wollen, warum nur offene Beziehungen funktionieren können, auch wenn er das sicherlich nicht beabsichtigt hat, bringt das für mich aber genau so rüber.
Das Sachbuch besteht teils aus für mich zu langezogenen und immer wiederholenden Sachtexten, beinhaltet aber auch immer wieder zwischen den einzelnen Abschnitten wahre Geschichten von Personen, die über ihre offenen Beziehungen reden. Das fand ich auch am interessantesten. Mir haben diese Geschichten einfach doch ein Stück gezeigt, dass die Monogamie doch noch nicht am Ende ist. Viele Paare wirkten auf mich nicht wirklich glücklich und nicht sehr zufrieden sondern an versteckten Stellen hat man schon rauslesen können, dass hier und da doch Eifersucht vorhanden war, dass gewisse Dinge wehtaten und das alle Paare nicht gern mit dem Partner über den Sex, den sie mit anderen hatten sprachen. Teilweise hatten viele Paare auch ein schlechtes Gewissen, obwohl es ja in Ordnung und so abgemacht war. Friedemann Karig beschönigte es meiner Meinung nach schon sehr. Fasste zum größten Teil auch einfach Texte aus anderen Büchern und Artikeln zusammen, die er in seinen eigenen Worten umschrieb. Hier und da ein Textauszug, gut und schön, macht ein Sachbuch vielleicht auch aus, aber nicht über die ganzen 303 Seiten.
Ein Buch, was mich lange beansprucht hat, zwei Sterne von mir, für die wirklich gelungenen Geschichten der Paare.
In “Wie wir Lieben - Vom Ende der Monogamie” geht es, wie der Titel schon verrät um offene Beziehungen. Gedacht ist das Buch wohl für Menschen, die da sehr offen sind, vielleicht nicht abgeneigt von einer offenen Beziehung. Ich hatte allerdings das Gefühl, als würde der Autor mir klar machen wollen, warum nur offene Beziehungen funktionieren können, auch wenn er das sicherlich nicht beabsichtigt hat, bringt das für mich aber genau so rüber.
Das Sachbuch besteht teils aus für mich zu langezogenen und immer wiederholenden Sachtexten, beinhaltet aber auch immer wieder zwischen den einzelnen Abschnitten wahre Geschichten von Personen, die über ihre offenen Beziehungen reden. Das fand ich auch am interessantesten. Mir haben diese Geschichten einfach doch ein Stück gezeigt, dass die Monogamie doch noch nicht am Ende ist. Viele Paare wirkten auf mich nicht wirklich glücklich und nicht sehr zufrieden sondern an versteckten Stellen hat man schon rauslesen können, dass hier und da doch Eifersucht vorhanden war, dass gewisse Dinge wehtaten und das alle Paare nicht gern mit dem Partner über den Sex, den sie mit anderen hatten sprachen. Teilweise hatten viele Paare auch ein schlechtes Gewissen, obwohl es ja in Ordnung und so abgemacht war. Friedemann Karig beschönigte es meiner Meinung nach schon sehr. Fasste zum größten Teil auch einfach Texte aus anderen Büchern und Artikeln zusammen, die er in seinen eigenen Worten umschrieb. Hier und da ein Textauszug, gut und schön, macht ein Sachbuch vielleicht auch aus, aber nicht über die ganzen 303 Seiten.
Ein Buch, was mich lange beansprucht hat, zwei Sterne von mir, für die wirklich gelungenen Geschichten der Paare.