Rezension zu "Star Trek - Picard" von Una McCormack
Jean-Luc Picard wird zum Admiral befördert und erhält den Auftrag, eine langwierige Umsiedelungs- und Rettungsmission im romulanischen Reich zu leiten. Picard stimmt zu und freut sich darauf, wieder etwas zu tun zu haben. Doch in seiner neuen Position hat er sehr viel mehr mit Politik und Diplomatie zu tun. Sehr viel mehr als passiert leider nicht. Die Geschichte beginnt interessant, verliert sich dann aber in der Organisation der Hilfsmission, durch unzählige Treffen und Gesprächen mit zig Personen. – vor allem bei der zweiten Erzählschiene, die sich in Japan um Maddox und Jurati dreht. Erst zum Ende hin wird es etwas dramatisch(er). Der Roman von Una McCormack dient daher wohl hauptsächlich dazu, die Figuren der „Picard“-Serie vorzustellen und ist daher lediglich als „Bonusmaterial“ dazu zu verstehen.
Die ungekürzte Hörbuchfassung hat eine Spieldauer von 13h09min und wird von Friedhelm Ptok gelesen.