Friederike Kempter

 3,7 Sterne bei 88 Bewertungen

Lebenslauf

Als Nadeshda Krusenstern im Münsteraner Tatort mit Prahl und Liefers wird Friederike Kempter einem großen Publikum bekannt. Auch in Anke Engelkes preisgekrönter Comedy-Serie Ladykracher überzeugte sie mit schauspielerischer Vielseitigkeit. Für Random House Audio hat sie bereits Ule Hansens Krimi-Debüt Neuntöter eingelesen.

Quelle: Verlag / vlb

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Neue Rezensionen zu Friederike Kempter

Cover des Buches The Couple Next Door (ISBN: 9783838783420)
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Rezension zu "The Couple Next Door" von Shari Lapena

TWDFanST
Wo ist Baby Cora?

Inhalt

Marco und Anne sind bei den Nachbarn feiern. Alle halbe Stunde gehen sie in ihr Haus, um nach Baby Cora zu sehen. Als sie nach der Feier zurückkehren, ist das Baby verschwunden. Sofort wird beginnt eine große Suche nach Cora. Hat jemand das Baby entführt? Oder gibt es einen anderen Grund für Coras Verschwinden?


Bewertung 

"The Couple next Door" von Lari Shapena lässt sich eigentlich gut durchhören, auch wenn die Sprecherin nicht ganz mein Fall war. Mit einer Länge von 6,7 Stunden ist es auch nicht zu lang.

Als ich das Hörbuch angefangen habe, hatte ich mir einen spannenden Thriller versprochen. Und obwohl "The Couple next Door" nicht schlecht ist, konnte es meine Erwartungen nicht erfüllen. Die Ausgangssituation hat mich ein bisschen an den Fall Madeleine McCann erinnert. Da haben die Eltern ja auch alle halbe Stunde nach ihren Kindern gesehen. Dass der wahre Fall sozusagen als Inspiration diente, hat mich allerdings nicht gestört. Mein Hauptkritikpunkt sind die Charaktere. Die empfand ich fast alle als unsympathisch. Vor allem Nachbarin Cynthia, Vater Marco, Stiefvater Richard waren mir extrem unsympathisch. Auch Mutter Anne konnte ich nicht wirklich etwas abgewinnen. Trotzdem habe ich natürlich um Cora gebangt und zumindest mit Anne Mitgefühl verspürt. Am Ende hält das Buch dann noch eine Überraschung bereit. 3 1/2 Sterne dafür.

Viel Wind um fast nichts

Ein langer Weg bis zur eigentlichen Action. Ich habe mehr erwartet.

Inhalt: Janie kann die Träume anderer Menschen sehen. Seit sie Kind ist, begleitet sie dieser Fluch. Und als sie dann in einem Altenpflegeheim jobbt, bereitet ihr das einige Schwierigkeiten. – Doch sie kann es geheim halten, bis sie sich das erste Mal verliebt. Ausgerechnet Karsten vertraut sie sich an. Nichts ahnen, dass auch er ein großes Geheimnis mit sich herum trägt.

Doch mit dem Tot einer alten Dame aus dem Heim, kommt Bewegung in die Sache. Sie merkt, dass sie nicht allein ist und dass sie diese Gabe nutzen kann, anderen zu helfen. Wird für Janie jetzt alles gut?

Fazit: Die Autorin kannte ich noch nicht, der Titel war mir auch erst einmal nicht sonderlich sympathisch, aber die Beschreibung des Buches hat mich neugierig werden lassen. – Allerdings wurde da meiner Meinung nach ziemlich übertrieben. Die Protagonistin war verliebt, zunächst unglücklich, und wurde in einen Fall der Polizei hinein gezogen. Das war es dann auch schon. Der Alptraum, von dem hier die Rede ist, ist ja wohl eher die Situation mit der Mutter. Ein Wunder, dass Janie überhaupt Ziele im Leben hat ...

Ok, das Finale war schon einigermaßen aufregend. Aber bis es mal so weit war, hatte ich mächtig zu tun, bei der Stange zu bleiben. Es passierte erst einmal nicht wirklich viel, als dass Janie immer und immer wieder diese Anfälle hatte. Das hat mich einerseits fasziniert, andererseits aber auch irgendwie gelangweilt. Lang war nicht ersichtlich, worauf die Autorin hinaus wollte.

Die Sprecherin hat ihre Sache an sich ganz gut gemacht. Sie hat den Text gelesen, in angemessenem Tempo und man konnte der Story gut folgen. Allerdings hat sie es nicht wirklich verstanden, der Story irgendwie Leben zu geben. Das lag wohl nicht zuletzt an der kindlichen Stimme und der fehlenden Tiefe darin. – Wohl auch ein Grund, warum ich es als langweilig empfunden habe.

Die Kapitel waren durch ein wenig Musik getrennt. Das ha mich auch immer wieder so ein wenig rein geholt, da ich immer gehofft habe, dass die Action dann nun endlich losgeht. Aber leider war dem nicht so.

Einzig die Spieldauer von nicht einmal vier Stunden hat mich wohl bis zum Ende durchhalten lassen. Länger hätte es auch nicht gehen dürfen, dann hätte ich wohl aufgegeben. – Ich habe das Buch gehört und gut. Begeisterung sieht in jedem Fall komplett anders aus.

Nein, dieses Buch kann ich nicht wirklich empfehlen. Dazu hat es mich viel zu sehr enttäuscht. Gerade zum Ende hin war alles so vorauszusehen. Da war überhaupt keine Überraschung mehr, als es dann wirklich so gekommen ist. Und bis es überhaupt so weit war, war es ein langer Weg. Ich habe mich zwischendrin wirklich gelangweilt.

Cover des Buches Die Entscheidung (ISBN: 9783837136289)

Rezension zu "Die Entscheidung" von Charlotte Link

Ein LovelyBooks-Nutzer
Durchwachsen

Charlotte Link bringt in „Die Entscheidung“ wieder einmal die unterschiedlichsten Charaktere zusammen, die mitunter zu polarisieren wissen, sich gleichzeitig aber auch zurückziehen können und weniger Präsenz zeigen. Dennoch ist es für den Hörer nicht unbedingt leicht die Figuren und ihre Eigenschaften in Gänze zu erfassen, da diverse Handlungsstränge in die jeweiligen Entwicklungen einspielen und ein immer größeres Netz spinnen. Mit Sicherheit heißt das Zauberwort Konzentration, denn davon benötigt man einiges, um der Lage Herr zu werden und sämtliche Querverbindungen zu ziehen. Nichtsdestotrotz gelingt dies zuweilen nur mühsam oder leider auch gar nicht. Es scheint als wäre das Geschehen so enorm in sich verstrickt, dass selbst die Autorin nicht immer den Überblick behalten kann.

Sicherlich wird im Zusammenspiel von inhaltlicher Darstellung und brisanter Thematik ein gewisses Maß an Spannung erzeugt, allerdings nicht kontinuierlich, so dass die Kurve entsprechend regelmäßig absackt. Dadurch ergeben sich mitunter langwierige Passagen, trotz dessen, dass es sich um eine gekürzte Lesung handelt, bei der man meinen könnte, ebenjene Sequenzen würden entfallen. Es ergibt sich ein ähnliches Wechselspiel wie bereits beim Erfassen der Protagonisten, denn zeitweilig hält die Autorin Überraschungsmomente bereit, die den Hörer regelrecht umhauen.

Friederike Kempter versucht die vorherrschende Atmosphäre einzufangen und dem Hörer zu vermitteln. Dies klappt auf Grund der zuvor genannten Widrigkeiten nur bedingt, eine gewisse Basis allerdings kann sie erschaffen. Sie bildet gewissermaßen den Ruhepol zum ansonsten scheinbar unstrukturierten und somit unruhigen Geschehen. Man spürt deutlich die eigene Interpretation der Sprecherin, die den Hörer jedoch nicht in eine bestimmte Richtung lenkt, sondern eher eine Möglichkeit aufzeigt, der jedoch eigene Theorien entgegengestellt werden können.

Es sind fast 12 Stunden lauter Höhen und Tiefen, in vielerlei Hinsicht. Positive wie negative Seiten der „Entscheidung“ halten sich inhaltlich und stilistisch in etwa die Waage, so dass man guten Gewissens auf ein solides Werk der Autorin blicken, ihm aber nur eine mittelmäßige Bewertung geben kann.

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